Cover-Bild Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen.
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  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 04.01.2021
  • ISBN: 9783492316583
Catherine Steadman

Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen.

Thriller
Stefan Lux (Übersetzer)

Der neue packende Thriller von New-York-Times-Bestsellerautorin Catherine Steadman! Ein Mann ohne Erinnerung. Eine junge Neuropsychiaterin mit einer dunklen Vergangenheit. Und die gefährliche Suche nach der Wahrheit ...

Niemand weiß, wer er ist. Aber er kennt dein größtes Geheimnis.
An einem eisigen Januarmorgen wird an einem Strand in Norfolk ein Mann gefunden, der nass und orientierungslos umherirrt. Die Presse tauft den mysteriösen Unbekannten Mr Nobody, denn er spricht kein Wort, und niemand weiß, wer er ist oder woher er kommt. Für die junge Neuropsychiaterin Dr. Emma Lewis könnte dieser Fall ihren Durchbruch bedeuten. Doch vor vierzehn Jahren verließ Emma nach einem schrecklichen Ereignis dieselbe kleine Stadt in Norfolk und tat alles, um die Spuren ihrer Vergangenheit zu verwischen. Als sie nun ihrem mysteriösen neuen Patienten zum ersten Mal begegnet, wird Emma klar: Mr Nobody weiß etwas über sie, das niemand wissen sollte. Und er könnte eine große Gefahr für sie sein …

»Catherine Steadmans neuer Thriller ›Mr Nobody‹ ist sogar noch besser als ›Something in the Water‹. Originell, scharfsinnig und absolut fesselnd.« JP Delaney, SPIEGEL-Bestsellerautor von »The Girl Before« und »Believe Me«

»Zahlreiche Wendungen und ein mitreißendes Tempo machen ›Mr Nobody‹ zu einer absolut spannenden Lektüre.« Vanity Fair

»Steadman lässt die Ereignisse erneut von der allerersten Sekunde an auf brillante Art Fahrt aufnehmen. Ein faszinierender Thriller, perfekt für dunkle und stürmische Nächte.« Kirkus Reviews

Catherine Steadman ist Schriftstellerin und Schauspielerin. Sie wirkte unter anderem in »Downton Abbey«, »The Tudors« und »Breathless« mit. Ihr Thriller-Debüt »Something in the Water« wurde von Reese Witherspoon in ihrem Buchclub empfohlen und eroberte Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste. Aufgewachsen in New Forest, lebt Catherine Steadman heute mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Hund in North London.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2021

Mr Nobody

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Emma und Mr. Nobody erzählen in Perspektiv wechseln , die Spannung wird hierdurch aufrecht erhalten.

Der Thriller liest sich fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Die Beschreibung der Charaktere ...

Emma und Mr. Nobody erzählen in Perspektiv wechseln , die Spannung wird hierdurch aufrecht erhalten.

Der Thriller liest sich fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite.

Die Beschreibung der Charaktere und Schauplätze sind greifbar beschrieben man hat ein richtiges Kopfkino beim Lesen.

Hin und wieder kommt es zu Abschweifungen der Autorin der der Story aber nicht wehtun.

das Grundthema des Thriller wurde super Umgesetzt.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Guter psychologischer Thriller

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Im psychologischen Thriller „Mr. Nobody“ steht ein Mann im Vordergrund, der seine Identität nicht kennt. Er wird an einem kalten Januartag am Strand eines Örtchens namens Norfolk gefunden. Mit der Polizei ...

Im psychologischen Thriller „Mr. Nobody“ steht ein Mann im Vordergrund, der seine Identität nicht kennt. Er wird an einem kalten Januartag am Strand eines Örtchens namens Norfolk gefunden. Mit der Polizei sowie mit der Presse spricht der unbekannte Mann nicht. Für die Untersuchung dieses Mannes wird die junge Neuropsychiaterin Dr. Emma Lewis hingezogen. Vielleicht gelingt es ihr endlich ihren Durchbruch zu erlangen. Denn damals hat sie alle Spuren nach einem Skandal vor 14 Jahren verwischt. Nun steht sie Mr. Nobody gegenüber und Emma wird eines schnell klar. Dieser Mann weiß etwas über Emma, dass eigentlich keiner wissen sollte. Wer ist dieser Mann?

Mit der Idee des geheimnisvollen Mannes ohne Identität wirft die Autorin einen sehr interessanten Plot in den Raum. Dieser Thriller weist ein tiefgründiges Thema auf, das durch die Autorin gut im Buch eingebaut wird. Besonders interessant fand ich den theoretischen Input. Neben der Story versorgt uns die Autorin mit psychologischen Informationen, die sich als relevant für das Verständnis des Buches erweisen. Ich empfand dies als sehr gelungen und nicht zu langatmig.

