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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Gewohnte Spannung

Die ewigen Toten
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Endlich ein weiterer Hunter-Teil, der alles andere als leicht verdaubare Kost war.

Ich hab David Hunter schon so sehr vermisst, dass ein erneutes Aufeinandertreffen den gewohnten Effekt hatte: Ich war ...

Endlich ein weiterer Hunter-Teil, der alles andere als leicht verdaubare Kost war.

Ich hab David Hunter schon so sehr vermisst, dass ein erneutes Aufeinandertreffen den gewohnten Effekt hatte: Ich war sofort gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, hält den Spannungsbogen offen und auch diesmal gibt Beckett dem Leser Einblicke in die Grundlagen der Forensik und Anatomie mit auf den Weg.

Natürlich gibt es auch in diesem Teil immer mal wieder einige Durchhänger, dennoch ist das Gesamtkonzept der Geschichte so spannend, dass an ein Aufhören nicht zu denken ist. Spannende Wendungen und das trubulente Ende tun hier ihr Übriges.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Erschreckende Geschichte mit abflachendem Ende

Vox
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Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. ...

Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben – das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr.

Das Thema ist unfassbar spannend und gerade heutzutage passiert so vieles, bei dem man nur den Kopf schütteln und sich fragen kann, wie soetwas heutzutage noch möglich ist.

Ich hätte mir dennoch ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht. Wie konnte es dazu kommen? Selbst wenn es ein schleichender Prozess ist, hätte ich mir gewünscht, die Autorin hätte mich besser abgeholt, um die Geschichte nachvollziehbarer zu machen.

Ebenso fand ich, dass sich der Fokus zum Ende hin leider mehr und mehr auf die Liebschaft der Protagonistin konzentrierte, als das eigentliche Thema im Blick zu halten.

Dennoch fand ich das Aufmerksammachen auf Missstände wichtig!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Spannung mit Humor

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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Finley Shaw, Mentor des Protagonisten William "Wolf" Fawkes, wird tot aufgefunden. Alle glauben an einen Selbstmord, da der Raum verschlossen war. Doch Wolf glaubt nicht daran, dass Finley seine geliebte ...

Finley Shaw, Mentor des Protagonisten William "Wolf" Fawkes, wird tot aufgefunden. Alle glauben an einen Selbstmord, da der Raum verschlossen war. Doch Wolf glaubt nicht daran, dass Finley seine geliebte Frau einfach so im Stich lassen würde und nimmt die Ermittlung auf. Was er zusammen mit seiner Partnerin aufdeckt, hat seinen Ursprung bereits viele Jahre zuvor.

In gewohnter Wolf-Manie ist der Fall wie seine Vorgänger spannend und voller sarkastischer Bemerkungen.
Die Charaktere sind wie gewohnt jeder auf seine eigene Art und Weise sympathisch und fügen ihren Teil zum Gesamtbild bei.

Der Schreibstil ist flüssig und teilweise so spannend, dass es einem das "Aus-der-Hand-legen" schier unmöglich gemacht hat.
Viele Wendungen und "Aha-Momente" tragen ihr übriges zu einem spannenden Leseerlebnis bei. Wer die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte sich Teil drei nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Der Umgang mit Verlust

Nach Mattias
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Mattias ist tot. Als er nach einem Streit mit seiner Freundin Amber das Haus verließ, kehrte er nicht mehr zurück. Der Umgang mit dem Verlust ist für Amber, Mattias Freund Quentin und seine Familie alles ...

Mattias ist tot. Als er nach einem Streit mit seiner Freundin Amber das Haus verließ, kehrte er nicht mehr zurück. Der Umgang mit dem Verlust ist für Amber, Mattias Freund Quentin und seine Familie alles andere als leicht.

In der Geschichte wird deutlich, dass nicht nur die Menschen, mit denen Mattias direkt in Berührung kam, von seinem Tod betroffen sind, sondern sein Verlust weitaus größere Ausmaße annimmt.

Dass jeder Mensch anders mit Trauer umgeht, wird hier enorm deutlich. Doch was alle gemein haben: die tiefsitzende Trauer über den Verlust, der Schmerz, der noch lange nachhallt und das Leben, das trotz allem weitergeht.

Eine sehr berührende Geschichte, deren allgegenwärtige Trauer auf jeder Seite regelrecht anfassbar ist.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Furchteinflössende Zukunft

Qube
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Mir fiel leider erst beim Lesen auf, dass es bereits der zweite Band einer Serie ist, aber dennoch hatte ich kein Problem in die Geschichte rein zu finden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir ...

Mir fiel leider erst beim Lesen auf, dass es bereits der zweite Band einer Serie ist, aber dennoch hatte ich kein Problem in die Geschichte rein zu finden. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir wichtige Informationen zum Verstehen der Geschichte fehlten.

Genauso spannend wie die Zukunft sein kann, macht genau das aber auch Angst. Die Möglichkeiten und deren Folgen scheinen dank Holonet endlos zu sein.

Am Anfang wussten sowohl die UNO-Agentin Fran als auch der Leser nicht, auf wessen Jagd sie sich eigentlich befinden. Mehrere Handlungsstränge, deren Zusammenhänge sich erst nach und nach erkennen lassen, halten den Leser auf Trab.

Ich hatte hin und wieder Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen, da eine der neuen Technologien den Tausch von Körper und somit Namen beinhaltet. Mir fällt es sowieso schon schwer, mir Namen zu merken, was hier stark auf die Probe gestellt wurde. Dennoch ist das ein persönliches Problem und tat der Spannung nur einen kleinen Abbruch. Viele Fachbegriffe und Fremdworte ließen mich hin und wieder stolpern, auch wenn sie im anhängenden Glossar erklärt werden.

Die Geschichte war für mich anders als vieles, was ich zuvor gelesen hatte. Eine Geschichte, die sich mit der Zukunft, künstlicher Intelligenz und deren möglichen Folgen auseinandersetzt. Ein anspruchsvoller Thriller, der die volle Aufmerksamkeit des Lesers fordert.

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