Hinterhältige Intrigen, spannende Abenteuer und ein leichtes Game of Thrones - Feeling!
Meine Meinung:
Hinterhältige Intrigen und miese Hauptcharaktere dominieren diese Geschichte...
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In Rise & Doom ist nichts mehr, wie es einst war.
Nachdem die Verborgenen – Wesen, wie Vampire, ...
Meine Meinung:
Hinterhältige Intrigen und miese Hauptcharaktere dominieren diese Geschichte...
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In Rise & Doom ist nichts mehr, wie es einst war.
Nachdem die Verborgenen – Wesen, wie Vampire, Werwölfe, Dämonen und Hexen vor über einhundert Jahren ihre Verstecke verlassen und sich den Menschen offenbart haben.
Nun ist die Welt eine andere.
Gespalten und verteilt auf verschiedene Kontinente, leben die jeweiligen Rassen abgeschottet von den anderen. Bis eine arrangierte Hochzeit die Spezies vereinen soll.
Rise, die Prinzessin der Menschen soll Doom, den Prinzen der Vampire heiraten, doch Rise war schon viel zu lange eingesperrt. Nun will sie selbst über ihr Leben bestimmen und eine Heirat mit ihrem Feind passt so gar nicht in ihren Plan.
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Schon als ich damals zum Coverrelease den Klappentext gelesen habe, wusste ich – dieses Buch muss ich unbedingt mein Eigen nennen und was soll ich sagen, der Klappentext verspricht nicht zu viel!
Ich liebe den Schreibstil von Ina Taus und die Art und Weise, wie sie ihren Charakteren Leben eingehaucht hat. Eigentlich verschenke ich mein Herz grundsätzlich in Büchern an die BadBoys der Geschichte – hier nicht!
Ich würde Doom am liebsten die Augen auskratzen und ihm seinen arroganten Hals umdrehen. Mit seiner Art und Weise bringt er den Leser schier zur Weißglut und die Autorin hat es tatsächlich geschafft aus ihm einen Mistkerl und Rüpel zu machen...nett ausgedrückt.
Rise hingegen ist die Unschuld in Person.
So gesehen passen die beiden eigentlich perfekt zusammen. Immerhin ziehen sich Gegensätze ja bekanntlich magisch an, wären hier nicht die Intrigen, die alle um sie herum zu spinnen scheinen.
Wem kann man trauen?
Wer verrät wen?
Und wer verbirgt sich eigentlich hinter den Namen der Personen, denen man sein Vertrauen geschenkt hat?
Rise an Doom erinnert mich irgendwie an Game of Thrones. Gespielt in einer postapokalyptischen Welt. Man kann niemandem vertrauen und man sollte seine Lieblingscharaktere lieber nicht zu fest ins Herz schließen, ohne Angst zu haben, man könnte sie gleich wieder verlieren.
Mir gefällt es!
Ich mag die Welt, in der sich die Charaktere bewegen und die Idee, die sich dahinter versteckt. Man kann sich entspannt zurücklehnen, die Abenteuer miterleben und Wetten abschließen, wer als nächstes verraten wird. Ein humorvolles wie spannendes Lesevergnügen mit einem fiesen Cliffhanger am Ende.
... So etwas Gemeines macht man einfach nicht Ina...grr...
Fazit:
Wer auf das Spiel fieser Intrigen vor der Kulisse einer postapokalyptischen Welt steht, ist hier sicherlich an der richtigen Stelle.
Man kommt gut ins Buch rein und hat seinen Spaß, die einzelnen Charaktere näher zu ergründen. Da die Geschichte ständig aus der Sicht einer anderen Person stattfindet, bekommt man einen guten Überblick und verliert das große Ganze nicht aus den Augen.
Ich freue mich trotz gemeinem Cliffhanger unglaublich stark auf den zweiten Band und freue mich Rise und Doom weiterhin auf ihren Abenteuern begleiten zu können.