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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2021

Durchweg spannend!

Kalte Stille
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Vor dreiundzwanzig Jahren ist Sven spurlos verschwunden. In derselben Nacht verunglückte auch sein Vater. Beide Fälle konnten nie aufgeklärt werden. Als Jan gezwungen ist, an den Ort seiner Kindheit zurückzukehren, ...

Vor dreiundzwanzig Jahren ist Sven spurlos verschwunden. In derselben Nacht verunglückte auch sein Vater. Beide Fälle konnten nie aufgeklärt werden. Als Jan gezwungen ist, an den Ort seiner Kindheit zurückzukehren, holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Ein mysteriöser Selbstmord führt ihn zu einem schrecklichen Geheimnis.

Jan ist ein tragischer, aber genau deswegen ein sehr interessanter Charakter. Ich habe seine Geschichte, die Einblicke in seine Psyche und seinen Alltag verschlungen.

Die verschiedenen Charaktere, Handlungsstränge und letztendlich ihre Zusammenführung haben mir unglaublich gut gefallen. In sich eine wirklich spannende und geschlossene Geschichte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ließ sich so flüssig lesen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchlas.

Ein spannender Psychothriller, der mit wenig Blut, dafür mit umso mehr überraschenden Wendungen und Spannungsbögen auf einen lauert.
Nach "Phobia" mein zweites Buch von Wulf Dorn und definitiv nicht mein letztes!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Eine voller versteckter Botschaften strotzende Geschichte

Tschick
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Maik Klingenberg, ein unscheinbarer und ruhiger Junge, der im Alltag unterzugehen scheint, erfährt durch seinen neuen Klassenkameraden Andrej alias Tschick was es heißt, zu leben.

Ich habe das Buch geradezu ...

Maik Klingenberg, ein unscheinbarer und ruhiger Junge, der im Alltag unterzugehen scheint, erfährt durch seinen neuen Klassenkameraden Andrej alias Tschick was es heißt, zu leben.

Ich habe das Buch geradezu verschlungen! Man wurde sofort in das Geschehen, vielmehr an die Stelle nach dem Geschehen, katapultiert, in der Maik beginnt seine Geschichte zu erzählt.
Die Wandlung vom zunächst eher langweiligen und unauffälligen Schüler zum abenteuerlustigen "Lebemann" war einfach grandios.
Aufgrund der realitätsnahen Sprache fühlte ich mich nicht als alles überwachender Leser, sondern vielmehr als Teil von Maiks und Tschicks Roadtrip. Ich genoss die Abenteuer, die ehrlichen Momente und die Erkenntnisse, die Maik auf der Reise für sich machte.

Eine humorvolle, lebensnahe und voller versteckter Botschaften strotzende Geschichte, die ich sofort in meine Feel-Good-Büchersammlung aufnehme.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fesselnde Spannung!

Die Blutlinie
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Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Killers. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die ...

Nach dem Mord an einer Freundin folgt FBI-Agentin Smoky Barrett der Fährte des Killers. Doch die Spuren, die der eiskalte Serienmörder hinterlässt, sind so blutig, dass ihr ganzes Können gefragt ist. Die Zeit arbeitet gegen sie, und mit jedem neuen Verbrechen gelangt Smoky zu einer erschreckenden Erkenntnis: Der Mörder möchte sich einen Traum erfüllen - ein Traum, der für viele zum Albtraum werden könnte ...

Der Schreibstil ist sehr angenehm, bildlich & authentisch geschrieben. Genrepassend: Schonungslos, präzise, auf den Punkt.

