Cover-Bild Selection – Die Elite
Band 2 der Reihe "Selection"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.07.2015
  • ISBN: 9783733500955
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kiera Cass

Selection – Die Elite

Susann Friedrich (Übersetzer)

Band 2 der ›Selection‹-Serie jetzt auch im Taschenbuch!

DAS GANZ GROSSE GLÜCK …?

Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer großen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.

Auch im zweiten Band der ›Selection‹-Reihe geht es um die ganz großen Gefühle! Kiera Cass versteht es meisterhaft, das im ersten Band vorgestellte Liebesdreieck noch ein bisschen verzwickter zu machen und die Leserinnen gemeinsam mit America hin- und her schwanken zu lassen: Maxon oder Aspen? Aspen oder Maxon?

›Selection – Die Elite‹ schoss bei Erscheinen in den USA direkt auf Platz 1 der New York Times Bestsellerliste!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2021

Die Reihe ist in Ordnung, aber den Hype darum kann ich nicht nachvollziehen

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Von den 35 Mädchen bei Beginn des Castings sind nur noch sechs Mädchen übrig. America und Maxon sind sich nähergekommen und er hat ihr sogar seine Liebe gestanden. Doch mit dem Auftauchen von Aspen, der ...

Von den 35 Mädchen bei Beginn des Castings sind nur noch sechs Mädchen übrig. America und Maxon sind sich nähergekommen und er hat ihr sogar seine Liebe gestanden. Doch mit dem Auftauchen von Aspen, der nun im Palast als Wache arbeitet, geraten ihre Gefühle ins Chaos und sie weiß plötzlich nicht mehr, was sie will. Ist sie überhaupt bereit, eine Prinzessin, eine Königin zu sein? Wem gehört letzten Endes ihr Herz?

Dieser zweite Teil setzt genau dort an, wo der erste aufgehört hat. Elise und Natalie scheinen aus strategischen Gründen weiter im Rennen zu sein. Marlee ist der Publikumsliebling und auch ich habe sie ins Herz geschlossen. Sie ist eine der schönsten Figuren in dieser Reihe und die einzige, die ich wirklich gut leiden kann. Ihre Geschichte habe ich am liebsten gelesen. Kriss und Celeste werden mit der Zeit größere Konkurrentinnen für America. Und wo im vorherigen Teil Maxons Entscheidung schon feststand, bringen Americas merkwürdige und ziemlich fragwürdige Aktionen diese ins Wanken.

America ist in ihrem Verhalten weder konsistent noch konsequent. Sie hat sich bisher nie von irgendwem in ihre eigene Meinung reinquatschen lassen. Aber für die Geschichte schien es wohl wichtig gewesen zu sein, dass sie sich wieder an ihre Liebe zu Aspen erinnert und der streut Zweifel an den Motiven und der Authentizität des Prinzen. Sie kann sich zwischen den beiden nicht entscheiden und dieser Zwiespalt nimmt einfach zu viel Raum in dieser Geschichte ein. Sie ist wütend auf Maxon, weil er sich mit den anderen Mädchen trifft, wobei er da mit offenen Karten spielt, während sie sich heimlich mit Aspen trifft und das aber völlig in Ordnung findet… Ähm?!?!

Mir fiel die Entscheidung ganz leicht. Aspen ist ein Mistkerl, der sie entweder unterschätzt, sie absichtlich kleinhalten will oder diese Dinge sagt, um sie für sich zu behalten. Egal, wieso, ich mag ihn nicht. Maxon ist die bessere Wahl. Er muss noch einen schärferen Blick für die Realität bekommen, aber er ist auf einem guten Weg. Mit America an seiner Seite können sie die Situation zum Besseren wenden. Sie hat ein gutes Gefühl für das Unrecht, das draußen herrscht und er ist besonnen und strategisch clever genug, um die Ideen umzusetzen.

Der dystopische Aspekt dieser Geschichte ist eigentlich richtig interessant. Ich verstehe nicht, warum sich die Autorin so sehr auf das Liebesdreieck fixiert hat und die spannende Hintergrundgeschichte so fahrlässig vernachlässigt. Die politischen Ereignisse, das Kastensystem, die Rebellen… all das spielt eigentlich eine große Rolle, doch auch nach diesem zweiten Band bin ich immer noch nicht schlauer als vorher. Was ich weiß ist, dass America Probleme hat, sich zu entscheiden und mehr Zeit braucht...

Ihre Emotionen gehen mit ihr durch und sie verhält sich dumm und unvernünftig. Ein bisschen Besonnenheit würde America echt guttun. Ich wollte sie schütteln, als sie ihren dämlichen Plan in die Tat umsetzen wollte... so gedankenlos... Es hat mich ziemlich in Aufruhr versetzt und dem Buch ein wenig mehr Spannung gegeben, aber man, hat das Mädchen mich aufgeregt. Ich meine, sie hat ja Recht, aber das hätte auf so viele verschiedene Arten und Weisen schiefgehen können...

