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Veröffentlicht am 28.01.2021

Genuss wird größer, wenn man ihn mit anderen teilt.

Genuss zum Verschenken – Ein Korb voller Köstlichkeiten für Nachbarn und Freunde
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Auf die Idee, dass man leckere selbstgekochte oder gebackene Sachen auch gut verschenken kann, kam Sophie Hansen erst, als sie aufs Land zog. Sie wohnt in Australien und dort lernte sie dieses Verschenken ...

Auf die Idee, dass man leckere selbstgekochte oder gebackene Sachen auch gut verschenken kann, kam Sophie Hansen erst, als sie aufs Land zog. Sie wohnt in Australien und dort lernte sie dieses Verschenken von Care-Paketen kennen, so kam die Inspiration zu diesem Buch.

Gerne mag ich es, dass ich Selbstgemachtes verschenke. Vom leckeren Himbeer-Essig bis zur Suppengewürzmischung war da schon einiges dabei, auf vorgekochte Gerichte bin ich bis dato nicht gekommen. (Wobei ich das selbst auch schon sehr genossen habe, als ich sowas bekommen habe.) Nun war ich gespannt was die Autorin so kocht und backt.

Grundsätzlich ist das Buch in vier Kapitel entsprechend den Jahreszeiten eingeteilt, was ich ganz gut und passend finde. Hier findet man dann Rezepte für ein leckeres gefülltes Hefegebäck, Tarte mit Feigen und Pfirsichen, leckere Smoothie-Varianten, Paella mit Hähnchen und Chorizo oder auch Lasagne mit Wintergemüse. Und natürlich für vieles mehr! Man erfährt etwas über das jeweilige Rezept in einem kurzen Text, außerdem ist das entsprechende Gericht auch toll und ansprechend bebildert. Die Zutatenliste ist aufgeführt sowie die einzelnen Zubereitungsschritte und schluß endlich auch die Angabe über die entstehenden Portionen.

Was mir am Buch noch richtig gut gefallen hat, waren die Tipps bezüglich der Verpackvarianten. Man bekommt hier Inspirationen und auch mal eine Anleitung für Bienenwachstücher – kurz und knapp – und eben nachhaltig. Das finde ich echt toll!

Auch die verschiedensten Rezepte, für die man die Zutaten größtenteils gut in der jeweiligen Jahreszeit bekommt, haben mir richtig gut gefallen. Ausgefallene Rezepte, die aber doch auch bodenständig sind – und einfach lecker! Die enthaltenen Fotos hat sie wohl selbst gemacht, diese geben tolle Einblicke in ihr Leben und ihre Küche. Ich werde hier noch einige leckere Rezepte ausprobieren, auch ihre Anregungen für Care-Pakete finde ich absolut gelungen.

Von mir gibt es für dieses tolle Koch- und Inspirationsbuch 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 22.01.2021

Eine wunderschöne Reise mit Tamina Kallert.

Mit kleinem Gepäck
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Der ein oder andere kennt sie vielleicht – und hoffentlich – Tamina Kallert, eine wunderbare Moderatorin, die einen zusammen mit der WDR-Reisesendung „Wunderschön“ zu tollen Orten mitnimmt. In diesem Buch ...

Der ein oder andere kennt sie vielleicht – und hoffentlich – Tamina Kallert, eine wunderbare Moderatorin, die einen zusammen mit der WDR-Reisesendung „Wunderschön“ zu tollen Orten mitnimmt. In diesem Buch erfährt man einiges über sie privat, über ihre Lebenseinstellung und auch über die verschiedenen Reisen, deren Abläufe und vor allem die daraus mitgenommenen Erlebnisse und Erkenntnisse.

Von diesem Buch habe ich schon seit Erscheinen immer mal wieder etwas gehört, ich glaube, dass damals (2018) sogar eine Lesung in der Nähe stattgefunden hat. Damals hatte ich noch nicht das große Interesse bzw. wohl auch die Zeit dafür (bzw. habe sie mir nicht genommen), umso gespannter war ich nun aufs Lesen und den Inhalt.

Der Schreibstil des Buches hat mir unheimlich gut gefallen. Die einzelnen Kapitel sind immer mit einem tollen Zitat einer bekannten Persönlichkeit (z.B. Paulo Coelho, Johann Wolfgang von Goethe, Shakespeare) überschrieben und passen gut zum jeweiligen Kapitel bzw. dem Inhalt. Die Kapitel sind in angenehme Absätze in toller Länge unterteilt, so dass man auch hier zwischendurch immer mal wieder eine Pause einlegen kann, ohne dass man enorm aus dem Buch herausgerissen wird.

