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Veröffentlicht am 03.01.2021

Eine niedliche, schön illustrierte Geschichte.

Odo
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Inhalt: "Als Odo eines Tages auf der Geburtstagsparty ihrer Freundin eine schwarze Puppe sieht, ist sie völlig begeistert. Sie kann an nichts anderes mehr denken, als eines Tages auch eine eigene schwarze ...

Inhalt: "Als Odo eines Tages auf der Geburtstagsparty ihrer Freundin eine schwarze Puppe sieht, ist sie völlig begeistert. Sie kann an nichts anderes mehr denken, als eines Tages auch eine eigene schwarze Puppe in ihren Armen hin und her zu wiegen. Odo ist für ihren sehnlichsten Wunsch bereit, einen beschwerlichen aber auch lehrreichen Weg einzuschlagen. Das kleine Mädchen lernt auf ihrer Reise, an sich und ihre Träume zu glauben."

Cover: Das Cover ist durch das Grau recht schlicht und doch sorgt es dafür, dass man es sich genauer anschaut. Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, war ich erstaunt, wie groß es ist (etwa DIN A4-Format). Auch der Klappentext klingt interessant.

Schreibstil: Der Schreibstil ist eigentlich kindgerecht und damit passend.

Illustrationen: Alle Seiten sind komplett bemalt und das finde ich schön, ansprechend und auflockernd, denn so gibt es für die Kinder auch etwas zu entdecken.

Charaktere: Odo ist ein Mädchen, das einen Wunsch hat, den ihr die Mutter leider nicht erfüllen kann. Trotzdem sagt sie es ihr immer wieder. Die Mutter ist mir sehr sympathisch, denn sie versucht alles für ihre Tochter.

Meinung: Der Einstieg in die Geschichte ist leicht. Die Geschichte hat einen roten Faden und ist damit nachvollziehbar und schlüssig. Es ist auch interessant, da man unbedingt erfahren möchte, ob es jetzt eine Puppe gibt oder nicht und wenn ja, wann und wie. Die Message, die die Geschichte vermitteln möchte ist, dass man auch für die kleinen (und vielleicht alltäglich erscheinenden Dinge) dankbar sein sollte und dass sich Wünsche erfüllen können.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Ein interessantes Märchen und ein Gedicht.

Der Dachs, der Wind und das Webermädchen
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Cover: Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und passt auch zum Ort der Geschichte. Man verbindet das Cover gleich mit Japan. Ich finde es ansprechend.

Inhalt: "Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes ...

Cover: Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und passt auch zum Ort der Geschichte. Man verbindet das Cover gleich mit Japan. Ich finde es ansprechend.

Inhalt: "Eine märchenhafte Sage, ein sagenhaftes Märchen. Die Geschichte von Jito, der größten Kaiserin von Japan, ist geprägt von einer unerfüllten Liebe, dem Schicksal eines einfachen Webermädchens und der mächtigsten Waffe des alten Nihon, dem schwarzen Schwert Seelentilger. In dieser Geschichte verschmelzen die vielschichtige Geisterwelt von Japan und seine reiche Historie zu einer Legende von epischer Wucht. Klassisch erzählte Fantasy, die jeden begeistert."

Schreibstil: Der Schreibstil ist klar und flüssig und somit konnte ich auch zügig und ohne Stocken das Buch lesen.

Charaktere: Der Dachs und der Fuchs sind mit gleichermaßen unsympathisch. Immer, wenn die beiden (oder einer der beiden) zur Sprache kamen, hatte ich ein ungutes Gefühl. Das Webermädchen ist mir sympathisch und auch Kaida konnte ich gut leiden. Auch Tomoe war mir sehr sympathisch. Hinata mochte ich glaube ich als Charakter am meisten, da er so aufrecht, fröhlich und selbstlos schien.

