Ein Buch wie ein Elektroschock! Klasse und äußerst nervenzehrend!
Viola Kroll ( kleine Reminiszenz an Joachim Krol, har har! ) mußte ihr altes Ich wie eine abgestreifte Schlangenhaut hinter sich lassen ...
Ein Buch wie ein Elektroschock! Klasse und äußerst nervenzehrend!
Viola Kroll ( kleine Reminiszenz an Joachim Krol, har har! ) mußte ihr altes Ich wie eine abgestreifte Schlangenhaut hinter sich lassen und siedelt sich in der Stadt an, die niemals schläft, New Amsterdam, das nun von Corona so hart getroffene New York.
Sie transformiert sich zu Johanna und fängt damit an, Bücher zu übersetzen. Sie hat ein geradezu tödliches Geheimnis. Sie war als Serienkillerin aktiv. Hat immerhin für die vorzeitige Existenz von zehn angehenden Skeletten gesorgt.
Das Genre True Crime, das nun immer mehr ihr Gebiet wird, fesselt sie zunehmend und sie besitzt ja eine gewisse Expertise und was liegt näher, reale Morde aufklären zu wollen? Und wenn noch ein anderer Auftrag hinzukommt?
Es ist hochspannend, wie das Buch im Buch verankert wurde, so daß man sich als Leser wünscht, daß dieses eigenständig existieren möge, was Nick Stein schon zugesichert hat.
Zwei Bücher in einem, elegant und raffiniert verschachtelt, mit einem faszinierendem Psychogramm jener Viola / Johanna; sie läßt einen gewiß nicht kalt und ist nicht unbedingt unsympathisch!
Man liest sich regelrecht in einen Rausch und möchte mehr Thrilleropium! Undurchsichtig ist ein jeder hier und die Komponenten, die hier wie Tarotkarten vermischt wurden halten die Stellschraube konstant unter Spannung! Elektroschocks garantiert!
Wunderbare dunkle Geschichten zwischen Traum, Nachtmahr und der scheinbaren Realität changierend! Wahre Poesie in Prosa! Tipp: Mordmysterien
Neil Gaiman bewegt sich in dieser Kollektion von ( alp ) traumhaften ...
Wunderbare dunkle Geschichten zwischen Traum, Nachtmahr und der scheinbaren Realität changierend! Wahre Poesie in Prosa! Tipp: Mordmysterien
Neil Gaiman bewegt sich in dieser Kollektion von ( alp ) traumhaften Kurzgeschichten sehr sicher zwischen den verschiedenen Genres wie ein Wandler in den diversen Dimensionen. Er erläutert zu jeder der 32 Geschichten, wie es zu jener jeweils kam.
Er läßt die Unheimlichkeit und Bizarrerie fremdartiger Ebenen in unsere Welt einbrechen. Es gibt Referenzen und eine Verbeugung vor H. P. Lovecraft und den Wolfsmann der Universal Filme. Engel, Lucifer und ein Mord spielen chandleresk ebenso eine Rolle. Wesen, die nicht von dieser Erde stammen, kommen ebenso vor, wie alle Arten von mythologischen Wesen, Einhörner, Trolle, Vampire..Viele dieser Short Storys weisen eine ironische beziehungsweise bittere Pointe auf und doch ist der Autor nie zynisch. Melancholisch, sarkastisch, ernüchtert, aber nie verachtend.
Er hat Zuneigung für seine Protagonisten, mögen diese noch so verdreht, vom dunklen Charakter oder sonst wie anormal scheinen. Er ist der große Humanist unter den Autoren der Fantasy, der Ambivalenz als ein immanentes Stilmittel verwendet und auch die Wesen, die alles andere als menschlich erscheinen, eben menschlicher als irgendeinen Sterblichen erscheinen läßt.
Es geht ebenso um die Desillusionierung und die Entzauberung des einzelnen Individuums. Bis zu einem bestimmten Alter ist man voller Ideen, Phantasien, Hoffnungen, schafft sich das sogenannte Wolkenkuckucksheim auf Erden. Je älter man wird, desto mehr entrückt dieses. Träume, Hoffnungen, Ideen, Phantasien zerstieben wie Meeresschaum. Die Konsistenz zerfällt und die Welt erscheint ein ganzes Stück kälter und entzaubert. Hier nun kommen Neil Gaimans Geschichten zum Greifen. Sie bringen die Magie, das Andersartige, die Phantasie ins Leben des Lesers zurück, wenn er offen und bereit ist, sich voll und ganz darauf einzulassen.
Worum geht es in den Geschichten? Ein kurzer Abriss:
Ein frisch verheiratetes Paar bekommt eine selbst verfasste Geschichte von unbekannt geschenkt und im Laufe der Zeit scheint diese, die das Paar zum Thema hat, ein unheimliches Parallelleben zu entwickeln, den sie ändert dauernd von selbst....
