Cover-Bild GötterFunke 1. Liebe mich nicht
Band 1 der Reihe "GötterFunke"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783862720361
Marah Woolf

GötterFunke 1. Liebe mich nicht

"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."

Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Marah Woolf, Autorin der MondLichtSaga und eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands, jetzt erstmals in einem deutschen Verlag!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Hat mich nicht überzeugt

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Götterfunke liest sich locker weg, allerdings hat mir komplett der Spannungsbogen gefehlt.
Insgesamt ist die Story doch etwas flach u konnte mich nicht überzeugen.

Als Leser habe ich vergeblich darauf ...

Götterfunke liest sich locker weg, allerdings hat mir komplett der Spannungsbogen gefehlt.
Insgesamt ist die Story doch etwas flach u konnte mich nicht überzeugen.

Als Leser habe ich vergeblich darauf gewartet, dass Schwung in die Handlung kommt. Leider kam dies weder in Sachen "Gefühle", noch in Bereich "Aktion"

Veröffentlicht am 01.03.2017

durchschnittlich

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Meine Meinung:

Ich bin ein riesen Fan von Geschichten, die sich um Götter drehen und habe mich daher sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich aber nicht zu 100% überzeugen.

Zur Orientierung ist ...

Meine Meinung:

Ich bin ein riesen Fan von Geschichten, die sich um Götter drehen und habe mich daher sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich aber nicht zu 100% überzeugen.

Zur Orientierung ist am Ende des Buches ein Glossar und ein Stammbaum abgebildet. Ein Blick hierein sollte man aber nicht zu Beginn der Geschichte werfen, sondern erst gegen Ende, damit man sich nicht unnötig spoilert.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mehr sehr leicht. Marah Woolf hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, mit dem ich sofort bestens zurecht kam.

Zu Beginn des Buches mochte ich die Geschichte und alles noch unglaublich gerne und ich kam auch gut mit den Charakteren zurecht. Lieder änderte sich das im Verlaufe der Geschichte immer mehr und ist auch mein größter Kritikpunkt. Ich kam irgendwann mit den Charakteren überhaupt nicht mehr zurecht. Jess fand ich unglaublich nervig und naiv. Sie hat Dinge viel zu schnell hingenommen, ohne sie zu hinterfragen. Auch Cadyen mochte ich nicht, ich fand ihn weder toll noch anziehend. Er wollte das eine, machte aber das andere und auch das fand ich leider sehr nervig.

Da sich die beiden Charaktere so uneinig waren, was sie wollten, drehte sich auch die Liebesgeschichte immer im Kreis. Sie kam nicht wirklich voran, was ich sehr schade fand.

Am meisten habe ich mich auf den Teil mit den Göttern gefreut. Die Idee, die Marah Woolf hier hatte, fand ich großartig! Leider lag der Fokus für mich aber zu wenig auf diesem Teil, sondern mehr auf der Liebesgeschichte. Ich hoffe sehr, dass sich das in den beiden Folgebänden noch bessern wird.

Das Ende ist zwar kein mieser Cliffhanger, macht aber schon sehr neugierig auf den zweiten Teil.

Fazit:
“Götterfunke – Liebe mich nicht” von Marah Woolf, war für mich ein durchschnittliches Buch. Das Buch hatte Stärken, aber leider auch Schwächen. Für mich kam der Götterteil leider zu kurz, im Vordergrund stand hier, eher die Liebesgeschichte. Die Idee, die die Autorin hier hatte fand ich aber großartig und ich habe, dass diese im zweiten Teil besser umgesetzt wird.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Keine Spannung, nervige Charaktere und eine oberflächliche Lovestory

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Erneut habe ich mich an ein Buch gewagt, das auf Instagram sehr gelobt wird.

Das Cover finde ich wunderschön und die Farben sind sehr gut gewählt. Ein schöner Hingucker ist das Buch auf jeden Fall.

Der ...

Erneut habe ich mich an ein Buch gewagt, das auf Instagram sehr gelobt wird.

Das Cover finde ich wunderschön und die Farben sind sehr gut gewählt. Ein schöner Hingucker ist das Buch auf jeden Fall.

Der Einstieg hat mir ehrlich gesagt nicht so richtig gefallen. Zwar finde ich die Götter interessant, doch mit Jess hatte mich so meine Probleme. Oder eher mir ihrer beste Freundin Robyn. Immer wieder beklagt sich Jess über ihre fordernde und bestimmende Art. Da habe ich mich wirklich gefragt wieso die beiden überhaupt befreundet sind. Robyn war mir somit von vornherein unsympathisch. Dies besserte sich auch nicht, sondern wurde immer schlimmer.