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Da am Anfang von dem Dachs und dem Fuchs die Rede ist, gab es hier niemanden, den ich gerne begleitet habe. Daher war ich zu Anfang auch recht distanziert von der Geschichte und habe es mehr von oben/außen betrachtet. Das änderte sich dann, als das Webermädchen in der Geschichte auftauchte. Ab da war ich dann mehr in die Geschichte und Charaktere vertieft. Die Fantasyelemente finde ich sehr gut gewählt und interessant. Es hat mir Spaß gemacht, hier immer mehr zu erfahren. Auch die Geschichte mit Kaida und dem Webermädchen fand ich interessant. Es passieren auch einige Schicksalsschläge in der Geschichte, was es immer wieder abwechslungsreich, aber natürlich auch traurig macht. Somit ist es eine abwechslungsreiche Geschichte, die alle möglichen Emotionen hervorruft.

Zusätzlich gibt es hier noch ein Gedicht, welches ich auch ganz interessant fand. Allerdings bin ich nicht so sehr ein Fan von Gedichten, weshalb mein Fokus hier auf der Geschichte lag.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Eine interessante Sherlock-Holmes-Geschichte!

Young Sherlock Holmes [1]
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Cover: Das Cover ist passend zum Buch und zu den anderen Teilen der Reihe gestaltet. Es ist harmonisch gestaltet. Allerdings hat mich daran eigentlich hauptsächlich angesprochen, dass dort "Sherlock Holmes" ...

Cover: Das Cover ist passend zum Buch und zu den anderen Teilen der Reihe gestaltet. Es ist harmonisch gestaltet. Allerdings hat mich daran eigentlich hauptsächlich angesprochen, dass dort "Sherlock Holmes" steht, da ich die Geschichten von ihm liebe.

Sprecher: Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und versteht es auch, die verschiedenen Charaktere individuell darzustellen.

Inhalt: "Der junge Sherlock Holmes soll seine Sommerferien auf dem Land verbringen - bei Tante Anna in Farnham. Stundenlang dauert die Reise und nichts als Gerstenfelder weit und breit. Noch öder geht es ja wohl kaum, Sherlock ist stocksauer. Doch dann kommt alles ganz anders und plötzlich ist er mittendrin in seinem ersten Fall. Mysteriöse Todesfälle, prügelnde Muskelprotze und ein böser Baron - das erste Abenteuer des jungen Meisterdetektivs beginnt."

Charaktere: Sherlock Holmes ist mir sehr sympathisch. Aus seinem neu gewonnen Freund werde ich zwar nicht ganz schlau, aber er scheint auch nett. Auch Sherlocks Lehrer ist mir sehr sympathisch. wie auch seine Tochter. Ich mag intelligente Leute

Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Man entdeckt alles mit Sherlock zusammen und lernt die Charaktere kennen. Der Fall ist sehr interessant und es macht Spaß mitzurätseln und die Umstände, Ursache etc. zu schlussfolgern. Sherlock macht zwar hier einige kleine Bemerkungen zu spät, die ihm als Erwachsener vermutlich nicht passiert wären, doch es ist interessant, dass er ja noch ein Kind ist und sich erst entwickelt und diese Phase eben mitzubekommen. Zu keiner Zeit fand ich die Geschichte kurzweilig und fand sie die ganze Zeit über interessant. Wie auch die "echten" Sherlock-Holmes-Geschichten, ist dies wohl auch eine Reihe, mit der man nichts falsch machen kann und die man immer mal wieder zwischendurch lesen kann.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Unheimlich interessant!

Das Parfum
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Cover: Das Cover ist passend zu dem Inhalt mit den toten jungen Frauen gewählt. Erst einmal sieht es aber recht unauffällig aus, da nicht gleich zu erkennen ist, ob die Person tot ist oder nur schläft.

Sprecher: ...

Cover: Das Cover ist passend zu dem Inhalt mit den toten jungen Frauen gewählt. Erst einmal sieht es aber recht unauffällig aus, da nicht gleich zu erkennen ist, ob die Person tot ist oder nur schläft.

Sprecher: Der Sprecher hat eine tiefe Stimme, was ich angenehm finde und ich habe ihm sehr gerne zugehört. Er verstand es durch Veränderung der Tonlage (lauter, leiser, schneller etc.) der ganzen Geschichte Leben einzuhauchen. Ich hatte das Gefühl, daneben zu stehen und alles zu beobachten.

