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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2021

Starke Charaktere und spannende Story

Cold Case – Das gezeichnete Opfer
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Meine Meinung

Beim Cover steht der Titel im Vordergrund, aber es sind auch wichtige Details der Geschichte drauf zu erkennen. Ich finde es sehr passend.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, detailreich ...

Meine Meinung

Beim Cover steht der Titel im Vordergrund, aber es sind auch wichtige Details der Geschichte drauf zu erkennen. Ich finde es sehr passend.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, detailreich und angenehmen, sodass man sehr gut in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet wichtige Personen der Handlung. Außerdem gibt es zwei Zeitstränge, die Gegenwart, aber auch die Vergangenheit.

Im Fokus der Geschichte steht die Kommissarin Tess Hjalmarsson, die leitende Ermittlerin der Cold Case Team, die sich diesmal mit einigem rumschlagen muss. Denn nicht nur privat scheint eine große Wendung anzustehen, sondern auch auf der Arbeit beginnen turbulente Zeiten. Dabei beweist die starke Frau ein unglaubliches Einfühlverständnis und auch unter Zeitdruck läuft sie zu Höchstleistungen auf. Tess ist eine wirklich erstaunlich interessante Kommissarin und auch ihr Team war mir sofort sympathisch.

Neben der interessanten Gestaltung der Handlung konnten mich auch die Charaktere total für sich einnehmen. Das gezeichnete Opfer wird nicht mein letzter Band der Cold Case Bücher sein, denn ich bin auch schon sehr gespannt, wie sich das Leben der Ermittler weiterentwickelt. Aber neben dem Privatem ist ja auch noch der spannende Fall, dessen Aufklärung wirklich toll ausgearbeitet ist. Dabei mochte ich die Details, die Realitätsnähe aber auch die Spannung bis zur Auflösung. Also punktet die Geschichte nicht nur durch ihre Charaktere, sondern auch durch die Komplexität des Falles. Außerdem hat mir auch das Setting sehr gut gefallen, denn durch die Karte zu Beginn konnte ich die Ermittlungswege sehr gut nachvollziehen.

Mein Fazit

Cold Case: Das gezeichnete Opfer ist ein spannender und detailreicher skandinavischer Krimi, der mich vor allem durch sein interessantes Ermittlerteam begeistern konnte. Auch der Aufbau des Falls und die Ermittlungen konnten mich für sich einnehmen. Sicherlich nicht mein letzter Cold Case Roman, denn ich bin sehr gespannt, wie sich die Charaktere noch weiterentwickeln.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Spannender Abschluss der Elben - Dystopie

Elbendunkel 2: Kein Weg zu dir
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Meine Meinung

“[…] ist das, als würdest du unserer Liebe das Wasser zum Überleben wegnehmen.« […]»Was bin ich froh, dass unsere Liebe keine sensible Mimose, sondern ein robuster, stachliger Kaktus ist.«” ...

Meine Meinung

“[…] ist das, als würdest du unserer Liebe das Wasser zum Überleben wegnehmen.« […]»Was bin ich froh, dass unsere Liebe keine sensible Mimose, sondern ein robuster, stachliger Kaktus ist.«” (Elbendunkel: Kein Weg zu dir, S. 474)

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zum anderen Band. Mir gefällt es sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, detailreich und ich finde es wirklich toll, dass sie hier einige Gedichte und Songtexte mit in die Geschichte geschrieben hat. Eine andere Art der Rebellion, was ich genial finde. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die wichtigsten Charaktere.

Im zweiten Band erhalten wir noch einen größeren Blick auf die wichtigen Charaktere, denn es kommen neben Ash, Niall und Darel noch ein paar sehr interessante Charaktere zu der Geschichte hinzu. Jedoch hat mich der viele Wechsel der Perspektiven manchmal etwas aus meinem Lesefluss gerissen, dennoch führen alle losen Fäden am Ende zusammen und ein großartiges Gesamtbild entsteht. Denn jeder Charakter hat seinen eigenen Anteil an der Revolution.

Elbendunkel lebt von seiner spannenden, düsteren Handlung. Von der Revolution, den Missständen und der Dunkelheit in den Menschen und Elfen. Ich finde es spannend und auch sehr erschreckend, was für eine Zukunft Rena Fischer hier zeichnet. Die Handlung ist sehr mitreißend und rasant, sodass ich als Leser wirklich sehr gut unterhalten wurden. Auch wenn ich gerade zu Beginn ein paar Einstiegsschwierigkeiten hatte, da sehr viele Perspektivwechsel meinen Lesefluss etwas unterbrochen haben. Aber sobald die Stränge zueinanderfinden, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Alles in allem ist Kein Weg zu dir eine absolut würdige Fortsetzung ich düsteren Elben-Dystopie.

