Ein gutes Buch, das viel Stoff zum Nachdenken bietet
Hard LandBenedict Wells hat einen guten, flüssigen Schreibstil.
Sam ist ein Teenager, der in Grady lebt. Als wir ihn kennenlernen ist er zu alt, um noch mit Kindern zu spielen, andererseits aber auch noch zu ...
Benedict Wells hat einen guten, flüssigen Schreibstil.
Sam ist ein Teenager, der in Grady lebt. Als wir ihn kennenlernen ist er zu alt, um noch mit Kindern zu spielen, andererseits aber auch noch zu jung um bei den coolen Teenagern dazuzugehören. Freunde hat er nicht wirklich er ist eher ein Einzelgänger, man könnte fast schon sagen für viele andere unsichtbar.
Dies ändert sich als er einen Job im Kino in Grady annimmt. Er möchte unbedingt zu den drei bisherigen Aushilfen im Kino Kirstie, Hightower und Cameron dazugehören. Dies ist jedoch gar nicht so einfach, denn die drei sind ein eingeschworenes Team.
Einziger richtiger Bezugspunkt für Sam ist seine Mutter Annie. Diese ist jedoch sehr schwer an Krebs erkrankt. Im Moment geht es ihr zwar besser, aber dies ist nur eine Frage der Zeit. Sein Vater ist leider arbeitslos und auch sonst wenig Unterstützung für Sam.
Wird Sam endlich wahre Freund finden? Wie geht sein Weg weiter, wenn er weitere Wegbestreiter verliert? Kann er sich aufraffen und traut sich Freundschaften zu knüpfen?
Ein tolles Buch über das Erwachsenwerden, die erste Liebe, Schmerz und Falschheit.