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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2021

Es fehlt eine Essenz

Shadowscent - Die Krone des Lichts
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Klappentext

Rakel verlässt die Grenzen des Kaiserreichs, um mehr über die Vergangenheit zu erfahren und endlich Antworten zu bekommen. Sie sucht mithilfe ihres feinen Geruchssinns nach einem Heilmittel ...

Klappentext

Rakel verlässt die Grenzen des Kaiserreichs, um mehr über die Vergangenheit zu erfahren und endlich Antworten zu bekommen. Sie sucht mithilfe ihres feinen Geruchssinns nach einem Heilmittel für die Seuche, die ihren Vater befallen hat, und bemüht sich, nicht an Ash zu denken. Währenddessen versucht Ash, die anderen vor der drohenden Gefahr zu warnen, von der bislang nur er weiß. Doch das Kaiserreich steuert auf einen Krieg zu, dessen Keim in einer Zeit gesät wurde, in der die Götter noch auf Erden wandelten. Ob Prinz oder Diener, jetzt muss jeder Stellung beziehen

Meinung

Es ist der zweite Band einer Dilogie und man sollte den ersten zeitnah gelesen haben. Das Buch springt mitten ins Geschehen und dadurch ist man beim Lesen verwirrt wenn man den ersten Band so wie ich vor einem Jahr gelesen hat. Nach und nach kam die Erinnerung wieder vor allem weil mich wieder das Gleiche gestört hat wie beim ersten Buch. Die Autorin springt von einer Figur zur anderen. Alle erzählen einen Abschnitt der Geschichte. Mal Rakel, dann Ash oder Luz .Sie erzählen fortlaufend, aber da sie in den vorherigen Kapiteln keine Rolle gespielt haben, wissen wir Leser nicht wie sie an diesem Ort gekommen sind oder was sie in der Zwischenzeit gemacht haben.
Mir fehlen diese Informationen sehr, auch die Beschreibung der Welt in der diese Fantasy Geschichte spielt könnte ausführlicher sein. Lieber einen dritten Band und dafür lernen wir die Figuren und ihre Abenteuer besser kennen. Diese Lücken mit meiner Phantasie zu füllen hat genauso viel Zeit in Anspruch genommen wie das Buch zu lesen. Da ich das nicht so gut kann wie die Autorin, -denn die Ideen sind wirklich gut- war ich wieder etwas enttäuscht von dem Buch.



Veröffentlicht am 30.12.2020

romantisch

Ein Winter voller Blumen
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Klappentext
Herbst in Paris. Monsieur Matin arbeitet im Hotel Louis XV, wo er für Problemfälle zuständig ist. Ein Beruf voller heikler Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Blumenladens ...

Klappentext
Herbst in Paris. Monsieur Matin arbeitet im Hotel Louis XV, wo er für Problemfälle zuständig ist. Ein Beruf voller heikler Situationen – da ist der Anblick des liebevoll dekorierten Blumenladens auf dem Heimweg Balsam für seine Seele. Eines Abends beschließt er, hineinzugehen, und als er den Laden wieder verlässt, hat er sein Herz an Mademoiselle Fleur verloren, die Floristin mit dem siebten Sinn für die Vorlieben ihrer Kunden. Seine Zuneigung bleibt nicht unerwidert. Doch die Geschichte von Monsieur Matin und Mademoiselle Fleur ist kompliziert – und ungemein romantisch …
Meinung
Es passiert alles in einem Mikrokosmos. Blumenladen und Hotel bilden eine kleine Welt die andere Teile der Stadt nur kurz berühren. Alle Figuren stehen hinter Fleur und Nicolas zurück, die beiden sind zuckersüß in ihrem Verhalten das es eigentlich schon zu viel ist. Im Gegensatz dazu sind die anderen Angestellten des Hotels oder Fleurs Vermieterin schon richtig mies .Obwohl sie sich ganz normal verhalten. Ein paar sind fast schon aufdringlich wie sie die Liebesgeschichte der beiden verfolgen, andererseits vermitteln sie uns Leser das Geschehen aus einem anderem Blickwinkel.

