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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Super schöne Geschichte die verzaubert

Hinter verzauberten Fenstern
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Es handelt sich eher um ein Kinderbuch. Aber gerade zu Weihnachten sollten wir das Kind in und finden, um Weihnachten bewusst zu erleben und auch die kleinen Momente zu schätzen.

Das Buch hat mir sehr ...

Es handelt sich eher um ein Kinderbuch. Aber gerade zu Weihnachten sollten wir das Kind in und finden, um Weihnachten bewusst zu erleben und auch die kleinen Momente zu schätzen.

Das Buch hat mir sehr viel Freude bereitet. Die Atmosphäre ist super schön und ich wurde wirklich in eine andere Welt abgeholt 🥰🤗. Außerdem sind wunderschöne Illustrationen in dem Buch, die diese Atmosphäre noch verstärken. Cornelia Funkes Schreibstil ist, wie immer, einfach nur schön. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden inhaliert und es konnte etwas mehr Weihnachtsstimmung in mir wecken. Die Türchen vorne könnte man, wie einen Adventskalender, öffnen 🎄🤗. Vielleicht mache ich das im nächsten Jahr 🙈🙈. Anders als ein Adventskalender hat das Buch allerdings nur 16 Kapitel 🙈🎄.

Ein schönes Weihnachtsbuch, nicht nur für Kinder 🤗🥰.
Von mir gibt es 🎄🎄🎄🎄/5

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Kingsbridge-Die Vorgeschichte zu "Die Säulen der Erde"

Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit
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Kingsbridge bildet die Vorgeschichte zu Folletts „Säulen der Erde“. Die Entstehung von Kingsbridge wird thematisiert. Dabei folgen wir als Leser vier Protagonisten, die die Zeit von 997 – 1007 präsentieren ...

Kingsbridge bildet die Vorgeschichte zu Folletts „Säulen der Erde“. Die Entstehung von Kingsbridge wird thematisiert. Dabei folgen wir als Leser vier Protagonisten, die die Zeit von 997 – 1007 präsentieren sollen. Edgar repräsentiert einen Bootsbauer, Ragna eine Adelstochter, Wynstan einen skrupellosen Bischof und Aldred einen gutherzigen Mönch.
Die Sympathien sind von Beginn an eindeutig verteilt, da eine klare Gliederung in „Gut“ und „Böse“ gewählt wurde (typisch Follett 😉). Diese Sympathien haben mich richtig mit meinen Lieblingscharakteren fiebern lassen.
Wynstan war mir von Beginn an mehr als unsympathisch. Ich habe schon gedacht „Was kommt denn jetzt schon wieder?“, wenn ich nur seinen Namen gelesen habe :D. Aldred konnte ich zunächst nicht einordnen, während der Geschichte hat er sich jedoch zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Ragna muss auf diesen 1000 Seiten einiges mitmachen und über sich ergehen lassen (mehr möchte ich hier nicht spoilern 😉). Mit ihr habe ich zeitweise sehr gelitten. Edgar spielt von Beginn an eine zentrale Rolle. Er ist mir auch sehr sympathisch gewesen, aber er war mir etwas zu „perfekt“.
Der Schreibstil ist, typisch für Follett 😉, sehr flüssig. Die Seiten und Kapitel sind förmlich dahin geflogen. Auch der historische Hintergrund war auf eine Weise in die Geschichte und die Geschehnisse eingebaut, dass sie den Lesefluss nicht gestört haben. Sehr angenehm zu lesen 😊.
Durch einige Wendungen und schöne Spannungsbögen ist die Geschichte ansprechend aufgebaut. Die letzten Kapitel sind dann jedoch leider hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Das Ende war, meiner Meinung nach, sehr voll gepackt mit vielen (zum Teil irrelevanten) Informationen und Handlungen und mir einfach zu weichgespült (der Begriff hat sich in unserer Leserunde dazu etabliert 😉). Zudem wird immer wieder auf Homosexualität angespielt, was ich grundsätzlich sehr positiv finde, was in den Zusammenhängen jedoch verwirrend und aus dem Zusammenhang gerissen erscheint.
Insgesamt war „Kingsbridge“ für mich ein schönes Leseerlebnis. Die Reise in diese Zeit und die Geschehnisse rund um Edgar, Ragna, Aldred und Wynstan haben mir sehr gut gefallen. Zu keinem Zeitpunkt war das Geschehen langweilig, was ich bei der Länge des Buches sehr schätze. Zu einem Lesehighlight hat es für mich, aus den oben genannten Gründen, nicht gereicht. Dennoch kann ich das Buch allen empfehlen, die einen gut geschrieben historischen Roman lesen wollen.
Ein guter, jedoch nicht der beste Follett, für mich.
Insgesamt gibt es von mir 4/5 Büchern 😉 für „Kingsbridge“.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Spannend und überraschend

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
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Inhalt:
Luka sitzt im Higtech-Jugendgefängnis „Loop“. Jeder Tag ist im Loop wie der andere und jeden Tag müssen alle Insassen eine qualvolle Ernergieernte über sich ergehen lassen. Die Energie wird verwendet, ...

Inhalt:
Luka sitzt im Higtech-Jugendgefängnis „Loop“. Jeder Tag ist im Loop wie der andere und jeden Tag müssen alle Insassen eine qualvolle Ernergieernte über sich ergehen lassen. Die Energie wird verwendet, um das Loop am Laufen zu halten. Die Technik zeigt jedoch eines Tages Schwächen, die immer größer werden. Eine Flucht aus dem Loop ist nun möglich. Draußen geschehen jedoch schlimme Dinge. Loop oder Flucht?