Mein Fazit

Elbendunkel: Kein Weg zu dir ist der Abschluss einer düsteren und spannenden Elfen- Dystopie, die mich sehr begeistern konnte, auch wenn ich gerade zu Beginn ein paar Startschwierigkeiten hatte. Aber die Geschichte konnte mich noch absolut für sich einnehmen. Dabei zeigt sie auch auf, wie viele Arten von Revolution es gibt. Wirklich sehr spannend.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Wohlfühl - Feeling

Sweet like you
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Meine Meinung

“»Und ich war so auf das Chaos hier unten auf der Erde konzentriert, dass ich ganz vergessen habe, zum Himmel aufzuschauen.« Sie senkte den Kopf wieder. »Danke, dass du mich daran erinnert ...

Meine Meinung

“»Und ich war so auf das Chaos hier unten auf der Erde konzentriert, dass ich ganz vergessen habe, zum Himmel aufzuschauen.« Sie senkte den Kopf wieder. »Danke, dass du mich daran erinnert hast. « (Sweet like you, S. 265)

Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch die ganze Gestaltung im Buch ist wunderschön. Es gibt Rezepte, Entspannungstipps und auch eine Anleitung für ein Lippenpeeling. Wirklich wunderschön und sehr detailreich.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Honey Springs ist ein wundervoller Ort, denn ich gerne mal besuchen würde, die Gemeinschaft ist einfach fantastisch. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die beiden Protagonisten Cassie und Nick.

Cassie ist eine erfolgreiche Frau, die im schnelllebigen New York lebt und ihren Job liebt, als sie jedoch eine Bienenfarm von ihrer Tante erbet, kommt sie zurück nach Honey Springs. In die Stadt in der sie gerade mal drei Monate gewohnt hat, sich aber schon rettungslos verliebt hat. Da sie aber eigentlich einen wichtigen Auftrag in ihrem Job hat, möchte sie eigentlich so schnell weg aus Honey Springs wie nur möglich, denn Bürgermeisterin von diesem bienenverrückten Ort möchte sie nun wirklich nicht sein. Jedoch kommt es vielleicht manchmal anders als man denkt. Nick ist ein sehr ruhiger, ausgeglichener Typ. Ein absoluter Goodguy zum Verlieben.

Honey Springs gehört zu einem absoluten Wohlfühlort mit einer tollen Gemeinschaft und ganz vielen Bienen. Die Liebesgeschichte von Cassie und Nick ist leicht, ruhig und sehr schön, einfach zum Wohlfühlen. Eine Geschichte in die man einfach abtauchen kann und sich sofort wohlfühlt ohne viel Drama. Dabei geht es hier vorrangig auch um einen gemeinschaftlichen Zusammenhalt, neue Wege entdecken und seine alte Liebe wiederfinden. Außerdem gibt es noch eine ganz liebenswerte Katze namens Belle, die alle in Honey Springs verzaubert hat. Einfach ein rundum gelungener Wohlfühlroman, der vor allem durch sein heimeliges Setting punktet.

Mein Fazit

Sweet like you ist eine romantische Liebesgeschichte mit Wohlfühl – Setting. Honey Springs und seine Einwohner haben mich absolut verzaubert und für sich eingenommen zudem entsteht zwischen Nick und Cassie eine schöne Liebesgeschichte fürs Herz. Eine Geschichte einfach zum Genießen und erleben ohne viel Nachdenken.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Spannende Entwicklungen

Eve of Man (2)
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Meine Meinung

“Während die Energie im Saal anschwillt, wird mir klar, dass ich noch immer ein Symbol bin, wie zuvor. Früher verkörperte ich allerdings Hoffnung. Jetzt stehe ich für Widerstand.” (Eve of ...

Meine Meinung

“Während die Energie im Saal anschwillt, wird mir klar, dass ich noch immer ein Symbol bin, wie zuvor. Früher verkörperte ich allerdings Hoffnung. Jetzt stehe ich für Widerstand.” (Eve of Man: Die Rebellin, S. 109)

Das Cover ist farblich sehr schön und passt auch gut in die Reihe.

Der Schreibstil des Autorenduos ist leicht und flüssig, sodass ich mich schnell wieder in die Geschichte einfinden konnte. Auch wenn schon ein bisschen Zeit vergangen ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, kam ich doch recht schnell wieder in die Geschichte rein. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonisten Eve und Bram erzählt, aber es gibt auch noch eine spannende Perspektive aus dem Turm. Hier möchte ich aber nicht zu viel verraten.

