Leider sprang bei mir der Funke nicht ganz über
Öhm ja. Ich hab mich wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen ...
Öhm ja. Ich hab mich wirkliche Ahnung, was ich sagen soll. Außer vielleicht, dass das Buch nicht so wirklich meinen Geschmack getroffen hat und ich mir eher unsicher bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde.
Der Schreibstil ist eher gewöhnungsbedürftig, aber durchaus okay. So richtig begeistern und an die Seiten fesseln, konnte er ebenso wenig, wie der Storyverlauf. Dabei ist die Idee eigentlich ganz geil.
In diesem Teil beschäftigten wir uns damit, aufzuspüren, wohin ein Vampir und eine Sirene verschwunden sind. Einziger Anhaltspunkt ist, dass beide an der gleichen Schulen zu tun hatten. Der Vampir als Lehrer, die Sirene als Schülerin. Wir fangen an verschiedenen Quellen anzuzapfen und lernen dadurch auch Sunder City und seine Bewohner immer besser kennen. Und man erfährt natürlich auch mehr über den Pivatdetektiv.
Ein alkoholkranker Privatdetektiv Namens Fetch Phillips, der gern mal den Mund etwas zu weit aufmacht ,wo er besser die Klappe halten sollte. Fetch ist ehemaliger Soldat und ziemlich abgefuckt. Er trägt eine ziemliche Last auf seinen Schultern, denn er ist Schuld an der verschwundenen Magie in der Stadt. Er gibt sein Bestes, trotz gewisser Schwächen, um den magielosen Wesen zu helfen, aber es geht eben auch nicht immer und meist schon gar nicht ohne Blessuren für ihn. Er versucht das Beste aus seinem Leben zu machen und wenn man den Rückblenden folgt, erfährt man viel über seine Vergangenheit. Leider wurde ich aber trotzdem mit ihm nicht so ganz warm. Nach meinen Empfindungen, war er auch eher okay als Protagonist. Mega ist allerdings, dass er eben nicht der typische Held, sondern eher ein Antiheld ist.
Fazit
Die Idee ist wirklich toll und der Ansatz mit einem nicht ganz "normalen" Helden ist super. Man lernt eine Welt kennen, aus der die Magie verschwunden ist und man lernt vor allem einmal kennen, was mit magischen Wesen passieren kann, wenn sie ihre Magie verlieren. Es war mal was anderes, auch weil hier der Protagonist nur aus Ecken und Kanten besteht. Leider kann nicht wirklich viel über den Umstand hinwegtäuschen, dass es sich stellenweise wirklich holprig lesen lässt und Fetch für mich kein wirklich guter Protagonist war. Muss man mögen, ich empfehle den Griff zur Leseprobe und vergebe 3.5 Sterne.