Cover-Bild In eigener Sache
Band 3 der Reihe "Karens Jobs"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Afusoft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783926710338
Erich H. Franke

In eigener Sache

- Karens Jobs 3-
Die Nachricht von dem Mordanschlag auf Ihren Onkel Joshua trifft Karen C. Mulladon wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die ehemalige Kriminalermittlerin bei den Alaska Troopers und heute Agentin bei einer amerikanischen Bundesbehörde beginnt in Deutschland in eigener Sache zu ermitteln. Dabei findet sie heraus, dass ihr Onkel für eine Gruppe hochrangiger amerikanischer Waffen- und Rauschgifthändler gearbeitet hat, die seit der Zeit des Vietnamkrieges bis heute Ihren lukrativen Geschäften nachgeht.
Bei ihren Ermittlungen muss Karen erkennen, dass nicht nur Ihr Onkel, sondern auch manch einer Ihrer jetzigen Kollegen einer eigenen Agenda folgt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2021

Ermittlungen auf gefährlichem Terrain!

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Eine Ermittlerin zwischen den Kontinenten! Aufregend, actionreich und spannend!

Die Nachricht von dem Mordanschlag auf ihren Onkel Joshua trifft Karen C. Mulladon wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die ...

Eine Ermittlerin zwischen den Kontinenten! Aufregend, actionreich und spannend!

Die Nachricht von dem Mordanschlag auf ihren Onkel Joshua trifft Karen C. Mulladon wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Die ehemalige Kriminalermittlerin bei den Alaska Troopers und heute Agentin im amerikanischen Nachrichtendienst beginnt in Deutschland in eigener Sache zu ermitteln. Dabei findet sie heraus, daß ihr Onkel früher einmal für eine Gruppe hochrangiger amerikanischer Waffen- und Rauschgifthändler gearbeitet hat, die seit der Zeit des Vietnamkrieges bis heute ihren lukrativen Geschäften nachgehen. Bei ihren Ermittlungen gerät Karen selbst in große Gefahr, denn keiner ihrer Gegner ist willens, auf ihren finanziellen und politischen Einfluss zu verzichten.

Das Buch ist ein echter Knaller und ziemlich spannend. Keine Langeweile von Anfang an. Die Naturbetrachtungen in Anchorage bringen das Adrenalin wieder auf normale Werte.

Die Amerikaner sind überall, egal ob sie es dürfen oder nicht. Das Buch ist wirklich gut und man kann es mit Genuss weiterempfehlen.

Wer Action mag, Schießereien und Autojagden auf der Autobahn, der ist mit diesem Buch bestens bedient. Weiter so!

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Die Ermittlerin diesmal auch privat!

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Hier geht es um den chronologisch 3.Band der Reihe „Karens Jobs“ mit der sympathischen amerikanischen Nachrichtenagentin Karen Mulladon, den man aber auch unabhängig von den anderen Bänden lesen kann.

Der ...

Hier geht es um den chronologisch 3.Band der Reihe „Karens Jobs“ mit der sympathischen amerikanischen Nachrichtenagentin Karen Mulladon, den man aber auch unabhängig von den anderen Bänden lesen kann.

Der Autor ist Prof.Erich H. Franke, seines Zeichens Dozent im Bereich Elektro-und Informationstechnik, Amateurfunker und Kenner militärischer Kommunikations-& Flugnavigationssysteme – und das merkt man seinen Kriminalromanen auch an. Es braucht aber niemand Angst haben, dass es zu kompliziert wird, denn er schafft es immer gut, die technisch-wissenschaftlichen Zusammenhänge für den Laien so zu erklären, dass er es problemlos versteht.

Diesmal geht es um einen Anschlag auf Karens Onkel, der als alter Mann in Deutschland lebt, in seiner Vergangenheit aber möglicherweise in den internationalen Waffen-und Drogenhandel verwickelt war. Es gibt Bezüge bis in höchste politische Kreise und entsprechend werden den ermittelnden Protagonisten (-Karen arbeitet hier wieder zusammen mit bekanntem Personal-) jede Menge Knüppel zwischen die Beine geworfen, noch schlimmer, sie können sich gegenseitig nicht mehr trauen. Karin muss sich nicht nur in der eigenen Familiengeschichte auf Spurensuche begeben, sondern auch im unmittelbaren beruflichen Umfeld.

