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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2017

Mehr Langeweile als Spannung

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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In letzter Zeit habe ich viel über dieses Buch gehört und war sehr gespannt es nun endlich zu lesen. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch, aber leider konnten die nicht völlig erfüllt werden.

Der Beginn ...

In letzter Zeit habe ich viel über dieses Buch gehört und war sehr gespannt es nun endlich zu lesen. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch, aber leider konnten die nicht völlig erfüllt werden.

Der Beginn hat mir noch gut gefallen. Der Fall war spannend und die Mordserie wirklich kreativ und raffiniert eingefädelt. Die Suche nach den einzelnen Personen auf der Liste war interessant und aht für Spannung gesorgt. Ich hatte dann aber das Gefühl, dass dies immer mehr in den Hintergrund geraten ist und sich die Geschichte in vielen kleinen Schauplätzen verlaufen hat. In diesem Zusammenhang hat mich das Buch ein wenig verloren und es kam immer weniger Spannung bei mir an.

Probleme hatte ich leider auch mit den Charakteren. Ich bin mit keinem der Ermittler so richtig warm geworden, ganz besonders Baxter fand ich einfach nur anstrengend.

Generell hat der Autor einen angenehmen Schreibstil. Er beschreibt viele Kleinigkeiten, was ich an mancher Stelle gut fand, aber an anderer Stelle war es mit dann zu ausführlich und zu sehr in die Länge gezogen. Dies hat für mich den Lesefluss teilweise sehr ausgebremst und war damit für mich alles andere als ein Pageturner.

Insgesamt war das Buch für mich ein wenig durchwachsen mit einem intressanten Fall, aber die Umsetzung hat für mich am Ende leider nicht komplett funktioniert.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Für meinen Geschmack zu nerdig

Wie programmiert man Liebe?
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2.5

Wie programmiert man Liebe? klang nach einer witzigen und leichten Unterhaltung. Leicht war sie definitiv, aber meinen Humor hat die Geschichte leider nicht unbedingt getroffen.

Mein Lesespaß wurde ...

2.5

Wie programmiert man Liebe? klang nach einer witzigen und leichten Unterhaltung. Leicht war sie definitiv, aber meinen Humor hat die Geschichte leider nicht unbedingt getroffen.

Mein Lesespaß wurde ebenfalls ein wenig durch die sehr speziellen Charaktere gebremst. Ich bin mit beiden Hauptcharakteren nicht so wirklich warm geworden, was vor allem an dem sehr hervorgehobeben Nerd-Charakter lag, denn damit kann ich leider nur selten was anfangen und mit Star Trek schon gar nicht. Ich fand sowohl Rieke als auch Basti sehr anstrengend und konnte nur wenig mit den beiden anfangen.
Die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht komplett erreichen.

Große Höhepunkte gab es in der Geschichte leider nicht und insgesamt war alles sehr vorhersehbar ohne große Überraschungen. Dies ist ein Punkt, der mich nicht immer stört, aber vor allem dann wenn ich mit den Charakteren nicht warm werde.

Die Geschichte war dennoch leicht und flüssig zu lesen und hatte einen Unterhaltungswert, aber insgesamt war es leider nicht so meins.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Kurzweilige Unterhaltung

Kiss & Crime - Küss mich bei Tiffany
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Den ersten Teil der Kiss & Crime fand ich trotz einiger Schwächen recht unterhaltsam und hatte mich daher sehr auf Küss mich bei Tiffany gefreut.

Generell fand ich auch Teil 2 unterhaltsam, aber hatte ...

Den ersten Teil der Kiss & Crime fand ich trotz einiger Schwächen recht unterhaltsam und hatte mich daher sehr auf Küss mich bei Tiffany gefreut.

Generell fand ich auch Teil 2 unterhaltsam, aber hatte für mich leider nochmal deutlich mehr Schwächen als der vorherige Teil.
Dies lag vor allem an den Charakteren des Buches. Emily war für mich über weitere Strecken so unglaublich naiv und manchmal leider auch einfach nur dämlich. Ich konnte ihre Handlungsweisen an vielen Stellen überhaupt nicht nachvollziehen.
Auch Dicky, der holländische Filmregisseur, ist mir von Anfang an unsympathisch gewesen und einfach nur auf die Nerven gegangen.

Die Crime-Geschichte war in diesem Buch einfach nur an den Haaren herbeigezogen und wirkte oft einfach nur kontruiert.

Trotz der Kritik hatte das Buch für mich einen recht positiven Unterhaltungswert, was vor allem auch an dem angenehmen und flüssigem Schreibstil der Autorin lag.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Konnte mich leider nicht ganz erreichen

#bandstorys: Sad Songs (Band 2)
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Nachdem mir der erste Teil der #bandstorys Reihe so gut gefallen hatte, war ich nun sehr auf den zweiten Band gespannt.

Ich fand Sad Songs leider ein wenig schwächer, was vor allem an der für mich lange ...

Nachdem mir der erste Teil der #bandstorys Reihe so gut gefallen hatte, war ich nun sehr auf den zweiten Band gespannt.

Ich fand Sad Songs leider ein wenig schwächer, was vor allem an der für mich lange Zeit fehlenden Chemie lag. Es hat ein Weilchen gedauert bis ich in der Geschichte angekommen bin und mit den beiden Charakteren warm geworden bin. Autumn fand ich ganz sympathisch, aber Alex war hin und wieder echt unmöglich und ein richtiges A***. Dadurch hat er an mancher Stelle wirklich einige Sympathiepunkte verloren.

Die Liebsgeschichte entwickelt sich recht schnell, auch das Drama setzt sehr frühzeitig ein und hat sich dann fast über die gesamt zweite Hälfte gezogen. Das war mir einfach zu viel und zu langatmig.

Das Buch spielt in der Skaterszene statt, was ich mal eine nette Abwechslung fand, da ich damit sonst so gar nichts am Hut habe. Dennoch war es interessant eine Geschichte in dieser Welt zu lesen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, aber es sind mir auch Formulierungen aufgefallen, die mir zu gestelzt und unnatürlich klangen.

Veröffentlicht am 01.03.2017

Hat mich zum Ende hin verloren

Darkness - Wettlauf mit der Zeit
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2.5

Zu Beginn hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Das gestohlene Artefakt aus Tibet und das setting auf dem Kreuzfahrtschiff versprachen absolute Spannung. Die verschiendenen Perspektiven der ...

2.5

Zu Beginn hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Das gestohlene Artefakt aus Tibet und das setting auf dem Kreuzfahrtschiff versprachen absolute Spannung. Die verschiendenen Perspektiven der Passagiere haben einen interessanten Einblick in die Geschehnisse an Bord gegeben und es wurde so schnell Spannung aufgebaut.

Im letzten Drittel hat mich das Buch dann allerdings verloren. Es wurde immer wirrer, konfuser und abgedrehter. Das war dann leider so gar nicht mehr nach meinem Geschmack und auch mit dem Ende war ich nicht wirklich zufrieden.

Der Schreibstil des Autorenduos war jedoch wie gewohnt flüssig und sehr schnell zu lesen.