Nach dem mich Kiss me once begeistern konnte, hatte ich mich sehr auf Kiss me twice gefreut. Es ist ein wirklich schönes Buch, kam für mich aber leider nicht ganz an Band 1 ran.
Der Schreibstil von Stella Tack, ist wie schon in Band 1 wirklich toll und leicht. Der Humor kam wieder mal nicht zu kurz, sodass es einige Dialoge voller Witz und Charme gab.
Die Geschichte wird auch dieses Mal aus zwei Sichten erzählt, was es leichter macht sich auf die Charaktere einzulassen.

Ich fand die Idee der Geschichte wirklich toll und erfrischend, dass die Frau Bodyguard ist und in dem Fall den Prinzen beschützen soll. Aber ich hatte mir durch den Klappentext eine etwas andere Geschichte erhofft. Besonders schön fand ich das Setting, dass es in Kanada spielt. Da ich in einigen genannten Städten und Regionen schon selbst war, war das wirklich schön durch das Buch wieder daran zurückerinnert zu werden.

Silver ist eine sympathische starke junge Frau, die nicht immer weiß was sie will und sich schwer tut zu ihren Gefühlen zu stehen. Sie versucht Prescot zu beweisen, dass sie ihn beschützen kann, was ihr nicht immer ganz so gelingt. So hart sie durch ihren Beruf glaubt sein zu müssen, so verletzlich ist sie doch gleichzeitig.
Prescot ist einfach ein liebenswerter Junge. Er hat aus seiner Vergangenheit gelernt und versucht so gut es geht sein Leben zu ordnen. Durch Silver hat er endlich das Gefühl wirklich akzeptiert und verstanden zu werden. Die Beiden zusammen fand ich wirklich schön.
Besonders gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Ivy und Ryan aus Band 1. Es war schön, dass sie in das Geschehen miteinbezogen wurden. Gerade Ryans erfrischende Art hat mir wieder so gut gefallen.

Die Geschichte ist trotz schöner Momente, nicht ganz stimmig für mich. Es gab zu wenig Spannung und der Fokus lag mir zu wenig auf der Liebesgeschichte der Beiden. Ich hätte mir mehr schöne und tiefgründige Momente gewünscht und auch mehr Gelegenheiten wo die Entwicklung einer Beziehung der Beiden deutlich wird. Da manches doch etwas zu schnell ging. Dennoch habe ich Silver und Prescot gerne auf ihrem Weg begleitet.

Eine schöne humorvolle Geschichte für zwischendurch, die ich gerne gelesen habe.
4 / 5

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Für mich ist es das erste Buch von Jodi Ellen Malpas gewesen und damit war ich auch sehr neugierig und gespannt was mich erwartet. Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, aber dennoch ist es ein tolles Buch. Am Anfang habe ich etwas gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, aber mit der Zeit fiel es mir immer leichter. Der Schreibstil ist angenehm, locker und fesselnd.

Izzy ist eine junge sympathische, hilfsbereite Frau, die sich nichts mehr wünscht, als Sicherheit und Geborgenheit zu spüren, die sie bei Theo findet. Sie taucht in seine Welt ein, voller Erotik und Brutalität. Trotz aller Geschehnisse lässt sie sich nicht verunsichern und hält an Theo fest.
Theo ist auf den ersten Blick arrogant, unnahbar und brutal. Er kann seine Aggression nicht immer Zaum halten, was Probleme bereitet…
Aber tief im Inneren ist er ein sensibler, tief verletzter und liebenswerter Mann. Durch Izzy entwickelt er tiefe Gefühle, geht über seine emotionale Grenze hinaus und spürt was bedingungslose Liebe bedeutet.

Die Handlung hat sich anders entwickelt wie ich erwartet habe, was aber schön war, da es dadurch einen überraschenden und mitreißenden Effekt hatte. Die Vergangenheit und die Schicksalsschläge von Theo und Izzy haben mich wirklich sehr berührt. Sie sind trotz ihrer schlimmen Vergangenheit zu starken Persönlichkeiten geworden die im Leben stehen. Sie haben sich im Laufe des Buches beide positiv entwickelt. Zwei gebrochene Seelen die zusammengeheilt werden.

Das Buch besteht aus einer fesselnden und etwas anderen Liebesgeschichte und aus intensiven erotischen und prickelnden Szenen und Momenten.
Was mich leider etwas gestört hat, ist dass die Vergangenheit von Izzy viel zu schnell und beiläufig abgehandelt wurde. Und ich konnte auch nicht immer jede Entscheidung und Ansicht der Protagonisten nachvollziehen. Gerade Izzy hat ihre Meinung doch recht schnell geändert und sich viel zu leicht und naiv überzeugen lassen. Und zwischendurch war die Geschichte doch etwas langatmig.
Die Nebencharaktere, die besten Freunde der Protagonisten haben mir gut gefallen und bekommen hoffentlich noch ihre eigene Geschichte. Denn zwischen ihnen prickelte es gewaltig.

Das letzte Kapitel war so ganz anders als der Rest des Buches und hat mich somit auch versöhnt und überzeugt. Ein schönes und herzerwärmendes Ende einer doch spannenden Geschichte.
Es ist ein düsteres fesselndes Buch mit Action, Spannung und Leidenschaft.