Meine Meinung:
Generell fand ich die Idee eines Hightech-Gefängnisses sehr interessant. An einigen Stellen konnte mich das Buch richtig packen. Ich konnte mich sehr gut in den Protagonisten Luka hineinversetzen und mit ihm Fühlen. Alles wurde sehr detailliert beschrieben. Für mich war diese Beschreibung an einigen Stellen etwas zu detailliert, aber das ist Geschmackssache. Einige Handlungen waren für mich jedoch etwas unrealistisch. Dennoch war das Buch sehr spannend und zum Teil makaber. Die Spannungsbögen und Wendungen waren gut gewählt. Die letzten Kapitel haben mich wirklich überrascht. Besonders das offene Ende hat mich fertig gemacht 🥺😱. Ich wusste vorab schon, dass es einen zweiten Teil geben wird, aber mit diesem offenen Ende wie diesem hatte ich nicht gerechnet. Ich bin für sowas einfach viel zu neugierig 🙈😂. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall auch lesen, wenn er erscheint.

Von mir eine Leseempfehlung für alle, die gerne dystopische Thriller lesen und denen Tod, Gewalt, Suizid, Brutalität, Mord und Ratten nichts ausmachen (❗Triggerwarnung❗). Obwohl es als Jugendbuch kategorisiert wird, würde ich das Buch erst für Jugendliche ab ca. 16 Jahren empfehlen, da einige Szenen wirklich grausam und brutal sind.

Meine Bewertung: 📚📚📚📚/5

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an @lovelybooks.de für das eBook und an @liberiarium für die schöne Leserunde 🤗🤗

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Spannend bis zum Schluss

Escape Room - Nur drei Stunden
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Inhalt:

Der Protagonist Morgan Sheppard erlangte mit 11 Jahren als "Kinderdetektiv" Berühmtheit. 25 Jahre später wacht er zusammen mit fünf ihm Unbekannten eingeschlossen in einem Hotelzimmer auf. Er ...

Inhalt:

Der Protagonist Morgan Sheppard erlangte mit 11 Jahren als "Kinderdetektiv" Berühmtheit. 25 Jahre später wacht er zusammen mit fünf ihm Unbekannten eingeschlossen in einem Hotelzimmer auf. Er soll den Mord an seinem Psychologen Simon Winter aufklären. Schafft er dies nicht, müssen alle sterben - einer unter ihnen ist der Mörder. Morgan hat neben der Aufklärung der Tat auch mit starken Entzugserscheinungen und seiner Vergangenheit zu kämpfen.

Meine Meinung:

Dieser Thriller ist wirklich spannend. Durch zahlreiche Wendungen wird der Spannungsbogen immer wieder aufgebaut und es bleibt bis zur letzten Seite spannend. Aufgrund von Rückblicken in Morgan Sheppards Vergangenheit konnte ich mich sehr gut in ihn, seine Probleme und seine Gefühlslage hineinversetzen. Ich habe mitgefühlt und bis zum Schluss mit gefiebert, ob sie sich befreien können. Lediglich die Gliederung der Kapitel hat mir nicht sehr gut gefallen. Mir waren die Kapitel eindeutig zu kurz. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab.

Somit erhält das Buch von mir 4/5 Sternen und ist eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

True Crime der 70er

Bright Young Women
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Jessica Knoll ist es mit "Bright Young Women" gelungen, True Crime mit dem Spirit der 70er-Jahre zu mischen und so ein bewegendes Buch zu schaffen. "Bright Young Women" sticht aus der Masse der anderen ...

Jessica Knoll ist es mit "Bright Young Women" gelungen, True Crime mit dem Spirit der 70er-Jahre zu mischen und so ein bewegendes Buch zu schaffen. "Bright Young Women" sticht aus der Masse der anderen True Crime Geschichten heraus. Allein bei der Betrachtung des Covers wird schnell klar: Ab in die 70er. Zusammen mit den spannenden Klappentext bekommt man einen guten Eindruck, was dieses Buch zu bieten hat.

Das Setting in den 70er Jahren ist in dem Buch deutlich spürbar und wird durch den tollen Schreibstil von Jessica Knoll gut transportiert. Erzählt wird hier aus der Perspektive mehrerer Opfer. Die Identität des Täters tritt in den Hintergrund und neben dem True Crime treten Themen wie Feminismus, Machtmissbrauch, Trauma(-bewältigung) und Freundschaft in den Mittelpunkt.

Bright Young Women unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Thrillern. Leider wurden mir einige Passagen zu detailliert beschrieben. Zwar fügt sich das Bild am Ende des Buches sinnvoll zusammen und die eher langatmigen Stellen wirken im Nachgang passend ... aber insgesamt hat mir ein bisschen Spannung und der gewisse Thrill gefehlt. Durch die wechselnden Sichtweisen entsteht ein bruchstückhafter Schreibstil, bei dem sich erst am Ende des Buches alle Puzzleteile zusammenfügen. Das ging mir persönlich etwas zu langsam. Hier hätte man einige Stellen etwas kürzen können und so ein höheres Spannungsmaß zu halten. Dennoch passt am Ende alles zusammen und ich wurde an vielen Stellen emotional berührt. Besonders die Opfer-Täter-Thematik und die Solidarität haben mich beeindruckt.

Insgesamt eine Leseempfehlung für die, die gerne True Crime lesen und ein70er Jahre Setting suchen.

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