Inhalt: "Im achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Seine Geschichte soll hier erzählt werden."

Meinung: Die Hauptperson ist mir, wie auch eigentlich allen Menschen in dem Buch, von Anfang an unsympathisch. Es wird die Geschichte eines Mörders erzählt, wobei man die ganze Zeit über diese Person begleitet. So gibt es auch keinen Charakter mit dem man sich identifizieren oder in den man sich hinein versetzen kann. Allerdings führt die Erzählweise dazu, dass man sich dennoch voll dabei fühlt, als würde man inmitten des Geschehens stehen und alles beobachten und mitbekommen. Man bekommt genau erzählt wie die Person zu einem Mörder wurde und begleitet sein Leben von der Geburt an bis zu dem Alter eines Mannes. Das Buch ist unheimlich interessant und dabei auch unheimlich im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte es an zwei Tagen durch, denn ich wollte wissen wie es weiter- und ausgeht. Ich hatte zwar schon einmal den Film gesehen, doch der wich zu schon an einigen Stellen von dem Buch ab bzw. im Buch gab es mehr Szenen und damit mehr zu wissen. Es ist grausam und auch widerlich. So ein Ende wie es hier ist hatte ich zwar erhofft, aber so erschreckend nicht.

Ich halte die Geschichte für einen Klassiker, den man einfach kennen muss.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

über "schön" lässt sich wohl streiten

Schöne neue Welt
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Cover: Das Cover sieht aus wie eine optische Täuschung. Es ist erst einmal nichtssagend - über die Handlung des Buches. In einer Buchhandlung hätte ich es mir wahrscheinlich auch näher angeschaut.

Sprecher: ...

Cover: Das Cover sieht aus wie eine optische Täuschung. Es ist erst einmal nichtssagend - über die Handlung des Buches. In einer Buchhandlung hätte ich es mir wahrscheinlich auch näher angeschaut.

Sprecher: Der Sprecher hat eine sehr angenehme Stimme, weshalb ich ihm hier gerne zugehört habe. Auch werde ich mir gerne wieder etwas von ihm anhören.

Inhalt: "1932 erschien eine der größten Utopien des 20. Jahrhunderts. Hier wird das Glück verabreicht wie eine Droge. Sex und Konsum fegen alle Bedenken hinweg. Reproduktionsfabriken haben das Fortpflanzungsproblem gelöst. Es ist die beste aller Welten, eine ideale Gesellschaft – bis einer hinter die Kulissen schaut: Der Alpha Bernard Marx, getrieben von einer Sehnsucht nach Freiheit, besucht eines der wenigen Reservate, in denen noch das alte unperfekte Leben geführt wird. Das könnte ihn von seinem Unbehagen heilen – oder etwa nicht? Eine prophetische Geschichte von anhaltender Aktualität."

Meinung: Mit dem Einstieg habe ich dahingehend etwas schwer getan, als dass ich lange die Namen nicht wirklich zuordnen konnte. Das ist wahrscheinlich einfacher, wenn man das Buch liest und somit noch die Schreibweise des Namens vor Augen hat. Es ist erschreckend und faszinierend sogleich, wie die Menschen leben und handeln und vor allem denken. Auch wird in diesem Buch eine Art Gehirnwäsche vollzogen und alles existiert in einer Klassengesellschaft. Der "Wilde", der nach Bernards Besuch im Reservat auf die Bildfläche tritt kann dies genauso wenig nachvollziehen. Daher kann man sich mit ihm recht gut identifizieren, da die "jetzige Welt" eher seinen Denkmustern entspricht. Dadurch wollte ich auch unbedingt wissen, wie es mit ihm und der Frau weiter- und ausgeht. Ich habe das Hörbuch an einem Tag durch gehabt.

Er geht von der Grundidee - eine Geschichte in der Zukunft zu erzählen - in die Richtung von 1984 von George Orwell, nur dass die zukünftige Welt in beiden sehr unterschiedlich aussieht.

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