England 1895 – Oscar Wilde kämpft in London um seinen Ruf und seine Karriere, als sich in Oxford ein brutales Verbrechen ereignet: Ein angesehener Professor für englische Literatur wird in der Bodleian Library erschlagen aufgefunden.
War es der Racheakt eines Studenten? Neid unter Kollegen? Oder liegt das Motiv vielmehr in einem alten, geheimnisvollen Buch, das seit dem Mord verschwunden ist?
Chief Inspector Swanson und sein Team sind mit einem undurchdringlichen Netz aus Lügen, Verstrickungen und Intrigen konfrontiert.
Das Buch spielt in England im Jahr 1895. Chief Inspector Swanson ermittelt in einem Fall des Todes eines Professor für englische Literatur. Als Täter kommen einige in Frage, aber was hat es mit dem Buch ...
Das Buch spielt in England im Jahr 1895. Chief Inspector Swanson ermittelt in einem Fall des Todes eines Professor für englische Literatur. Als Täter kommen einige in Frage, aber was hat es mit dem Buch auf sich, das seit seinem Tod ebenfalls verschwunden ist. Ich fand das Buch sehr spannend und mysteriös. Schon nach wenigen Seiten möchte man es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren sind undurchsichtig und interessant und auch der Schreibstil ist sehr schön. Dazu. passt das tolle Cover. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.
Frederick Greenland fährt mit seiner Familie für ein paar Tage nach Oxford. Die Urlaubsstimmung endet in der Bodleian Library, denn dort liegt ein Toter. Der Literaturprofessor Hargraves wurde offensichtlich ...
Frederick Greenland fährt mit seiner Familie für ein paar Tage nach Oxford. Die Urlaubsstimmung endet in der Bodleian Library, denn dort liegt ein Toter. Der Literaturprofessor Hargraves wurde offensichtlich mit einer Statue erschlagen. Greenlands Freund Inspector Swanson reist mit Sergeant Phelps nach Oxford, um die dortige Polizei zu bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt er unter anderem auf ein geheimnisvolles Buch, das seit dem Mord spurlos verschwunden ist ...
"Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes" ist der siebte Band aus der Reihe der viktorianischen Krimis. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die Vorgängerbände nicht unbedingt kennen muss. Ich habe bisher nur den sechsten Band gelesen und hatte nicht das Gefühl, dass mir entscheidendes Vorwissen gefehlt hat. Gelegentlich wird auf frühere Ereignisse Bezug genommen, aber nie so, dass die Auflösung eines anderen Falles verraten wird.
Der Krimi hat mich wunderbar ins viktorianische England des Jahres 1895 versetzt und greift den damaligen Zeitgeist gelungen auf. Dazu passt auch die als Nebenhandlung eingeflochtene tatsächliche Begebenheit um Oscar Wilde, dem wegen seiner Homosexualität der Prozess gemacht wird. Die eigentliche Krimihandlung verläuft größtenteils eher ruhig, aber ich fand das Buch dennoch kurzweilig. Es endet mit einem Klassiker: Der Ermittler versammelt alle Verdächtigen in der Bibliothek. Trotzdem hatte das Ende seine ganz eigene Note und wich von dem üblichen Muster ab. Die Auflösung fand ich überzeugend, aber nicht gerade spektakulär.
Fazit: Ruhiger Krimi, der auf interessante Weise ins viktorianische England eintauchen lässt, vier Sterne.
Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes ist der siebte Fall des im Umfeld von Arthur Conan Doyle und Konsorten ermittelnden Kriminalbeamten. Für mich ist es der zweite Fall, den ich gelesen habe ...
Inspector Swanson und die Bibliothek des Todes ist der siebte Fall des im Umfeld von Arthur Conan Doyle und Konsorten ermittelnden Kriminalbeamten. Für mich ist es der zweite Fall, den ich gelesen habe (nach der Mathematik des Mordens). Es ist nicht zwingend erforderlich die vorangegangenen Bände zu kennen, aber ich fand es hilfreich zumindest mit den Ereignissen des sechsten Bands vertraut zu sein. Die namensgebende Hauptfigur taucht erst sehr spät auf, bis dahin gibt es verschiedene Handlungsstränge (einschließlich eines Wurstbrotraubs auf der Polizeistation), die scheinbar nichts miteinander zu tun haben (und ich denke, dass man auf die Sache mit Oscar Wilde auch gut verzichten hätte können).
Es fällt nicht schwer sich in die damalige Zeit versetzen zu lassen und die Charaktere werden gut beschrieben. Im Großen und Ganzen gleicht der Stil dem Vorgänger (und vermutlich auch den Teilen davor), aber es ist ein ruhiger Krimi, der ohne viel Action auskommt und durch die Atmosphäre des Schauplatzes zur Wirkung kommt.
Solide gebaut, aber mir zu wenig. So ganz mitreißen konnte mich der Fall nicht (es gab zu viele Dinge, die ich als unwichtig erachtete und meiner Meinung auch nicht viel zum Verständnis des Falls beigetragen haben).
Ganz nett und bestimmt gute Unterhaltung für lange Winterabende, aber ich wurde etwas enttäuscht. Ich hatte mehr erwartet. Es gibt einige interessante Szenen, das gebe ich zu (vor allem am Schluss, was die Auflösung betrifft) aber das war zu wenig um als fesselnde Geschichte herhalten zu können.
Ich hoffe der nächste Fall wird spannender (was nicht unbedingt heißen muss, dass er actionreicher sein muss, es geht auch ruhig).
England 1895 - Inspector Swanson muss in diesem Fall den Mord an einen angesehenen Professor von der Bodleian Library aufklären. An Verdächtigen mangelt es nicht. Zum Tatzeitpunkt befanden sich einige ...
England 1895 - Inspector Swanson muss in diesem Fall den Mord an einen angesehenen Professor von der Bodleian Library aufklären. An Verdächtigen mangelt es nicht. Zum Tatzeitpunkt befanden sich einige Personen in der Bibliothek. Unter anderem Frederik Greenland, der sich gerade mit seiner Verlobten und seinem Ziehsohn in der Bibliothek aufhielt. Er wird erstmal zum Hauptverdächtigen erklärt.
"Die Bibliothek des Todes" ist der siebte Teil der viktorianischen Krimireihe um Inspector Swanson. Die Teile sind in sich abgeschlossen und können problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.
Im Gegensatz zu den Vorgängern fand ich diesen Teil etwas langatmig. Es kommt keine Spannung auf und die Handlung läuft so vor sich hin. Ich bin doch etwas enttäuscht. Auch der Schluss ist anders gestaltet als bei den ersten Romanen.