Der etwas andere Adventkalender
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Zum Buch:
*Türchen für Türchen zur großen Liebe*
Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ...
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Zum Buch:
*Türchen für Türchen zur großen Liebe*
Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige beste Freundin kurzerhand dazu, bei ihrem Uni-Projekt mitzumachen – einem Dating-Adventskalender. Alex ist davon alles andere als begeistert: Der Beziehungs-Algorithmus weist ihm niemand anderen als Cash McCabe zu, den Bad Boy des Campus. Mit seinen leuchtend grünen Augen ist Alex’ vermeintlich perfekter Partner vor allem eins: definitiv keine Frau. Doch je öfter sie Zeit miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich Alex zu ihm hingezogen. Cash ist allerdings nicht nur verboten attraktiv, sondern auch genauso hetero wie er selbst. Oder etwa nicht?
Meine Meinung:
Die Idee, ein Buch in Form eines Adventkalenders zu verfassen, hat mir unheimlich gut gefallen.
Allein dafür gibt es von mir einen Stern.
Den zweiten Stern gibt es für die witzigen Dialoge zwischen Alex & Cash.
Tja und das war es dann auch schon mit der Sternenvergabe.
Weder Alex noch Cash konnten mich von sich überzeugen. Alex wird mir zu oberflächlich dargestellt. Mir fehlt der innere Monolog und die Auseinandersetzung mit sich selber. Seine Gedanken und Gefühle, gerade im Hinblick auf die Anziehung zu Cash, kommen für mich viel viel zu kurz und zudem emotionslos herüber.
Cash ist für mich nicht wirklich greifbar. Für die Story wäre es, in meinen Augen, sehr wichtig gewesen, seine Sicht auf das Ganze zu sehen. Es wird zwar mal kurz angerissen, doch nicht ausreichend.
Fazit:
Schade um die tolle Idee, denn diese wurde leider nicht überzeugend und tiefgründig dargestellt.