Hauptsächlich lernen wir in dem Band Eve und auch Bram weiter kennen, nachdem die heile Welt zerbrochen ist und Eve endlich die Wahrheit kennt, hat sie doch einiges zu verarbeiten. Und auch wenn es äußerlich stürmisch ist, kommen sich Bram und Eve langsam näher, sodass ihre Liebesgeschichte seinen Lauf nimmt. Die Entwicklung von Eve zu einem eigenständigen Menschen, die ihre Ziele durchsetzen will, hat mir wirklich gut gefallen. Aber auch ein neuer Charakter tritt im zweiten Band immer mehr in den Fokus und hat mir mit seinem Zwiespalt auch sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, wie sich das noch weiterentwickelt.

Auch der zweite Teil entwickelt sich spannend weiter und es gibt einige neue Offenbarungen, sodass man weiter gespannt sein kann auf den Verlauf. Es gibt einige überraschende Wendungen und vor allem, was sich alles im Turm abspielt ist sehr spannend. Die Liebesgeschichte ist leicht, nimmt jedoch manchmal etwas die Spannung raus. Was bei einem doch eher kürzeren Buch doch sehr schade ist, denn Längen fallen hier doch eher schnell auf. Dennoch finde ich die Geschichte immer noch unglaublich spannend und möchte einfach noch so viel mehr erfahren. Die Idee ist einfach klasse, auch die Wendungen, die die Geschichte einnimmt und dann noch der fiese Cliffhanger. Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht.

Mein Fazit

Eve of Man: Die Rebellin ist eine spannende Fortsetzung mit überraschenden Wendungen, vor allem hat mich sehr fasziniert, was sich so im Turm abspielt. Denn es gibt dort einige Wendungen. Leider hatte das Buch auch so seine kleinen Längen, jedoch hat der Cliffhanger mich wieder sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht. Eine wirklich interessante Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Humorvolle Liebesgeschichte

Aller guten Dinge sind zwei
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Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht, passt für mich aber wirklich gut zur Geschichte. Außerdem wirkt es für mich auch fröhlich und humorvoll.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr individuell und ...

Meine Meinung

Das Cover ist sehr schlicht, passt für mich aber wirklich gut zur Geschichte. Außerdem wirkt es für mich auch fröhlich und humorvoll.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr individuell und außergewöhnlich, sodass ich mich erstmal vertraut machen musste mit der Art. Das war auf jeden Fall interessant. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet die Protagonistin Laurie.

Laurie steht mitten im Leben, sie ist Mitte dreißig, geht in ihrem Beruf auf und wünscht sich ein Kind mit ihrem langjährigen Lebenspartner Dan. Der jedoch sieht in ihrer Beziehung nicht mehr die Erfüllung und trennt sich von ihr. Was Laurie hingegen richtig schockiert, denn sie dachte, dass die beiden zusammen alt werden. Im Verlauf der Geschichte wird Laurie immer mehr klar, was sie alles für die Beziehung aufgegeben hat und dass sie sich auch ein bisschen selber aufgegeben hat. So befindet sie sich gerade auf einem Selbstfindungstrip. Auch Jamie war mir sofort sympathisch. Alles in allem sehr witzige und spannende Charakter.

Die Geschichte ist wirklich sehr erfrischend und humorvoll, dabei ist es auch mal schön, dass die Charaktere schon etwas älter und reifer sind. Nachdem Dan sich von Laurie trennt, stürzt sie sich in ein absolutes Liebeschaos mit dem als Schwerenöter bekannte Jamie Carter. Denn die beiden wollen eine Fake Beziehung führen. Laurie verspricht sich davon Dans Eifersucht und Jamie möchte beruflich vorankommen. Dabei kann eine Fake Beziehung noch komplizierter sein als eine Richtige. Auf jeden Fall besitzt die Geschichte sehr viel Witz und Humor. Auch wird hier in einer humorvollen Art mit einigen Vorurteilen abgerechnet. Auch wenn mir manchmal ein bisschen das Tempo in der Geschichte gefehlt hat, konnte sie mich doch unterhalten.

Mein Fazit

Aller guten Dinge sind zwei ist eine humorvolle Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren. Auf eine interessante und witzige Art beschreibt die Autorin das Liebeschaos ihrer Charaktere. Aber die Geschichte räumt auch mit ihrer humorvollen Art gegen Vorurteile auf, sodass am Ende auch eine schöne Aussage bei der Geschichte rauskommt. Manchmal hat die Geschichte so ihre kleinen Längen, konnte mich aber dennoch gut unterhalten.

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