4 von 5

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Mit Hunting Hopes hat Julia eine schöne leichte Geschichte geschaffen. Der Schreibstil ist locker und angenehm, sodass man schnell in der Handlung drin ist. Das Setting ist wirklich toll, es spielt anfangs in der pulsierenden Stadt New York und wechselt dann aufs Land. Eine schöne und tolle winterliche Schneelandschaft mit Wohlfühlfaktor und Weihnachtsfeeling. Das Buch ist aus der Sicht von Emma erzählt, so konnte man gut in ihre Gedankenwelt eintauchen. Und nicht zu vergessen ist das Cover, schlicht aber wunderschön.

Die Charaktere waren durchweg sympathisch.
Emma ist eine junge Frau, die noch nicht ihren Platz im Leben gefunden hat. Sie ist ehrgeizig, unglaublich herzlich und mitfühlend. Nur leider weiß sie nicht was sie mit ihrem Leben anfangen will, was sich in ihrer Heimat und durch Dave ändert. Unsicher mit ihrem Studium besucht sie über Weihnachten ihre Familie. Emma muss sich ihren Eltern, vor allem ihrem Vater gegenüber behaupten. Konflikte sind vorprogrammiert, die ihr aber helfen den richtigen Weg für sich zu finden.
Dave studiert Tiermedizin und weiß genau was er im Leben will. Er ist stark, zielstrebig und liebt es in der Natur zu sein. Durch Emma wird er offener und macht Dinge nicht nur mit sich selbst aus.
Die beiden sind unterschiedlich und ergänzen sich gleichzeitig perfekt. Sie kämpfen beide mit Problemen und ihren Wünschen, stärken den anderen und helfen sich zu sich zu stehen, sie selbst zu ein und endlich ihren Platz im Leben zu finden. Sich von der Vergangenheit lösen und nach vorne blicken.

Die Beziehung der beiden entwickelt sich zart und langsam, nach und nach kommen ihre Gefühle zum Vorschein, die sie am Ende nicht mehr verbergen können. Die Verbindung zwischen den Beiden ist immer zu spüren, was ich sehr schön fand.

Es ist eine süße und unaufgeregte Geschichte, mit leichter Handlung und ohne große Dramen. Perfekt für zwischendurch!

4 / 5

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Der Schreibstil von Kira Mohn ist leicht und authentisch, sodass mir der Einstieg in das Buch leichtfiel. Sofort war man mitten in der schönen Wildnis von Kanada, das eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen hat.

Das Setting hat mir echt gut gefallen. Der Jasper National Park mit seiner tollen Landschaft und den Tiere waren besonders. Leider hat nur ein kleiner Teil der Handlung dort gespielt, was ich etwas schade fand. Da ich mich darauf eingestellt hatte, dass die Geschichte durchgängig im Nationalpark, in Kanadas Natur stattfindet.

Die Charaktere waren toll, vor allem Haven fand ich sehr angenehm und sympathisch. Ihre Liebe zur Natur und ihre leicht unbeholfene Art machen sie wirklich liebenswürdig. Und große Veränderungen, die sie trotz aller Hindernisse meistert. Gerade der Umgang mit Gleichaltrigen fällt ihr schwer, aber sie schafft es immer wieder über sich hinauszuwachsen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Manchmal war sie mir etwas zu naiv, aber gleichzeitig fand ich es auch schön, dass sie für alles offen war und versucht hat positiv an neue Herausforderungen ranzugehen.
Jackson ist total lieb und verständnisvoll. Gerade wenn es um Haven geht, versucht er alles möglich zu machen. Er steht ihr bei und versucht sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Er ist von Anfang an von Haven fasziniert und will sie in seinem Leben haben. Er möchte sie vor allem und jeden beschützen, was ich als wirklich toll aber auch etwas übertrieben empfunden hatte. Sein Beschützerinstinkt ging manchmal etwas zu weit, sodass er Haven gar keine Möglichkeit gegeben hatte, Dinge selbst zu entdecken und zu erleben.

Die Handlung hatte für mich leider etwas wenig Spannung und zu wenig Tiefgang. Es hätte mehr passieren können. Manche Situationen waren zu leicht gelöst. Da hat mir die Kommunikation und Aussprache gefehlt, gerade am Ende.

Ich mochte die Charaktere echt gerne, aber konnte leider keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen.

Trotz allem ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch und ein tolles Wohlfühlbuch im wunderschönen Kanada!

4 / 5

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Der Beginn einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte! Mitsuha und Taki tauschen ab und zu die Körper und stellen dabei ihre Leben und Herzen auf den Kopf. Eine Geschichte über ein Mädchen und einen Jungen deren Schicksale unweigerlich miteinander verbunden sind.

Ich fand es auf jeden Fall schön, kurzweilig und interessant. Man ist trotz wenig Text, schnell in der Geschichte drin und ist neugierig wie es weitergeht. In Band 2 und 3, wird die Geschichte weitererzählt. Ich bin sehr gespannt!

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