Es handelt sich eher um ein Kinderbuch. Aber gerade zu Weihnachten sollten wir das Kind in und finden, um Weihnachten bewusst zu erleben und auch die kleinen Momente zu schätzen.
Das Buch hat mir sehr ...
Es handelt sich eher um ein Kinderbuch. Aber gerade zu Weihnachten sollten wir das Kind in und finden, um Weihnachten bewusst zu erleben und auch die kleinen Momente zu schätzen.
Das Buch hat mir sehr viel Freude bereitet. Die Atmosphäre ist super schön und ich wurde wirklich in eine andere Welt abgeholt 🥰🤗. Außerdem sind wunderschöne Illustrationen in dem Buch, die diese Atmosphäre noch verstärken. Cornelia Funkes Schreibstil ist, wie immer, einfach nur schön. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden inhaliert und es konnte etwas mehr Weihnachtsstimmung in mir wecken. Die Türchen vorne könnte man, wie einen Adventskalender, öffnen 🎄🤗. Vielleicht mache ich das im nächsten Jahr 🙈🙈. Anders als ein Adventskalender hat das Buch allerdings nur 16 Kapitel 🙈🎄.
Ein schönes Weihnachtsbuch, nicht nur für Kinder 🤗🥰.
Von mir gibt es 🎄🎄🎄🎄/5
Kingsbridge bildet die Vorgeschichte zu Folletts „Säulen der Erde“. Die Entstehung von Kingsbridge wird thematisiert. Dabei folgen wir als Leser vier Protagonisten, die die Zeit von 997 – 1007 präsentieren ...
Kingsbridge bildet die Vorgeschichte zu Folletts „Säulen der Erde“. Die Entstehung von Kingsbridge wird thematisiert. Dabei folgen wir als Leser vier Protagonisten, die die Zeit von 997 – 1007 präsentieren sollen. Edgar repräsentiert einen Bootsbauer, Ragna eine Adelstochter, Wynstan einen skrupellosen Bischof und Aldred einen gutherzigen Mönch.
Die Sympathien sind von Beginn an eindeutig verteilt, da eine klare Gliederung in „Gut“ und „Böse“ gewählt wurde (typisch Follett 😉). Diese Sympathien haben mich richtig mit meinen Lieblingscharakteren fiebern lassen.
Wynstan war mir von Beginn an mehr als unsympathisch. Ich habe schon gedacht „Was kommt denn jetzt schon wieder?“, wenn ich nur seinen Namen gelesen habe :D. Aldred konnte ich zunächst nicht einordnen, während der Geschichte hat er sich jedoch zu meinem Lieblingscharakter entwickelt. Ragna muss auf diesen 1000 Seiten einiges mitmachen und über sich ergehen lassen (mehr möchte ich hier nicht spoilern 😉). Mit ihr habe ich zeitweise sehr gelitten. Edgar spielt von Beginn an eine zentrale Rolle. Er ist mir auch sehr sympathisch gewesen, aber er war mir etwas zu „perfekt“.
Der Schreibstil ist, typisch für Follett 😉, sehr flüssig. Die Seiten und Kapitel sind förmlich dahin geflogen. Auch der historische Hintergrund war auf eine Weise in die Geschichte und die Geschehnisse eingebaut, dass sie den Lesefluss nicht gestört haben. Sehr angenehm zu lesen 😊.
Durch einige Wendungen und schöne Spannungsbögen ist die Geschichte ansprechend aufgebaut. Die letzten Kapitel sind dann jedoch leider hinter meinen Erwartungen zurück geblieben. Das Ende war, meiner Meinung nach, sehr voll gepackt mit vielen (zum Teil irrelevanten) Informationen und Handlungen und mir einfach zu weichgespült (der Begriff hat sich in unserer Leserunde dazu etabliert 😉). Zudem wird immer wieder auf Homosexualität angespielt, was ich grundsätzlich sehr positiv finde, was in den Zusammenhängen jedoch verwirrend und aus dem Zusammenhang gerissen erscheint.
Insgesamt war „Kingsbridge“ für mich ein schönes Leseerlebnis. Die Reise in diese Zeit und die Geschehnisse rund um Edgar, Ragna, Aldred und Wynstan haben mir sehr gut gefallen. Zu keinem Zeitpunkt war das Geschehen langweilig, was ich bei der Länge des Buches sehr schätze. Zu einem Lesehighlight hat es für mich, aus den oben genannten Gründen, nicht gereicht. Dennoch kann ich das Buch allen empfehlen, die einen gut geschrieben historischen Roman lesen wollen.
Ein guter, jedoch nicht der beste Follett, für mich.
Insgesamt gibt es von mir 4/5 Büchern 😉 für „Kingsbridge“.
Inhalt:
Luka sitzt im Higtech-Jugendgefängnis „Loop“. Jeder Tag ist im Loop wie der andere und jeden Tag müssen alle Insassen eine qualvolle Ernergieernte über sich ergehen lassen. Die Energie wird verwendet, ...