Zu Beginn war ich über die Themenwechsel oder ggf. „Abschweifungen“ im Kapitel erst etwas überrascht, aber mit der Zeit bin ich damit gut zurecht und warm geworden. Denn im Endeffekt passt alles gut zusammen, sie erzählt von Erfahrungen bei der einen Reise und wie es eine Verknüpfung für sie mit einer anderen Reise und den dortigen Reisebegleitern gibt. All das ist so angenehm und schön zu lesen, dass ich nur so durchs Buch geflogen bin – ich habe lange keine so tolle, positive Lektüre mehr gelesen. Auch die absolut optimistische und tolle Lebenseinstellung von Tamina Kallert beflügelt einen regelrecht beim Lesen, das war wirklich toll zu lesen und zu erfahren. Ebenso fand ich Aussagen, in denen sie beispielsweise mal Hermann Hesse zitiert und diese dann kommentiert sehr amüsant. Als Beispiel:Hermann Hesse – die Helene Fischer der deutschen Literatur. (Sie mag Hesse sehr, das ist also nicht abwertend gemeint, lediglich weil er generell so viel zitiert wird.)

Auch darf man an dem Teil der Reise teilhaben, der sonst für einen als Zuschauer unsichtbar ist – der Blick hinter die Kulissen, wie quasi alles abläuft, wie oft manche Szenen gedreht werden müssen, etc. Das war echt spannend und interessant zu lesen – und zudem erzählt sie das alles auch noch echt unterhaltsam. Außerdem berichtet sie auch von Missgeschicken, was alles wirklich sehr menschlich ist und sie mir als Person noch sympathischer macht, wobei sie das für mich schon als Moderatorin bisher auch war.

Für mich war das eine absolut tolle Lektüre, die mir unheimlich gut gefallen hat. Es war spannend hier einiges über die Reisen von Tamina Kallert zu erfahren, persönliches über sie, ihren Werdegang und ihre Familie zu lesen und dabei generell noch so toll unterhalten zu werden. Ein richtig tolles Buch, dass ich nur empfehlen kann! Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Wo ist denn der kleine Hase?

Mein Fingerpuppenbuch – Rentier Rudolph
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Rentier Rudolf sucht seinen Freund, den kleinen Hasen, der irgendwo im Schnee unterwegs ist. Dabei darf man ihm beim Spiel mit der Fingerpuppe helfen und entdeckt so den Winterwald.

Mit dem Vorlesen und ...

Rentier Rudolf sucht seinen Freund, den kleinen Hasen, der irgendwo im Schnee unterwegs ist. Dabei darf man ihm beim Spiel mit der Fingerpuppe helfen und entdeckt so den Winterwald.

Mit dem Vorlesen und dem spielerischen Entdecken von Büchern kann man fast nicht früh genug anfangen – finde zumindest ich. Entsprechend durfte dieses Buch bei uns unterm Christbaum liegen.

Das kleine, handliche Buch (ca. 14x14 cm) kommt im quadratischen Pappbuchformat daher und ist so für kleine Kinderhände gut geeignet. Auf dem Buchrücken findet man die Angabe „24+ Monate“, also ab zwei Jahren ist es empfohlen. Die Fingerpuppe von Rentier Rudolph ist aus einem angenehmen Stoff mit etwas festerem Geweihstoff und geht durch alle Seiten durch.

Auf den einzelnen Seiten ist die Geschichte toll bebildert und mit schönen, Baby-/Kleinkind-gerechten Texten versehen. Auf den Bildern kann man einiges entdecken und mit der Fingerpuppe natürlich entsprechende Bewegungen und eine Ansprache ans Kind machen.

Mir gefällt dieses Fingerpuppenbuch gut – es ist sicher nicht unser letztes Buch dieser Art, dieses passt halt gut in die winterliche Zeit. Meiner Ansicht nach kann man das Buch auch schon vor der angegebenen Altersempfehlung vorlesen und anschauen, vor allem spielerisch ist es dann interessant fürs Kind.

Von mir gibt es für die schöne Geschichte und die tolle Umsetzung in Bildern und in Text eine Empfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

„Sie bettete ihr Kindlein froh in einer Krippe weich auf Stroh.“

Maria, Josef und das Kind
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Die Weihnachtsgeschichte mal etwas anders erzählt – so könnte man dieses Buch auch betiteln. Denn in lebendigen Versen bekommt man sie hier zu lesen – versehen mit tollen Bildern von Linda Wolfsgruber.

Die ...

Die Weihnachtsgeschichte mal etwas anders erzählt – so könnte man dieses Buch auch betiteln. Denn in lebendigen Versen bekommt man sie hier zu lesen – versehen mit tollen Bildern von Linda Wolfsgruber.

Die Weihnachtsgeschichte ist ja sicher jedem grundsätzlich bekannt, hier wird diese noch einmal erzählt. In jedem einzelnen kleinen Punkt hatte ich diese nun nicht mehr auf dem Schirm, insofern kam die Auffrischung durch das Buch gerade recht. Die einzelnen Verse sind gut verständlich und durchaus gediegen was die Wortwahl anbelangt. Für mich passt das gut, Kindern muss man vielleicht manchmal noch etwas dazu erläutern. Mir hat das gut gefallen, da es doch zur Weihnachtsgeschichte passend ist. Die Erzählung in Reimform ist mal etwas anderes, finde ich toll.

