Ein sehr gelungenes Finale der Dilogie!
Der Schreibstil ist spannend und unterhaltsam zu lesen.
Das Cover zeigt das das halbe Gesicht von Strudel (Band 1 und 2 zusammen ergeben das Ganze). Unten rechts sind die Ruinen von Kuppel 67 sehen. Es ...
Der Schreibstil ist spannend und unterhaltsam zu lesen.
Das Cover zeigt das das halbe Gesicht von Strudel (Band 1 und 2 zusammen ergeben das Ganze). Unten rechts sind die Ruinen von Kuppel 67 sehen. Es passt perfekt zum Inhalt des Romans.
Der Klappentext macht sehr neugierig auf eine spannende Fortsetzung der Dystopie.
Fazit:
Obwohl ich Dystopien liebe, mag ich es eigentlich nicht so gern, wenn es hauptsächlich um militärischen Inhalt geht. Eher wie leben Menschen unter diesen Bedingungen und Umständen in ihrem Alltag. Der Roman war hat an der Grenze.
Das Faszinierende (für mich) war nicht das die (übrigen) Menschen nach Kriegen, dem Verbrauch (bis zum Ende) der Ressourcen und Klimaveränderungen (hat bestimmt auch eine Rolle gespielt) jetzt unter einer Kuppel leben. Auch das außerhalb der Kuppel ein „Krieg“ tobt (denn nicht alle werden einen Platz in der Kuppel Eden gefunden haben) ist nicht eine echte Überraschung für Dystopie Fans.
Im Band 2 treffen wir auf einige Protagonisten die wir schon aus Band 1 kenen. Aber hauptsächlich geht es um den weiteren Lebensweg von Strudel.
Er desertiert mit Hilfe aus Eden und landet nach einem abenteuerlichen Weg in Kuppel 67 bei den „Abendsternen“. Diese rüsten sich aber gegen einen entscheidenden Krieg gegen die Lichtbringer. Erneut muss Strudel in den Krieg ziehen eigentlich hätte er aber lieber Frieden. Kann er seine Freunde retten? Wird er überleben?
Leider sind Kindersoldaten aber keine Fiktion, sondern in manchen Ländern immer noch harte Realität. Alles in allem damit ein brisantes Thema was auch eine Menge Recherchearbeit zum Thema voraussetzt.
Nach den ersten Seiten war ich mir nicht sicher, ob mich der Roman und die Protagonisten ansprechen würden. Die erst etwas befremdliche Situation war nicht ganz so meines. Aber nach dem man die Handlung und die Protagonisten kennen gelernt hat – fand ich es doch recht interessant.
Eine gelungene Dystopie, mit einer beängstigenden Zukunftsvision und irritierendem Ausgang. Positiv ist mir trotz alledem das meist kameradschaftliche und versorgende Verhalten der Protagonisten untereinander im Gedächtnis geblieben. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel!
Band 2 ist auch eine 5 Sterne Bewertung wert.