Eine ältere Dame entdeckt in einem Oxfam Shop den Heiligen Gral und Galahad kommt zu Besuch....
Ein Kater verteidigt das Heim seiner Menschen draußen gegen einen unweltlichen Besucher....
Ein Troll möchte einen Jungen fressen, aber anders, als er denkt...
Ein Blaubart der ganz anderen Art löst eine verhängnisvolle Kettenreaktion aus. Gewollt?
Ein Mädchen, das nicht ganz menschlich ist und sexuelle Gewalt erleben soll, übt ungewöhnliche Revanche...
Der Amerikaner Benjamin Lassiter lernt gewisse Gestalten in Innsmouth in England kennen... ( Lovecraft, ick hör dir trapsen! )
Ein Pinupgirl scheint nicht zu altern....
Peter Pinter will einen Auftragskiller anheuern und erlebt eine Überraschung....
Es gibt einen Mann, der eine ganz besondere überirdische Aufgabe hat ( wahrscheinlich im Auftrag Morpheus' aka Dream ), dem man besser Respekt zollen sollte....
Ein Mann bekommt eine merkwürdige Krankheit, verändert sich und die Kombination 0666 - L. spielt eine nicht unwichtige Rolle.
Ein Gigolo trifft auf eine mehr als außergewöhnliche Frau ( ? ) beim Sex....
Mordmysterien ist mein absoluter Favorit. Das Universum ist noch im Entstehen, die Menschen gibt es noch nicht, aber im Himmel, in der Silbernen Stadt wird ein Engel ermordet. Ein spezieller Racheengel namens Raguel ist der Ermittler und der Hercule Poirot, bevor es jenen gab und auch ein wenig Marlowe. Unter anderem befragt er den Befehlshaber der Heerscharen, Lucifer. Diese Geschichte har eine ganz besondere ironische und bitter - sarkastische Note und Pointe. Sie erklärt so einiges an Lucifers späterem Aufstand.
Die letzte Geschichte erzählt die wirklich wahre und authentische Geschichte über Schneewittchen aus der Sicht der zu Unrecht geschmähten Stiefmutter....
Was der gemeinsame rote Faden dieser Sammlung ist neben dem Phantastischen, die bewußten Leerstellen, die Neil Gaiman läßt. So wird die Imaginationskraft des Lesers sehr angeregt und die Plots nicht zu Tode erzählt. Allerbeste, hochkarätige Unterhaltung der manchmal durchaus immer angenehmen dunklen Art.
Melancholisches Buch über verpasste Gelegenheiten und zweite Chancen - berührend geschrieben und nahegehend zum Nachdenken!
Katharina war für ihre demenzkranke Mutter da, obwohl sie noch eine Familie ...
Melancholisches Buch über verpasste Gelegenheiten und zweite Chancen - berührend geschrieben und nahegehend zum Nachdenken!
Katharina war für ihre demenzkranke Mutter da, obwohl sie noch eine Familie hat. Sie selbst erhält eine schreckliche Diagnose und bricht Hals über Kopf ihre Zelte ab, verlässt ihre Familie und lebt auf der Strasse.
Das ist im Jahr 1996. Unerwartet lernt sie den irischen Tierarzt ( jetzt hätte ich beinahe tierischer Irarzt geschrieben 😁 ) Odhran kennen. Eine positive Wende. Dieser "packt sie kurzerhand ein" und ab nach Irland.
Paul und Jenny, Freunde von ihm, bräuchten ohnehin jemanden, der ihnen zur Hand geht. Und das Leben in Irland tut Katharina gut.
Dank auch wegen Ordhrans Hartnäckigkeit und weil die Zuneigung ohnehin kontinuierlich wächst, erfährt sie erneut etwas, was ihr Leben und ihre vermeintlichen Erkenntnisse erneut über den Haufen wirft....
Die Protagonisten erfahren durch Heike Fröhling eine Ambivalenz, vor allem Katharina, deren Handeln, "einfach" ihre Familie zu verlassen, für den einen oder anderen hart nachvollziehbar und hart verständlich sein dürfte.
Im Laufe des Buches lernt man Katharina besser kennen und wie sehr die Pflege sie belastet hatte und auch das egozentrische Verhalten ihres damaligen Gatten. Jan verhielt sich auf seine Art auch verantwortungslos. Was kann man da tatsächlich Katharina objektiv vorwerfen?
Irland ist eine neue Chance und sein Zauber herrlich eingefangen. Die Landschaft ( en ) spielen ebenfalls eine heimliche Hauptrolle.
Der Schreibstil ist angenehm eingängig, ohne flach und trivial zu sein. Die Autorin versteht es, "schwere" Themen emotional, aber kitschfrei umzusetzen, so daß das dem Leser nahegeht.