Ebenso schön finde ich die jeweiligen Bilder zum entsprechenden Text. Hier wurden sanfte Farben verwendet, es kommt nicht knallig daher. Das gefällt mir gut, da ja die Geschichte doch mehr im Vordergrund steht. Die einzelnen Zeichnungen sind toll, die Landschaften wurden wunderbar gezeichnet, ebenso die Personen/Engel, etc. Mir hat das gut gefallen, dass hier wohl mit einer Art Filzstiften gezeichnet wurde, jedoch ist das natürlich Geschmackssache.

Mir gefällt dieses Buch mit seiner Art der Erzählung der Weihnachtsgeschichte richtig gut. Die Verse lassen sich toll lesen und natürlich vorlesen. Bei den Bildern gibt es auch einiges zu entdecken, wobei das Hauptaugenmerk natürlich auf Maria, Josef und dem Kind in der Krippe liegt, es ist eben kein Wimmelbuch, was völlig in Ordnung ist. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Kulinarische Reise nach Sardinien

Isola Sarda
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Sardinien gehört zu Italien, jedoch ist es etwas rustikaler im Vergleich zum Rest Italiens. Das zeigt Letitia Clark mit diesem Kochbuch voll von leckeren sardischen Rezepten und tollen Geschichten sowie ...

Sardinien gehört zu Italien, jedoch ist es etwas rustikaler im Vergleich zum Rest Italiens. Das zeigt Letitia Clark mit diesem Kochbuch voll von leckeren sardischen Rezepten und tollen Geschichten sowie Bildern.

Die italienische Küche hat es mir durchaus schon lange angetan, insofern war ich nun darauf gespannt wie die Küche Sardiniens davon noch abweicht bzw. was sie so besonders macht.

Das Kochbuch kommt in einem schönen Design daher, allein das Cover wirkt irgendwie schlicht – und doch besonders, einfach schön passend. Das Hardcover-Buch bringt einige Rezepte mit sich – das merkt man schon an der Dicke des Buches. Praktisch ist das integrierte Lesebändchen. Eingeteilt ist das Buch in verschiedene Rezeptkapitel, von Aperitivo beginnend über Merenda, Verdure und Grano bis hin zu Dolci e Bevande.

Hier findet man leckere Rezepte – von der gegrillten Aubergine mit Sapa, Ricotta Salata und Minze über einen Joghurtkuchen (in drei Variationen, z.B. mit Apfel bzw. Granatapfel) bis hin zu geschmorten Artischocken mit Salbei, Zitrone, Fenchel, Oliven und Safran-Aioli. Auch Gerichte mit Fleisch und Fisch gibt es, beispielsweise Schweinefleisch in Sardellensauce, pochiertes Schaffleisch mit Gemüse gegrillter Tintenfisch in Zitronen-Kartoffelpüree. Auch leckere Nachspeisen wie frittierte Ravioli mit Käse und Honig, Olivenöl-Eiscreme mit Sevilla-Orangen und Wassermelonen-Minze-Granita findet man als Rezepte.

Die Rezeptbezeichnung ist jeweils auch in italienischer Sprache abgedruckt, so dass man auch hier noch ein bißchen Italien-Gefühl dabei vermittelt bekommt (oder auch wüsste, wie es im Urlaub dann dort wohl heißt.) Zu jedem Gericht erfährt man etwas an Text, bekommt eine Angabe über die Portionen-Personenzahl, die Zutaten und natürlich die Zubereitung. Ebenso ist das Gericht auch immer mit abgebildet, so dass man sich direkt auch ein Bild davon machen kann – und sich natürlich Appetit holen kann.

Zwischendurch findet man immer wieder interessante Texte und schöne Bilder von bzw. über Sardinien, so dass man hier auch zusätzlich noch etwas erfährt. Beispielsweise über Land und Leute, Gepflogenheiten beim Essen etc.

Mir haben die Rezepte richtig gut gefallen, die meisten Zutaten bekommt man wirklich problemlos bzw. kann sie ansonsten auch gut ersetzen (z.B. Ricotta Salata durch Fetakäse). Es ist eine ziemlich abwechslungsreiche und eher einfache, aber doch echt gewiefte Küche, zu der man hier Rezepte findet. Die Mischung aus Zutaten macht es dann immer wieder aus, dass die Gerichte zu absoluten Leckereien werden. Natürlich hat mich nicht jedes Rezept begeistert, aber das muss ja auch nicht bei jedem Kochbuch so sein und wäre schon wirklich krass.

Auch die tollen Texte und wirklich wunderbaren Bilder machen richtig Lust auf Sardinien. Man erhält dabei mal einen Einblick wie Pecorino gemacht wird – genau solche Informationen machen das Buch für mich richtig interessant und lebendig zugleich.

Alles in allem ist „Isola Sarda“ ein richtig tolles Kochbuch mit schönen, leckeren und doch auch bodenständigen sardischen Rezepten. Diese spezielle Art der italienischen Küche hat mir unheimlich gut gefallen und die Rezepte, die ich daraus zubereitet habe, waren wirklich lecker. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine absolute Empfehlung.

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