Die Autorin gestaltet die Kapitel sehr spannend und mit Perspektivwechseln. Besonders der Wechsel zwischen Emma und Mr. Nobody erwiesen sich als sehr spannend. Durch die Ich-Perspektive war man als Leser näher am Geschehen drin, wodurch man die Spannung besser spüren konnte. Des Weiteren fand ich es gut konstruiert, dass die weiteren Figuren wie der Bruder von Emma, Chris (Polizist) etc. die Erzählung aus der dritten Perspektive vornahmen. Dies sorgte einerseits für eine gute Abgrenzung zu den Hauptfiguren, da dadurch der Fokus klar auf Emma und Mr. Nobody gefallen ist. Anderseits sorgte die Perspektive für eine gewisse Distanz zu den Nebencharakteren. Sie waren mir an manchen Stellen nicht greifbar. Außerdem waren sie für mich recht blass gezeichnet worden, wodurch man einzelne Aspekte ihres Lebens nicht ganz durchblicken konnte. Hier würde es sich empfehlen, die Nebenfiguren von einer weiteren Seite zu beleuchten.

Wie erwähnt, lag in diesem Thriller eine gute Spannung vor, die kontinuierlich durch Twists hochgehalten worden ist. Außerdem sorgte das Rätsel um den Skandal von Emma vor 14 Jahren für weitere Spannung, da man herausfinden wollte, was genau damals passiert ist. Deswegen fiel es mir auch schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders durch den Schreibstil war ich bei diesem Buch in einem guten „Leseflow“. Schon lange habe ich einen derartigen flüssigen Schreibstil nicht gelesen. Kompliment an die Autorin!

Zu guter Letzt kann ich sagen, dass mir das Ende zu kurz kam. Auch wenn die Auflösung nachvollziehbar war, hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin das Ende mehr ausführen würde. So wirkte es leider sehr abgehackt.

Schlussendlich kann ich sagen, dass mir der psychologische Aspekt in diesem Thriller sehr gut gefallen hat. Würde das Ende ausführlicher sein und würden einzelne Figuren detaillierter dargestellt worden sein, würde das Buch von mir eine volle Punktzahl bezogen. So muss ich leider einen Stern abziehen. Nichtdestotrotz spreche ich hier eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Mr Nobody

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Meine Meinung und Inhalt

Cover, Klappentext und Leseprobe haben mich sofort neugierg machen können. Ich habe von Steadman breits "Something in the Water" gelesen und mochte bereits dort ihren Schreibstil.

Inhalt:

An ...

Meine Meinung und Inhalt

Cover, Klappentext und Leseprobe haben mich sofort neugierg machen können. Ich habe von Steadman breits "Something in the Water" gelesen und mochte bereits dort ihren Schreibstil.

Inhalt:

An einem eisigen Januarmorgen wird an einem Strand in Norfolk ein Mann gefunden, der nass und orientierungslos umherirrt. Die Presse tauft den mysteriösen Unbekannten Mr Nobody, denn er spricht kein Wort, und niemand weiß, wer er ist oder woher er kommt. Für die junge Neuropsychiaterin Dr. Emma Lewis könnte dieser Fall ihren Durchbruch bedeuten.

Lewis vermutet anfangs eine posttraumatische Belastungsstörung, ist sich aber nach zahlreichen Tests nicht mehr so sicher. Als der Mann dann plötzlich anfängt zu sprechen und dieser Digne über Emma weiß, reißt es dieser den Boden unter den Füßen weg.

Kurzum, ein solider Thriller, der leider einige Schwachstellen hat. Die Idee ist gut, die Umsetzung ausbaufähig. Das Ende war solide, jedoch hat der Spannungsaufbau hier sehr nachgelassen.

Die abwechselnde Schilderung zwischen Dr. Emma Lewis und Mr. Nobody finde ich sehr positiv und gut aufgebaut.


Catherine Steadman, geboren am 8. Februar 1987, ist eine englische Schauspielerin und Schriftstellerin. Sie studierte an der Oxford School of Drama. Nach ihrem Abschluss spielte sie zahlreiche Rollen in verschiedenen Filmen und Serien. Ihren Durchbruch als Schauspielerin machte sie mit der Serie Downton Abbey. Außerdem wurde sie schon für en Laurence Olivier Award nominiert. Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem Roman „Something in the Water“.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Erinnerungen

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Meistens ist eine beteiligte Psychiaterin ein Garant für eine spannende Handlung. So auch hier. Die junge Emma Lewis ist Spezialistin im Erkennen und Behandeln von totalem Gedächtnisverlust. Deshalb wird ...

