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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

Potenzial verschenkt! Das Buch klingt vielversprechend, herausgekommen sind nervige Charaktere mit ner Geschichte ohne wirklichem Tiefgang

Back To Us
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"Back to us" ist optisch ein schlichter Hingucker, der Klappentext ist für mich sehr vielversprechend in Erscheinung getreten.
Das allerdings änderte sich schlagartig mit dem Vorwort der Autorin, die dort ...

"Back to us" ist optisch ein schlichter Hingucker, der Klappentext ist für mich sehr vielversprechend in Erscheinung getreten.
Das allerdings änderte sich schlagartig mit dem Vorwort der Autorin, die dort von K-Dramen, mit denen ich so gar nichts anfangen kann, sprach.

Aber, ich mochte all die anderen Bücher von Morgane, weshalb ich für mich entschied auch diesem hier eine Chance zu geben, denn ab und an mal nach Frankreich abzutauchen und in neue Welten (wie in diesem Fall in die Gamerwelt) kommt mir im Bereich New Adult immer sehr gelegen.
Jetzt ist das Buch beendet und ich kann gar nicht wirklich in Worte fassen, wie enttäuscht ich über das in meinen Augen verschenkte Potenzial bin!

Es beginnt bei den Charakteren die meiner Meinung sehr unpassend waren besonders Fleur und Aaron, die mir von Anfang bis Ende für ihr Alter viel zu kindisch, platt und naiv in Erscheinung getreten sind und endet mit der Geschichte, die leider mehr als wenig Emotionen in mir hervorrufen konnte. Die Handlungen waren teilweise echt schräg und in meinen Augen so gar nicht passend und auch nicht witzig.

Die Gamerwelt war ein spannender und abwechslungsreicher Einblick, doch letztendlich waren die Briefe von Fleur und Aaron aus Kindertagen das süßeste an dem ganzen Buch, da half leider auch der tragische Grund, weshalb sich die beiden aus den Augen verloren haben, nicht.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!



Veröffentlicht am 01.03.2021

vollkommen oberflächlich und ohne jegliche Emotion runtergerattert...

Find Me in the Dark. Geheime Vergangenheit
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Find me in the Dark. Geheime Vergangenheit sprach mich zum einen optisch total an und der Klappentext versprach eine spannenden Geschichte voller Geheimnisse, Dämomen und natürlich sollte auch die Liebe ...

Find me in the Dark. Geheime Vergangenheit sprach mich zum einen optisch total an und der Klappentext versprach eine spannenden Geschichte voller Geheimnisse, Dämomen und natürlich sollte auch die Liebe nicht zu kurz kommen....

Zu einen scheiterte es am Schreibstil, da sich die Charaktere viel zu "förmlich" ausgedrückt haben, was meiner Meinung nach nicht altersgerecht ist, dann sind die Charaktere von Anfang bis Ende bis viel zu oberflächlich und einfach nur platt gehalten, man lernt sie überhaupt nicht mit allem, was dazugehört kennen und dann dieses ewige Hin und Her zwischen Helen und Chase ist so nervig, das ich das Buch abbrechen wollte, die Wendung zwischen den beiden war alles andere als glaubwürdig und anscheinend habe ich den Moment verpasst, an dem der Hass umschlug, allerdings war ich auf die Geheimnisse gespannt, die dort zum Vorschein kommen sollten, allerdings waren auch die ziemlich platt und sehr emotionslos dargestellt...

Man hätte eine Menge aus dieser Geschichte machen können, denn sowohl die Charaktere als auch die Geschichte haben großes Potenzial, welches hier meiner Meinung nach nicht vollends rausgeholt wurde, was wirklich schade ist!

Ich bedanke mich bei Carlsen/Impress für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 04.01.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen -:/

The Music of What Happens
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Lange bin ich um "The Music of what happens" herumgeschlichen, weil immer irgendetwas in mir, mich davon abgehalten hat, sich auf die Geschichte einzulassen und das hatte noch nicht mal unbedingt etwas ...

Lange bin ich um "The Music of what happens" herumgeschlichen, weil immer irgendetwas in mir, mich davon abgehalten hat, sich auf die Geschichte einzulassen und das hatte noch nicht mal unbedingt etwas mit dem gleichgeschlechtlichen Pärchen Max und Jordan, um die es hier in diesem Buch geht, zu tun!
Nun gut, am Ende habe ich mich doch auf dieses Buch eingelassen, muss nun aber leider sagen, ich hätte es lassen sollen!

Der Schreibstil ist modern, sprachlich aber nicht immer so, wie ich mir das vorgestellt habe, ich kann mir nicht vorstellen, das man in dem Alter wirklich so miteinander spricht.

So richtig warm, wurde ich mit Max und Jordan auch igendwie gar nicht, mich störte, das es bei den beiden sogar abgesehen vom Foodtruck nur ums Essen ging, da hätte ich mir romantischere Dinge vorgestellt, das hätte der Entwicklung der beiden gut getan, denn so hatte ich oft das Gefühl, das die beiden sich nur näherkommen, weil sie durch den Foodtruck miteinander verbunden sind und nicht, weil sie wirklich etwas für den jeweils anderen fühlen, ich habe da absolut nichts gespürt und das ist wirklich super schade!

