Cover-Bild Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen
Band 1 der Reihe "Die Jefferson Winter-Reihe"
(4)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.11.2014
  • ISBN: 9783423424103
James Carol

Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen

Thriller
Wolfram Ströle (Übersetzer)

 Er ist kein gewöhnlicher Ermittler. Jefferson Winter ist Profiler. Und der Sohn eines berüchtigten amerikanischen Serienmörders. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, grausame Täter wie seinen Vater zur Strecke zu bringen. Doch manchmal fragt er sich, ob er etwas von dessen dunkler Seite geerbt hat. Ob das der Grund dafür ist, dass er sich so gut in sadistische Mörder hineinversetzen kann …
Für einen besonders verstörenden Fall wird er nach England gerufen: Bereits vier junge Frauen sind einem perfiden Täter in die Hände gefallen, der seine Opfer nicht tötet, sondern ihnen einen Teil des Gehirns entfernt – womit er ihr Leben faktisch vernichtet. Jetzt ist eine fünfte Frau verschwunden. Jefferson muss und wird alles daransetzen, den Täter zu finden, bevor auch ihre Seele zerstört wird.  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2024

Broken Dolls

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4 junge Frauen werden entführt, bestialisch gefoltert und am Ende nicht ermordet, sondern ein Teil des Gehirns so entfernt, dass die Frauen nur noch Körper sind, aber keine Seele, keine Gefühle mehr haben. ...

4 junge Frauen werden entführt, bestialisch gefoltert und am Ende nicht ermordet, sondern ein Teil des Gehirns so entfernt, dass die Frauen nur noch Körper sind, aber keine Seele, keine Gefühle mehr haben. Jetzt ist eine 5. Frau verschwunden … Ex-FBI Winter wird aus Amerika geholt, um als Profiler den Fall aufzulösen. Er hat selbst eine mehr als bewegte Vergangenheit, denn sein Vater war ebenfalls ein Serienmörder…
Mir hat Broken Dolls sehr gut gefallen. Ich habe es fast in einem Ritt durchgelesen. Die Geschichte wechselt zwischen den Ermittlungen von Winter und der Polizei und den Geschehnissen um den Täter. Und obwohl man weiß, was passiert, erfährt man nicht wirklich die Gründe des Täters. Die Spannung ergibt sich zum einen aus den Ermittlungen und auch aus dem Verhältnis von Winter zur Polizistin Templeton, zum anderen aus dem Geschehen um und bei dem Täter. Man folgt den Ermittlungen, geht die Irrwege mit und manchmal wirkt Winter wie ein Übermensch. Aber seine Einfälle werden meist ziemlich logisch erklärt, sie sind nachvollziehbar. Alles in allem kann ich das Buch nur weiterempfehlen und würde gern weitere Fälle um Winter lesen.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Genial

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Broken Dolls von James Carol
dtV Verlag, Thriller

Worum es geht:
Jeff Winter hat einen neuen Fall. Dieses mal jagd er einen Täter in England. Dieser verwandelt junge, hübsche Frauen in sabbernde Gestalten. ...

Broken Dolls von James Carol
dtV Verlag, Thriller

Worum es geht:
Jeff Winter hat einen neuen Fall. Dieses mal jagd er einen Täter in England. Dieser verwandelt junge, hübsche Frauen in sabbernde Gestalten. Ihre Gehirne sind nicht sicher vor ihm!

Meinung:
Meine 3te Runde mit diesem Buch. Ah! Wie wunderbar. Das Buch ist GENIAL! Die Geschichte hat ALLES. Sie ist ausgeklügelt und erfrischend anders. Nicht widerlig, sondern einfach nur..wow. Der Schreibstil ist gut lesbar und obwohl man keine Ahnung von Gehirnen hat, wird alles bestens erklärt, sodass keine Verständnisprobleme auftreten. Das Ende ist immer wieder aufs Neue ein: Wwaaasss???!! Ich fasse es nicht!

Dieses Buch macht so viel mehr Spaß als Prey!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Fesselnd, spannend & krank

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Ein Mann, der Frauen foltert und sie ihrer Seelen beraubt.

Bereits der Anfang hat mir richtig gut gefallen und mich sofort an das Buch gefesselt. Gespickt mit einem sympathischen Ermittler, ließ mich ...

Ein Mann, der Frauen foltert und sie ihrer Seelen beraubt.

Bereits der Anfang hat mir richtig gut gefallen und mich sofort an das Buch gefesselt. Gespickt mit einem sympathischen Ermittler, ließ mich das Buch dann auch nicht ganz so leicht los.

Die Geschichte an sich hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich liebe psychopathische Täter! Es fiel mir nicht schwer, das Buch in fast einem Rutsch durchzulesen. Ich musste bei den letzten 30 Seiten Pause machen & wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Gegen Ende war mir alles ein wenig zu flach, wobei die Geschichte an sich noch mehr hergegeben hätte. Ein paar Zufälle, die alles ein wenig zu einfach erschienen ließen. Aber dennoch hat es mir gefallen und ich habe mir sofort den zweiten Teil bestellt.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Du bist wie ich

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Jefferson Winter ist der Protagonist dieses Thrillers, und er ist so "außergewöhnlich", weil sein Vater ein Serienkiller ist. Als er gefasst wurde, hatte er schon Jahrzehnte gemordet und er war seinen ...

Jefferson Winter ist der Protagonist dieses Thrillers, und er ist so "außergewöhnlich", weil sein Vater ein Serienkiller ist. Als er gefasst wurde, hatte er schon Jahrzehnte gemordet und er war seinen Verfolgern immer voraus, weil er unter anderem so intelligent war - natürlich ein Wesenszug, den Jefferson von ihm geerbt hat. Als ihm die Todesspritze verpasst wurde, formte er mit seinen Lippen noch "Du bist wie ich" und erschreckte seinen Sohn damit zu Tode. Er wurde also Profiler, und er ist der Beste aller Besten.

Warum ich so ausführlich auf das eingehe, was den Prolog ausmacht? Weil es das Beste am Buch ist. Er konnte noch reinziehen und neugierig machen, ab da ging es dann abwärts. Der Beste aller besten Profiler wird zu einem Fall gerufen, bei dem der Täter seine Opfer nicht tötet, sondern wieder laufen lässt. Das große ABER dabei ist, dass den Opfern das nichts bringt, denn wie schon Jeffrey Dahmer hat der Täter sie einer Lobotomie unterzogen. Sie sind kaum mehr als leere Hüllen. Die Polizei tappt im Dunkeln, bis Winter auftaucht. Der Thriller fällt in ein Gähnende-Langeweile-Loch, weil Winter einfach so ekelhaft genial ist. Er ist so genial, dass er sogar Morde, die ihm per email beschrieben werden, eben auch per email löst. Seine Art ist von durchgehender Arroganz geprägt: ich hatte den Eindruck, der Autor wollte ihn ein wenig auf eine Stufe mit Sherlock Holmes stellen aufgrund seiner rasanten und logischen Schlussfolgerungen, doch er hat übersehen, dass Holmes bei aller Analytik auch menschlich und warmherzig sein kann. Winter ist nichts davon, und sämtliche Sympathien, die man ihm vielleicht aufgrund seiner Herkunft vergeben könnte, entziehen sich, sobald er den Mund öffnet.

Die Lösung des Falles erwies sich dann auch als genauso spannend wie der Rest des hochgelobten Thrillers, nämlich gar nicht. Winter ließ mich frösteln, und er wird seine "Coolness" zukünftig ohne mich verbreiten müssen.