Daß Katharinas und Odhrans anbahnende Beziehung nicht stürmisch verläuft, sondern sich langsam aufbaut, dafür aber um so größere Tiefe erhält, passt sehr gut zum Buch. Katharina muß erst wieder lernen, daß es andere Arten von Männern gibt, nachdem sie von Jan negativ konditioniert worden war.
Es gibt sogar gegen Ende des Buches hin, Hoffnung. Hoffnung - daß zwar die Vergangenheit nicht mehr zu ändern ist, dafür aber sehr wohl die Gegenwart und Zukunft.
Paul Auster, der Poet ist eine wahre Offenbarung! Wer als Lyrikaficionado diese hier verpasst, ist nicht mehr zu helfen! Unbedingt lesen!!!
Viele kennen Paul Auster unter Umständen nur als Prosaautoren, ...
Paul Auster, der Poet ist eine wahre Offenbarung! Wer als Lyrikaficionado diese hier verpasst, ist nicht mehr zu helfen! Unbedingt lesen!!!
Viele kennen Paul Auster unter Umständen nur als Prosaautoren, von der Ne York-Trilogie bis Leviathan oder Timbuktu. Dort und in seinen anderen Werken wird der geneigte Leser bereits bemerkt haben, daß er sich einer durchaus lyrischen Romansprache in der erzählenden Form bedient.
Er und seine Frau Siri Hustvedt sind DAS Vorzeigeehepaar des intellektuellen Olympus der literarischen Gottheiten.
Die Hard - Fans von Paul Auster haben es natürlich schon gewußt und besitzen diesen Band gewiß schon, die Poeme des Paul Auster. Er hatte jene schon vor seinen Büchern veröffentlicht.
Es ist eine Kollektion von sieben separaten Gedichtbänden in einem. SPEICHEN ( 1970 ), AUSGRABEN ( 1970 - 1972 ), MENETEKEL ( 1971 - 1975 ), die Umfangreichste mit 30 Gedichten, VOM VERSCHWINDEN ( 1975 ), FRAGMENTE AUS KÄLTE ( 1976 - 1977 ), WEIßE RÄUME ( 1978 ) und DIE FOLGEN TRAGEN ( 1978 - 1979 ).
Das Allerbeste ist, daß diese Ausgabe bilingual ist. Wer des Englischen mächtig sein sollte, kann also die sprachlichen Originale genießen.
Schon in diesen frühen lyrischen Texten kann man erkennen, welch Talent, große kreative Gabe, welch damals noch zukünftiges Potential in ihm steckte, das bis heute nicht erschöpft ist. Er hat die Musenküsse offenbar im Dauerabo.
Seine Gedichte sind eine einzigartige Amalgamierung aus Expressionismus, Bekenntnislyrik und American mit der melancholischen Schwere des sephardischen Judentums, die er miteinander zu einem Ariadnefaden verbindet, die in ein Auster'sches Labyrinth der Wunder der Sprache führt.
Er hat natürlich lyrische Vorbilder, aber er kopiert nicht, imitiert genausowenig, sondern läßt in dieser träumerischen Mischung seine eigene individuelle, originäre Stimme erklingen, die ein Unikat ist sowie ein Monolith unter der Literatur der nordamerikanischen Gegenwart.
Eine eigenartige Stimmung ist der verbindende Faktor der Sammlung, aber das ist mitnichten abwertend gemeint, sondern spielt darauf an, daß man während des Lesens das Gefühl bekommt, in einen Spiegel zu blicken.
Man sieht seine eigene Dunkelheit, Neigung zur Depression, Nachdenklichkeit, Traurigkeit in Worte gekleidet, in Sätze gesperrt, so schön, daß es wehtut. Metaphern, assoziative Wortspiele, Alliterationen klingen nach wie das Echo einer verwundeten Seele, die sich verzweifelt an die Sprache klammert, um nicht in die stummschreiende Verzweiflung zu versinken.
Diese Gedichte sind wie Anker, die einen davon abhalten, in die wilde, stürmische See davonzutrudeln und verlorenzugehen. Stattdessen versinkt man in der Tiefe dieser Poeme. Wirkmächtig verbleiben diese Emotionen, die mit Worten bekleidet sind, um sich nicht nackt dem grellen Sonnenlicht auszuliefern für immer in meinem waidwunden Gedächtnis, das verletzt wurde von all der Erkenntnis der Vergeblichkeit des Lebens. So sind mir Paul Austers Poeme dennoch ein Trost in dunklen Stunden.
Die Trennlinie und Grenze zwischen Humor und Tragik ist kaum vorhanden, wenn nicht gar fließend - wunderbare Sammlung von Kurzgeschichten!
Erez Majerantz gehört zu den zeitgenössischen hebräisch schreibenden ...
Die Trennlinie und Grenze zwischen Humor und Tragik ist kaum vorhanden, wenn nicht gar fließend - wunderbare Sammlung von Kurzgeschichten!