Was ich toll fand war die Darstellung der beiden Jungs und ihre Familien, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, genau wie die beiden Jungs und deren Freunde.

Ernste Themen, die hier zum Ende hin auch vertieft wurden, für mich aber nicht genug vertieft und auch nicht korrekt abgeschlossen wurden, das Buch war dann irgendwann zu Ende und meine einzige Frage war "Was war jetzt der Sinn des Ganzen", denn offensichtlich habe ich ihn nicht verstanden, möglich, weil mir am Ende noch viel zu viel fehlt!

Super schade, das mich dieses Buch nicht überzeugen konnte, dennoch vielen Dank an den ONE Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 28.12.2020

Mit unglücklichem Herzen, muss ich mich von Ella, Jae-Yong und allen anderen verabschieden -.-

When We Hope
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Ich habe "When we Hope" regelrecht entgegengefiebert, weil ich unbedingt wissen musste, wie die Geschichte von Ella und Jae-Yong ausgeht, umso schmerzlicher ist es, diese Rezension nun zu schreiben, weil ...

Ich habe "When we Hope" regelrecht entgegengefiebert, weil ich unbedingt wissen musste, wie die Geschichte von Ella und Jae-Yong ausgeht, umso schmerzlicher ist es, diese Rezension nun zu schreiben, weil nämlich jetzt genau das eingetreteten ist, wovor ich bei mehrteiligen Reihen, die alle von einem Pärchen handeln, Angst habe, nämlich das dieses Ende der Geschichte nicht würdig genug ist und ich die Charaktere, die ich Anfangs so sehr mochte, nicht mehr so gerne habe...

An Annes Geschichte rund um Ella und Jae-Jong hat mir in den ersten beiden Bänden immer diese "Ruhe" gefallen, die Dramen sind nicht so "laut", wild und hektisch. Sie ist einfach so liebevoll erzählt, man spürt die Liebe der Autorin zu K-Pop, zu Korea und auch, wenn das nie meins sein wird, ich fand´s toll eine andere Kultur kennenzulernen!

Meine Begeisterung für diesen finalen Teil hielt sich leider sehr in Grenzen, denn gerade im Finale erwarte ich sehr viel Drama/Spannung/Action, doch all das blieb aus, stattdessen gab es eine Geschichte, die sich unspektakulär zog und zog und zog und vor sich hin plätscherte, mit einer Protagonistin, die ständig nur isst, liest oder Filme schaut, Textnachrichten schreibt oder ständig nachdenkt, über alles und jeden, nur nicht über ihr egoistisches Verhalten, das ging mir ein bisschen auf die Nerven und war absolut nicht die Ella, die ich kennengelernt hatte und auch Jae-Yong war mir in diesem Finale irgendwie immer wieder ein Rätsel....
Was ich auch überhaupt nicht verstehen konnte, war eine Handlung, die meiner Meinung nach viel zu schnell abgehandelt wurde und ein Protagonist, der in den Bänden zuvor sehr präsent war, plötzlich nur noch kurz nebenbei erwähnt wurde...
Dann dieses ganze Szenario mit der Musik war für mich absolut hoffnungslos, weshalb mich das Ende auch nicht wirklich glücklich gemacht hat.

Viel erwartet, wenig bekommen, so muss ich mich leider unglücklich von dieser Trilogie verabschieden, dennoch freue ich mich aber bereits auf Annes neue Geschichte, auf die ich leider noch eine gefühlte Ewigkeit warten muss, aber wir wissen ja alle, wie schnell die Zeit im nu rum ist.

Vielen Dank an den LYX Verlag und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

Veröffentlicht am 15.12.2020

Aspen und Hank konnten mich nicht für sich gewinnen :-/

Finding us - Verfallen
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"Finding us - verfallen" hat mich optisch und auch vom Klappentext her auf den ersten Blick angesprochen und ich hatte sehr gehofft, das mich Audrey Carlan damit erreichen wird, denn das hat sie seit ihrer ...

"Finding us - verfallen" hat mich optisch und auch vom Klappentext her auf den ersten Blick angesprochen und ich hatte sehr gehofft, das mich Audrey Carlan damit erreichen wird, denn das hat sie seit ihrer "Calendar Girl" - Reihe nicht mehr so richtig geschafft und das in meinen Augen verschenkte Potenzial muss nicht sein!

Der Schreibstil von Audrey ist modern und locker, das Buch ist aus der Sicht von Aspen und Hank geschrieben, so gibt es also den Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt beider Charaktere zu gleichen Teilen!

Die Geschichte von Aspen und Hank beginnt gleich mit einem Drama und mein Herz so:
"That´s it! - das Buch wird was"
Aber die Geschichte strotzte nur so von Sexszenen, intimen Gedanken und oberflächlichem Geplänkel, was mir die Charaktere immer unsympathischer machte und ich bis zum Schluss überhaupt nicht mit ihnen warm wurde. Da halfen auch die wenigen Momente nicht, die mich zum schmunzeln gebracht haben...
Es fehlten die tiefgründigen Momente, obwohl sie das ein und andere Mal schon angebracht gewesen wären.
Am Ende konnten mich Aspen und Hank nicht für sich gewinnen, schade!

Vielen Dank an MIRA Taschenbuch/HarperCollins für das bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!