Smoky ist eine sehr sympathische & starke Frau, an deren Seite man gerne ermittelt. Man erfährt so viel aus ihrem Beruf & ihrer Privatsphäre, dass man wirklich das Gefühl hat, sie zu kennen & ihr nah zu sein. Ein gutes Zeichen, wenn ein Charakter so gut durchdacht ist, dass man empathisch wird und bei jeder Seite mitfiebert.
Auch das Ermittlerteam um Smoky, mit all den Ecken & Kanten der verschiedenen Charaktere, ist sehr sympathisch.
Auch wenn die Personen sehr stereotypisch für einen Thriller sind (Smoky als Koryphäe in ihrem Beruf, tragische Geschichte etc.), ist es immer wieder genau das, was ich gerne lese.

Ich hab öfters gelesen, dass die Morde zu brutal & detailliert wären, aber ich fand sie wirklich genial. Natürlich waren sie sehr blutig, aber das erwartet man doch bei einem guten Thriller auch.

Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Spannend & brutal

Der Todeskünstler
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Er nennt sich selbst den Künstler und sieht es als seine Aufgabe an, Sarah mit Leid und Schmerz zu formen.

Der zweiten Band der Smoky Barrett-Reihe beginnt mit einem kurzen Rückblick dessen, was Smoky ...

Er nennt sich selbst den Künstler und sieht es als seine Aufgabe an, Sarah mit Leid und Schmerz zu formen.

Der zweiten Band der Smoky Barrett-Reihe beginnt mit einem kurzen Rückblick dessen, was Smoky im ersten Teil widerfahren ist. Auch wenn es einen sehr guten Überblick über die Vorgeschichte gibt, würde ich dennoch empfehlen die Teile nach der Reihe zu lesen.

Die Charaktere sind wie gewohnt lebhaft gezeichnet. Smoky, deren wiedererlangte Stärke und Entschlossenheit man förmlich greifen kann. Bonnie, die langsam den Schock über den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten und neue Kraft aus dem Zusammenleben mit Smoky zu ziehen scheint. Sarah, deren junges Leben so voller Leid und Schmerz ist, dass es einen fast zerreisst. Der Killer, dessen Tathintergründen und Intensionen man von Seite zu Seite näher kommt.

McFadyens Schreibstil ist so lebendig, dass es sich nicht nach Fiktion, sondern nach echten Personen, echten Begebenheiten und echten Emotionen anfühlt.

Wer dachte, dass in Smoky Barrett in ihrem Leben bereits genug durchgemacht hat, sollte unbedingt den zweiten Teil lesen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Bewusstsein schaffen

Der Pfad - Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit
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"Der Pfad" erzählt Rolfs Geschichte über den Alltag im Krieg, die lange und beschwerliche Flucht mit seinem Vater, dessen Verlust und den Beginn einer langjährigen Freundschaft.


Auch wenn sich die Protagonisten ...

"Der Pfad" erzählt Rolfs Geschichte über den Alltag im Krieg, die lange und beschwerliche Flucht mit seinem Vater, dessen Verlust und den Beginn einer langjährigen Freundschaft.


Auch wenn sich die Protagonisten mitten im Krieg befinden, ihre Sorgen, Ängste und Nöte zum Greifen nah sind, scheinen sie ihren Humor in dieser ausweglosen Zeit nicht verloren zu haben. Die Charaktere wurden so authentisch beschrieben, dass ich ihr Handeln zu jeder Zeit nachvollziehen konnte.


Am meisten fasziniert hat mich die Freundschaft zwischen den beiden Jungen. Wie sie zusammengewachsen sind und sich in dieser Zeit zur Seite gestanden haben. Wie sie sich mit den Umständen arrangiert und versucht haben, das Beste aus der Situation zu machen.


Der einfache Schreibstil hat es mir sehr leicht gemacht, in die Geschichte einzusteigen, ihr zu folgen und sie so gut wie in einem Rutsch durchzulesen.


Besonders toll fand ich die Comics am Anfang und am Ende der Geschichte, die kurz und knapp die Umstände zusammenfassen, in denen sich Rolf befand.


Eine Geschichte, die gerade heutzutage sehr wichtig ist und Bewusstsein für die damalige Zeit schafft.

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