Schön finde ich aber Americas Beziehung zu ihrer Familie. Ihre sie und ihre Schwester sind ein Herz und eine Seele und ihr Vater findet tatsächlich immer genau die richtigen Worte. Seine Briefe und, was er zu ihr sagt haben mich regelmäßig zu Tränen gerührt :)

Irgendwie war ich ja schon gefühlsmäßig voll dabei... aber es waren so viele negative Emotionen :D

Die Auseinandersetzung mit dem Kastensystem und den Rebellen bekamen in diesem Teil ein klein wenig mehr Raum. Ich hoffe, dass dem ganzen im dritten Teil noch mehr Beachtung zuteilwird. Dieses Dreiecksding ist jetzt ausgereizt und wir könnten uns spannenderen Aspekten dieser durchaus interessanten Welt zuwenden. Mit dieser Hoffnung im Hinterkopf mache ich mich dann wohl mal an den dritten Teil der Reihe :D

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Veröffentlicht am 03.01.2021

schwache Fortsetzung

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Nachdem mir der erste Band recht gut gefallen hat.
Verblasste der Glanz im zweiten Band. Es war zwischendurch recht langweilig und passierte auch recht wenig.

America und ihr hin und her war teilweise ...

Nachdem mir der erste Band recht gut gefallen hat.
Verblasste der Glanz im zweiten Band. Es war zwischendurch recht langweilig und passierte auch recht wenig.

America und ihr hin und her war teilweise doch recht anstrengend und auch etwas nervig. Ich konnte nicht nachvollziehen wie sie Aspen nachdem er sie im ersten Band so schlecht behandelt hatte, doch wieder so nah an sie rangelassen hat. Aspen ist mir überhaupt nicht sympathisch und ich glaube das er ein ganz falsches Spiel spielt.

Das Cover zum zweiten Band ist im ähnlichen Design wie der erste Band gehalten passt daher super zum ersten Band. Der Schreibstil ist weiter locker leicht so dass ich auch den zweiten Band in einem Rutsch durchgelesen habe. Durch Kieras Erzählstil hat der Leser das Gefühl selbst um Maxon seine Gunst zu buhlen.

Auch wenn mich der zweiten Band nicht so überzeugen konnte wie der erste Band der „Selection-Reihe“, möchte ich doch gerne wissen wie die Reihe zu Ende geht. Daher werde ich den dritten Band auch lesen.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Das Rennen um den Prinzen geht in die nächste Runde

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„Man weiß, dass man etwas Wundervolles gefunden hat und möchte es für immer festhalten. Doch sobald man es hat, fürchtet man jede einzelne Sekunde den Moment, in dem man es wieder verlieren könnte“ S.78; ...

„Man weiß, dass man etwas Wundervolles gefunden hat und möchte es für immer festhalten. Doch sobald man es hat, fürchtet man jede einzelne Sekunde den Moment, in dem man es wieder verlieren könnte“ S.78; Selection - die Elite - Kiera Cass

Es gibt nur noch sechs Mädchen, die um die Krone und den Prinzen kämpfen.
America ist zwischen den zwei Männern hingerissen. Eine Entscheidung zu treffen fällt ihr schwer, aber ihr ist klar, dass sie bald eine treffen muss. Also sie sich für eine Seite entscheidet passiert etwas schreckliches und alles sieht anders aus. Plötzlich ist sie sich nicht mehr so sicher, ob sie bleiben will.

Ich finde America sehr sympathisch. Sie lässt sich von ihren Gefühlen leiten. Sie trifft Entscheidungen, aus dem Bauch heraus und das bringt sie nicht nur einmal in Schwierigkeiten.
Maxon ist sehr geheimnisvoll. Man erfährt immer wieder ein bisschen was über ihn, aber nie so viel, dass man sagen könnte, man kennt ihn. Er ist der mysteriöse, unbekannte Held.
Viel zu wenig um America kämpfen tut Aspen. Mir ist zwar klar, dass er nicht die gleichen Möglichkeiten wie Maxon hat und das er es um einiges schwieriger hat lässt sich auch nicht leugnen. Nur man gewinnt das Herz einer Dame nicht, indem man ihr immerwieder versichert, wie sehr man sie liebt.

Der zweite Teil ist meiner Meinung nach fast besser als der erste. America beginnt sich mit der Regierung und den damit verbundenen Problemen auseinanderzusetzen. Ich finde die Einblicke in die Politik besonders spannend. Ich bin schon gespannt auf die Reaktion vom Volk auf Americas Wohltätigkeitsprojekt.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

langweilig und nervig

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Teil 2 der Selection Reihe von Kiera Cass ist ein weiteres Buch von meinem SuB und wurde mit Sabrina als ein Buddyread gelesen. Ich muss schon sagen das macht echt Spaß, was man von diesem Teil der Reihe ...

Teil 2 der Selection Reihe von Kiera Cass ist ein weiteres Buch von meinem SuB und wurde mit Sabrina als ein Buddyread gelesen. Ich muss schon sagen das macht echt Spaß, was man von diesem Teil der Reihe leider nicht sagen konnte.