Veröffentlicht am 28.12.2020

vorhersehbar

Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Klappentext

Für Köchin Marie gibt es nichts Schöneres, als ihre Gäste zu verwöhnen. Doch nun muss sie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! ...

Klappentext

Für Köchin Marie gibt es nichts Schöneres, als ihre Gäste zu verwöhnen. Doch nun muss sie ihr kleines, aber feines Restaurant in Köln schließen. Dabei führt sie es schon in dritter Generation! Und da gibt es noch ein Problem: Wie soll sie ihrem geliebten Opa beibringen, dass sein Lebenswerk am Ende ist? Für Marie steht fest: Das "Petite Pauline" wird wiedereröffnet, und zwar so schnell wie möglich. Um die Schulden zu bezahlen, heuert sie kurzentschlossen in einem Brauhaus an. Zu ihrem Schreck trifft sie dort auf ihren Verflossenen Anton. Auch der ist alles andere als begeistert über das unerwartete Wiedersehen. Doch die trubelige Großküche lässt ihnen keine Wahl: Sie werden zusammenarbeiten müssen. Und plötzlich lernt Marie an Anton ganz neue Seiten kennen, die ihr wider Erwarten gut gefallen

Meinung

Der Titel ist irreführend, denn die große Liebe macht hier Umwege beziehungsweise hat eine große Pause gemacht.
Die Geschichte ist vorhersehbar aber nicht im negativen Sinn. Ich bekam was ich erwartet hatte. Ein leichter Liebesroman, mit netten Figuren - keine Einzige ist böse oder zickig - im Grunde, bis auf das liebe Geld, Friede, Freude, Eierkuchen.
Garniert wird das Ganze mit gutem Essen und englischem Hochadel.
Nett und flüssig zu lesen, ist es eine leichte Lektüre für zwischendurch oder passender Urlaubslesestoff.

Veröffentlicht am 15.12.2020

albern - witzig

Sweet Little Lies
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Klappentext

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. Daher hat sie sich entschlossen, ...

Klappentext

Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. Daher hat sie sich entschlossen, ihn zu verlassen - und das mit einem Knall. Buchstäblich! Denn eine Explosion zerstört urplötzlich die gemeinsame Wohnung. Betty kommt mit knapper Not davon und findet dabei heraus, dass Thom, der nerdige Versicherungsvertreter, in Wahrheit Thom, der Geheimagent ist. Betty fällt aus allen Wolken - aber sie hat keine Zeit, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen. Denn jemand spielt ein falsches Spiel! Betty und Thom müssen nun nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihr Leben retten ...

Meinung

Die Geschichte ist so albern das sie schon wieder witzig ist. Alles was in diesem Buch passiert kann niemals passieren, weil sich kein Mensch so verhalten könnte. Vielleicht sind deshalb die Bücher dieser Autorin so beliebt. Man kann restlos abschalten, muss nichts ernst nehmen oder nachdenken.
Die Charaktere sind witzig, die Unterhaltungen sind schlagfertig, die Story ist abstrus. Eine Liebesgeschichte mit Spionage, Mord und Totschlag.
In diesen Zeiten eine gute Geschichte um auf andere Gedanken zu kommen.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Überfrachtet

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Klappentext

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda ...

Klappentext

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart-Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt ...

Meinung

Einerseits sehr schön wenn man mit dem Handy sein Haus steuern kann, Licht, Wärme und Sicherheit. Aber was ist wenn das Haus einen beobachtet, jeden Schritt, jede Handlung einfach alles.

Ein unheimliches Thema, aber was dann kommt wird noch unheimlicher.

Trotzdem konnte mich das Buch nicht so richtig begeistern.

Es war von allem zuviel. Figuren die sich verdächtig benahmen. Einige verschwanden schnell wieder, dafür tauchten neue auf. Was die App kann. Wie eine einzelne Person die Lösungen fand. Der Schluss, so viele Psychopathen auf einen Haufen.

Das Buch lies sich schnell lesen, es war flüssig geschrieben. Wenn man nicht zu viel nachgedacht hat war es ein spannendes Buch.

Aber die älteren Bücher dieses Autors sind besser.