Ebenfalls ist das Buch komplett mit Klischee überladen. Die Figuren und deren Verhalten gingen mir auf die Nerven, weil ich sie alle als oberflächlich und langweilig empfunden habe. Logisches und authentisches Handel kam auch nicht vor. Die charakterliche Ausarbeitung lässt zu wünschen übrig und wirkte auf mich sehr lieblos.

Dazu kommt, dass sich das Buch wie Kaugummi zieht. Spannung Fehlanzeige! Auch kein vernünftiger Plot scheint vorhanden zu sein. Alles plätschert nur so vor sich hin und Jess ist die ganze Zeit nur damit beschäftigt über Cayden nachzudenken oder ihm nachzulaufen. Kopfschüttel
Leider konnte es mich nicht überhaupt nicht fesseln und daher habe ich lange gebraucht bis ich endlich damit durch war. Stellenweise habe ich sogar quer lesen müssen, weil ich so gelangweilt war!

Die sprachliche Gestaltung ist flüssig und leicht zu lesen. Das Buch wird ausschließlich aus Jess Sichtweise erzählt. Götterbote Hermes erhält jeweils ein Kapitel um die vorherige Handlung sozusagen zusammenzufassen. Diese kurzen Resümees waren ganz unterhaltsam.

Jess, die Hauptprotagonisten, war in meinen Augen doch ziemlich wankelmütig. Einerseits hat sie keine Probleme mal eben mit echten Göttern zu speisen, andererseits besitzt sie aber absolut kein Rückgrat und kommt stellenweise als charakterschwach rüber. Beim Lesen war ich oft an Bella Swan aus der „Twilight“-Reihe erinnert. Die „Freundschaft“ zu Robyn brachte mich nur zum Kopfschütteln und ich hätte mir gewünscht, dass Jess mal deutlich ihre Meinung sagt. Leider besitzt diese nicht den Mumm dazu und quält den Leser mit ihrem gedanklichen Gejammer.

Mit Cayden wurde ich auch nicht warm. Die Vernarrtheit von Jess konnte ich nicht so richtig nachvollziehen und die gesamte Liebesgeschichte wirkte auf mich stark forciert.

Auch wenn ich keine Expertin auf dem Gebiet „griechische Mythologie“ bin, so sollte die Autorin sich doch mal entscheiden ob Prometheus aka Cayden ein Gott oder Titan ist. Sorry aber beides ist er eben nicht und ihn fortwährend als „Gott“ zu betiteln, ging mir gehörig auf den Keks! Er ist ein Titan. Schluss, Aus, Ende.
Und warum können Athene und Apoll bei ihrem Namen bleiben, aber Prometheus braucht plötzlich nen Decknamen?!
Oh und sobald Jess Bescheid weis über die ganzen Götter nennt sie diese auch bei ihren Namen, also Zeus etc., nur bei Cayden bleibt es Cayden, weil er……ja eigentlich hab ich keine Ahnung warum sie ihn nicht auch als denjenigen bezeichnet, der er auch ist. Tja logisch ist das alles nicht, aber who cares^^

Der höchste „Nervfaktor“ geht aber ganz klar an Robyn. Über diese Zicke möchte ich nie wieder lesen. Als sie verschwunden war, dachte ich mir nur „Gott sei dank sind wir sie endlich los“ ?
Von ihrem eigentlichen Freund Cameron möchte ich auch lieber erst gar nicht anfangen zu sprechen….

Das war jetzt ziemlich viel Kritik, deshalb möchte ich auch noch etwas positives sagen. Es gab zwei Figuren, die mir wirklich gut gefallen haben.
Einmal ist das Apoll, der durch seine sarkastische Art etwas Humor in die Geschichte gebracht hat.
Und mein klarer Favorit ist der wunderbare Wolf Kalchas. Ja jede Seite mit ihm war toll und ich hätte gerne so einen Gefährten im täglichen Leben.


Fazit: „Liebe mich nicht“ hat viel Potenzial, allerdings fand ich die Figuren meist nur langweilig und oberflächlich, sodass ich weder mit ihnen, noch mit der Geschichte warm werden konnte. Kopfschütteln, Augen verdrehen und der Wunsch das Buch sofort vom iPad zu löschen standen bei mir, beim Lesen an der Tagesordnung.