Der Stil der Autorin ist weiterhin einfach und locker so das man im Buch gut voran kommt und auch das Cover ist wieder einmal ein Traum, leider war die Geschichte es diesmal nicht.

War ich zu beginn noch ein großer Fan von America so hat sich das nun komplett geändert, ich hasse ihr wankelmütiges Verhalten. Ständig muss sie sich selbst bemitleiden und verletzt andere mit Ihrem Verhalten.

Aber auch Maxon und Aspen sind nicht besser, Maxon ist so undurchsichtig und verwirrend das es einem echt schwer fällt zu wissen woran man gerade ist und Aspen scheint nur auf sich aus zu sein und verunsichert America dadurch nur noch viel mehr.

Leider passiert auch kaum etwas spannendes, erst kurz vor Ende der Geschichte bekommt man wieder etwas Spannung geliefert, ansonsten treibt alles irgendwie so vor sich her und wird auf Dauer uninteressant.

Im allgemeinen ist zu sagen, das dieser Teil langweilig und nervig ist was hauptsächlich am Verhalten der drei Protagonisten liegt und das sich gefühlt alles im Kreis dreht.

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Veröffentlicht am 05.03.2019

Nervige Unentschlossenheit

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Die Pause zwischen dem ersten Band der „Selection“-Reihe und dem nun zweiten Band von Kiera Cass war eigentlich viel zu lang, aber ich habe mir vorgenommen, die Reihe nun zügig zu beenden. Warum es nun ...

Die Pause zwischen dem ersten Band der „Selection“-Reihe und dem nun zweiten Band von Kiera Cass war eigentlich viel zu lang, aber ich habe mir vorgenommen, die Reihe nun zügig zu beenden. Warum es nun eine so lange Zeit gebraucht hat, damit ich wieder zu der Reihe greife, kann ich gar nicht so genau sagen, da mich der erst Band eigentlich sehr angesprochen hat.

Aufgrund der großen Zeitraums muss ich natürlich gestehen, dass ich mich erst ganz gewaltig wieder in die Geschichte einfinden musste. Das Kastensystem und auch die Hauptfiguren waren mir noch recht gut präsent, da brauchte es nur ein paar Stichworte, um wieder reinzukommen, bei den Nebenfiguren, vor allem den Mitbewerberinnen habe ich mich dagegen eher schwer getan, aber auch bei denen hat man ja doch wieder alle Infos angereicht bekommen, so dass sich am Ende wieder ein Gesamtbild ergab.

Dennoch habe ich relativ schnell festgestellt, dass der 2. Band ein klassischer Zwischenband ist, in dem sich vieles im Kreis dreht, um so nur ja die die Handlung hinauszuzögern. Zwar habe ich den dritten Band noch nicht gelesen, aber ich ahne schon jetzt, dass ich nach der Lektüre wohl zum Fazit kommen werde, dass man diese beiden zusammenziehen hätte können. Ich habe mich nicht gelangweilt, da der Schreibstil alleine schon sehr flott ist und den Leser antreibt, dafür habe ich mich stellenweise aber geärgert. Vor allem in Bezug auf America hätte ich mir gerne die Haare gerauft. Einerseits merkt man überdeutlich, dass sie ein sehr mutiges, soziales und gerechtigkeitsbedürftiges Wesen ist und dann wiederum wird sie wie ein Püppchen inszeniert, die alle zwei Minuten mal wieder Aspen, mal wieder Maxon mehr liebt. Es ärgert mich wirklich, dass man bei ihr nicht viel konsequenter umgeht, denn eine junge Frau, die zwischendurch rebellische Züge hat, um dann auch Herzschmerz wieder zurückzuzucken, die kann ich auf Dauer nicht ernstnehmen.

Zudem habe ich nach diesem Band auch den Eindruck, dass Aspen und Maxon mehr Minus- als Pluspunkte sammeln. Aspen weiß grundsätzlich alles besser und Maxon ist beleidigt, wenn er nicht seinen Willen kriegt und genießt körperlich Avancen einer anderen, weil er es sich halt „verdient“ hat. Man merkt glaube ich deutlich, dass Cass sich in diesem Band, meiner Meinung nach zumindest, keinen Gefallen mit den Hauptcharakteren getan hat, weil sich hier leider die positiven Eindrücke etwas aufheben. Aber es gab natürlich tolle Momente, aber die waren eher zwischen America und den Nebenfiguren. Interessant wird auch die Rebellion sein, da bin ich wirklich schon sehr gespannt, die Figuren richtig kennenzulernen.

Fazit: Band 2 ist nach dem Auftakt ganz klar eine Enttäuschung, da die Handlung kaum entscheiden vorankommt und dabei werden auch noch die Hauptcharaktere reihenweise in ein schlechtes Licht gestellt. Schon jetzt erahne ich, dass man sich dieses Geplänkel lieber erspart hätte und die Liebesgeschichte mit einer Dilogie über die Bühne gebracht hätte.