Meistens ist eine beteiligte Psychiaterin ein Garant für eine spannende Handlung. So auch hier. Die junge Emma Lewis ist Spezialistin im Erkennen und Behandeln von totalem Gedächtnisverlust. Deshalb wird sie in ihre alte Heimat geschickt, denn hier gibt es einen Mann ohne Erinnerung. Für Lewis ist es ein gefährliches Wagnis heimzukehren, denn in der Vergangenheit sind schlimme Dinge passiert, die die Familie in ein Zeugenschutzprogramm getrieben haben. Auf gar keinen Fall möchte sie erkannt werden und so wieder in Lebensgefahr geraten. 
Die Handlung lebt von dem Wechsel der Perspektive von Emma Lewis und dem Mr. Nobody ohne Gedächtnis. Über weite Strecken (für meinen Geschmack viel zu lange) bleibt der Leser in Unwissenheit, was Emma vor vielen Jahren passiert ist und sobald man sich über Mr. Nobody eine Meinung gebildet hat, muss man sie auch schon wieder revidieren. Seine Figur ist so komplex und facettenreich angelegt, wie man es sich bei einem Mann ohne Gedächtnis fast nicht vorstellen kann.
Somit ist der Handlungsaufbau richtig gut gelungen. Mit dem actionreichen Showdown konnte mit Sicherheit kaum jemand rechnen, nachdem die ganze Zeit der psychologische Aspekt im Vordergrund gestanden hat. 
Ich finde dieses Buch richtig gut und kann es der Thrillergemeinde nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Wer bist du?

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Allein das Cover von „Mr Nobody“ zieht einen Thriller-Fan wie mich magisch an. Und der Klappentext bestätigt die Vermutung, dass es sich hier um ein absolut spannendes Werk aus der Feder von Catherine ...

Allein das Cover von „Mr Nobody“ zieht einen Thriller-Fan wie mich magisch an. Und der Klappentext bestätigt die Vermutung, dass es sich hier um ein absolut spannendes Werk aus der Feder von Catherine Steadman handelt, das unbedingt im eigenen Bücherregal landen muss. Der Schauspielerin und Autorin gelang bereits mit ihrem Thriller-Debut „Something In The Water“ ein riesiger Erfolg. Doch um was geht es in ihrem neuesten Werk?

Dr. Emma Lewis hat sich ein Leben in London aufgebaut, weit entfernt von ihrem Elternhaus in Norfolk, weit entfernt von dem schrecklichen Geschehen, das mittlerweile 14 Jahre zurück liegt. Sie tat alles, um ihre Vergangenheit auszulöschen. Doch da wird ihr ein Job ausgerechnet in ihrem Heimatort angeboten. Ein Mann wurde am Strand in Norfolk gefunden, vollkommen durchnässt und orientierungslos. Es kommt kein Ton von seinen Lippen, niemand weiß, wer er ist oder woher er kommt. Für Emma könnte dies ihren Durchbruch bedeuten und sie beschließt, die Herausforderung anzunehmen. Denn auf derartige „Fälle“ ist sie als Psychiaterin spezialisiert. Selbst, dass ihr der Auftraggeber nicht bekannt ist, schreckt sie nicht ab und sie fasst sofort Vertrauen zu Peter Chorley, der als „Mittelsmann“ fungiert. Doch schon als sie den geheimnisvollen Fremden vom Strand das erste Mal sieht, flüstert er ihr etwas ins Ohr, was ihr Blut in den Adern gefrieren lässt…

Mein Eindruck vom Buch:
Schon der Prolog schmeißt den Leser mitten ins Geschehen! Man lernt Dr. Emma Lewis kennen, eine 30jährige Fachärztin für Neuropsychiatrie in einem Londoner Krankenhaus. Ihre Gedanken werden durch die Ich-Perspektive dargestellt und was ich sehr genossen habe: Es kommen Abschnitte vor, in denen sie direkt den Leser anspricht. Diese Form der Kommunikation zwischen fiktiven Charakter und der Person, die gerade die Zeilen liest, finde ich einfach genial. Dies trägt natürlich auch dazu bei, dass man sich viel leichter mit Emma identifizieren kann und ich mochte sie auf Anhieb sehr! Alle anderen Figuren, die sich rund um den mysteriösen Mann bewegen, werden in der dritten Person dargestellt. Da wären die Polizisten Chris Poole und Beth Graceford, der hochdotierte Richard Groves, der „Mittelsmann“ Peter Chorley, die Krankenschwester Rhoda und natürlich auch Emmas Bruder Joe. All diese Charaktere werden leider nur etwas angerissen und meiner Meinung nach hätte man hier mehr draus machen können. Was ich mich mehrfach gefragt habe: Wie zur Hölle kann Chris mit Zara verheiratet sein und ich denke, mit dieser Frage stehe ich nicht alleine da Aber dies war natürlich nur eine kleine „Nebenfrage“ in diesem Thriller. Ich habe mich ständig gefragt, was genau vor 14 Jahren in Emmas Heimatstadt passiert ist und was hat der Fremde mit ihr zu tun? Warum und woher weiß er Dinge, die er im Grunde doch gar nicht wissen kann? Immer, wenn ich dachte: JETZT hab ich die Lösung, nahm die Geschichte eine Wendung und ich stand erneut am Anfang. Diese Irreführungen machen die ganze Story enorm spannend und es fällt wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Fazit:
Für Thriller-Fans ist dieses Werk absolut empfehlenswert! Es ist fesselnd geschrieben und vollkommen unerwartete Geschehnisse geben der Geschichte Pfeffer. Dennoch ziehe ich ein Sternchen ab, da eine Frage, die meines Erachtens sehr wichtig war, nicht beantwortet wurde. Das hat leider einen fahlen Nachgeschmack hinterlassen.

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