Inhalt:
Luka sitzt im Higtech-Jugendgefängnis „Loop“. Jeder Tag ist im Loop wie der andere und jeden Tag müssen alle Insassen eine qualvolle Ernergieernte über sich ergehen lassen. Die Energie wird verwendet, um das Loop am Laufen zu halten. Die Technik zeigt jedoch eines Tages Schwächen, die immer größer werden. Eine Flucht aus dem Loop ist nun möglich. Draußen geschehen jedoch schlimme Dinge. Loop oder Flucht?
Meine Meinung:
Generell fand ich die Idee eines Hightech-Gefängnisses sehr interessant. An einigen Stellen konnte mich das Buch richtig packen. Ich konnte mich sehr gut in den Protagonisten Luka hineinversetzen und mit ihm Fühlen. Alles wurde sehr detailliert beschrieben. Für mich war diese Beschreibung an einigen Stellen etwas zu detailliert, aber das ist Geschmackssache. Einige Handlungen waren für mich jedoch etwas unrealistisch. Dennoch war das Buch sehr spannend und zum Teil makaber. Die Spannungsbögen und Wendungen waren gut gewählt. Die letzten Kapitel haben mich wirklich überrascht. Besonders das offene Ende hat mich fertig gemacht 🥺😱. Ich wusste vorab schon, dass es einen zweiten Teil geben wird, aber mit diesem offenen Ende wie diesem hatte ich nicht gerechnet. Ich bin für sowas einfach viel zu neugierig 🙈😂. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall auch lesen, wenn er erscheint.
Von mir eine Leseempfehlung für alle, die gerne dystopische Thriller lesen und denen Tod, Gewalt, Suizid, Brutalität, Mord und Ratten nichts ausmachen (❗Triggerwarnung❗). Obwohl es als Jugendbuch kategorisiert wird, würde ich das Buch erst für Jugendliche ab ca. 16 Jahren empfehlen, da einige Szenen wirklich grausam und brutal sind.
Meine Bewertung: 📚📚📚📚/5
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an @lovelybooks.de für das eBook und an @liberiarium für die schöne Leserunde 🤗🤗
Der Protagonist Morgan Sheppard erlangte mit 11 Jahren als "Kinderdetektiv" Berühmtheit. 25 Jahre später wacht er zusammen mit fünf ihm Unbekannten eingeschlossen in einem Hotelzimmer auf. Er ...
Inhalt:
Der Protagonist Morgan Sheppard erlangte mit 11 Jahren als "Kinderdetektiv" Berühmtheit. 25 Jahre später wacht er zusammen mit fünf ihm Unbekannten eingeschlossen in einem Hotelzimmer auf. Er soll den Mord an seinem Psychologen Simon Winter aufklären. Schafft er dies nicht, müssen alle sterben - einer unter ihnen ist der Mörder. Morgan hat neben der Aufklärung der Tat auch mit starken Entzugserscheinungen und seiner Vergangenheit zu kämpfen.
Meine Meinung:
Dieser Thriller ist wirklich spannend. Durch zahlreiche Wendungen wird der Spannungsbogen immer wieder aufgebaut und es bleibt bis zur letzten Seite spannend. Aufgrund von Rückblicken in Morgan Sheppards Vergangenheit konnte ich mich sehr gut in ihn, seine Probleme und seine Gefühlslage hineinversetzen. Ich habe mitgefühlt und bis zum Schluss mit gefiebert, ob sie sich befreien können. Lediglich die Gliederung der Kapitel hat mir nicht sehr gut gefallen. Mir waren die Kapitel eindeutig zu kurz. Das hat meinen Lesefluss etwas gestört. Aus diesem Grund ziehe ich einen Stern ab.
Somit erhält das Buch von mir 4/5 Sternen und ist eine klare Leseempfehlung.
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die farbliche Gestaltung und der plakativ wirkende Titel passen sehr gut zum Inhalt und in das Genre.
"Tana French" schreibt wortgewandt und ...
Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Die farbliche Gestaltung und der plakativ wirkende Titel passen sehr gut zum Inhalt und in das Genre.
"Tana French" schreibt wortgewandt und insgesamt hat sich "Feuerjagd" sehr gut lesen lassen. Zum Teil waren mir die Dialoge allerdings zu ausführlich und es gab (besonders im Mittelteil) einige Längen. Das finde ich (besonders in diesem Genre) immer sehr schade. Wahrscheinlich liegt meine Kritik aber auch darin begründet, dass ich sehr viel in diesem spannenden Genre lese und dort auch hohe Spannungsbögen erwarte.
Sicherlich kommen hier alle Leser*innen auf ihre Kosten, die während des Lesens von spannender Lektüre auch einmal durchatmen wollen, bevor es spannend weitergeht. Dann ist dieses Buch nämlich genau richtig :) Für mich ein lesenswertes Buch :)