Erez Majerantz gehört zu den zeitgenössischen hebräisch schreibenden Autoren und er ist für diejenigen Leser, die ihn noch nicht kennen sollten, ein wirklicher Geheimtipp! Ich hoffe, daß er das bald nicht mehr ist, denn es lohnte sich für die breite Leserschaft weltweit durchaus, ihn zu lesen.
Diese Sammlung enthält sieben Kurzgeschichten und eine Novelle. Der Titel passt wie die Tomate in den Gemüsesalat. Die Texte halten das Spannungsfeld zwischen Ernst und Humor, Leichtigkeit und Melancholie ausgezeichnet.
Die erste Erzählung hat als Sujet Robin Hood, der im Himmel der neue Nachbar von Gabriel, Rafael und Uriel ist. Sehr witzig, herrlich trockener Humor und jeder, der mich mittlerweile näher kennt, weiß, wie sehr ich Geschichten mit Engeln liebe.
In der zweiten Geschichte sucht Ronit den Sinn des Lebens und muß allerlei absurde Situationen erleben, als sie den Workshop "Glück ist relativ" besucht.
Eine bitterböse Satire auf Kurse, die zur Selbsterkenntnis führen sollen.
Die nächste Geschichte habe ich sinngemäß nicht ganz verstanden. Wird dort über das Rätsel der Einmaligkeit der Identität philosophiert?
In "Die Tage des Messias" denkt ein Ort in Israel, daß sie einen Freibrief hätten, machen zu können, was sie auch immer wollen, eben weil der Messias kommt. Herrliche Religionssatire!
In "Garagenengel", einem Drama, scheinen scheinen mir die drei ein wenig chaotisch zu sein. Sehr gut geschrieben!
"Lehre für Rassismus" reflektiert die Shoa in Moldawien, als eine Schulklasse
aus Israel zu Besuch ist - mit unerwarteten Folgen. Ernste, melancholische Geschichte.
"Vereinigung der Gegensätze" behandelt reflektierend, was passieren kann, wenn einer dem religiösen Wahnsinn zu verfallen droht.
In "Das Ende des natürlichen Tötens" ist Yuval todkrank, läßt sich aber nicht behandeln, täuscht das aber, um sein Leben noch in vollen Zügen zu genießen. Melancholisch!
Die letzte Geschichte, passenderweise "Die Letzte" zeigt was passiert, wenn das Endgültige passiert. Bitterer, passender Sarkasmus!
Erez Majerantz hat einen wunderbaren lyrischen Schreibstil vermischt mit trockenen Humor und bitterbösem Sarkasmus, wo er angebracht ist. Er kann heftig, aber auch deftig sein, wenn es eindeutig zur Sache geht. Er beherrscht die Paradedisziplin der Satire meisterhaft und versteht sich darin, in geschickten Worten Gesellschaftskritik zu üben, sei es Politik, sei es Religion, um einige Beispiele zu nennen.
Er braucht nicht viele Worte, um geschärft auf den Punkt zu kommen und weiß es, sinnvolle Aussagen zu treffen.
Die Geschichten sind wirklich sehr einfühlend und mit Biss gemacht, auch brutal und traurig, witzig. Sie berühren einen, egal welche. Es ist schön zu lesen, wie andere Personen mit ihren Problemen klarkommen.
Überall wehren sich die Leute mit Händen und Füßen gegen ihr tristes Schicksal. Andere freuen sich über das Glück, wenn es auch nur einen Hauch davon in ihrem Leben gibt.
Das Buch sieht edel aus und gefällt mir sehr gut. Man sollte behutsam alles lesen, so daß man alles in sich aufnehmen kann und es so gut verarbeitet. Ein echter Genuß und ich sage Toda raba!
Erez Majerantz bewegt sich der Tat zwischen den zwei Polen des Ernsts, der Tragik und des Humors, äußerst geschockt. Eindeutig den Appetit auf mehr weckend! Superb!
אין דער צווייטער מעשה זוכט ראניט דעם באדייט פון לעבן און מוז איבערלעבן אלערליי אבסורדישע סיטואציעס ווען זי קומט אין ווארשטאט "גליק איז רעלאטיוו".
א ביטערע סאטירע אויף קורסן וואס זאלן פירן צו זעלבסט-וויסן.
איך האב נישט גאַנץ פֿאַרשטיין די ווייַטער געשיכטע. איז עס פילאָסאָפיזינג וועגן די רעטעניש פון די יינציקייט פון אידענטיטעט?
אין "די טעג פון דער משיח" אַ אָרט אין ישראל מיינט אַז זיי האָבן אַ דערלויבעניש צו טאָן וואָס זיי וועלן, דווקא ווייַל דער משיח קומט. ווונדערלעך רעליגיעז סאַטירע!