Um es vorwegzunehmen: ich habe die beiden Vorgängerbände gelesen und finde diesen Roman mit Abstand den besten! Dieser Krimi ist komplexer, persönlicher, glaubhafter, wartet mit einem möglichen Maulwurf in den eigenen Reihen auf und bietet einen tollen Schluss inklusive einer wirklichen Überraschung. Sogar eine kleine Lovestory ist inklusive.

Dass man Karen hier nicht nur in ihrer Familie in Alaska erlebt, sondern auch endlich mal als Privatperson und Frau, macht sich gut (-ganz besonders mochte ich z.B.auch die Schlittschuhszene-), es berührt genau den wichtigsten Punkt meiner Kritik an den Vorgängern.

Die Geschichte lebt von Dialogen, allerdings ist hier kein Wort zuviel, „blumige Ausschmückung“ scheint nicht die Art des Autors zu sein. Hier gelingt es ihm aber wunderbar das harte Kerngeschäft mit mehr persönlichem Anstrich seiner Protagonisten zu verbinden. Neben Karin hat er übrigens noch eine zweite taffe Protagonistin geschaffen (Hannah Petersen), was eindeutig positiv für sein Frauenbild anzurechnen ist.

Was ich dabei als eher zart besaitete Krimi-Leserin sehr angenehm finde, ist, dass die Geschichte, trotz Verwicklung in hochkriminelle Machenschaften, ohne Gewalt-Orgien auskommt. Dennoch darf man stellenweise den Atem anhalten und immer wieder mal mit der Protagonistin mitzittern. Ich fand das Buch einfach durchgängig spannend bis zum Schluss!

Was einem als bravem Bürger mitunter seltsam erscheint, wie Drogen – und illegaler Waffenhandel eigentlich überhaupt vonstatten gehen können, wird hier schlüssig und glaubwürdig erzählt, und man bekommt eine Vorstellung davon, dass auch dazu z.B. weitreichende Geschäftsverbindungen und ein logistischer Aufwand nötig sind, wie im legalen Geschäftsleben auch.

Ich habe zwei minimale Kritiken die angesichts des gelungenen Endes aber zu vernachlässigen sind: Ich finde jetzt nicht unbedingt, dass ein korrupter Staatsangestellter mit einer rührseeligen Ursachenstory entschuldigt werden muss.... und dann gab es da eine Sache, die am Ende nicht mehr auftaucht, das hat mich gewundert. (Aber bei so viel spannender Unterhaltung wirklich vernachlässigbar!)

​Fazit: Dies ist ein unterhaltsamer Krimi für alle die, die technischen und wissenschaftlichen Aspekten nicht abgeneigt sind, aber weder CozyCrime noch den „kettenrauchenden und Whiskytrinkenden männlichen Kommissar brauchen, dafür vlt immer schon mal wissen wollten, wie Drogen-&Waffelhandel und die Politik zusammenhängen. „… früher gegen die Russen und heute eben gegen die Taliban“.

Ich empfehle die Karen-Reihe gerne weiter, sie wird bestimmt noch mehr Fans finden.

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Veröffentlicht am 12.04.2020

Zufrieden

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Das Cover zeigt einen dunklen Untergrund auf dem viele Kristalle liegen. Der erste Hinweis, in welches Milieu das Buch führt. Ich bin auf die Ermittlungen gespannt.

Die Protagonistin des Buches arbeitete ...

Das Cover zeigt einen dunklen Untergrund auf dem viele Kristalle liegen. Der erste Hinweis, in welches Milieu das Buch führt. Ich bin auf die Ermittlungen gespannt.

Die Protagonistin des Buches arbeitete als Kriminalermittlerin in Alaska bevor sie Agentin im amerikanischen Nachrichtendienst wurde. Anlass für die Ermittlungen ist der Autounfall eines Onkels in Deutschland. Hier galt es Unstimmigkeiten aufzuklären. Karen wird in die Ermittlungen einbezogen. Sie hat wenige Erinnerungen an den Bruder ihres Vaters. In jungen Jahren galt er als Sprachgenie. Er handelte, im Glauben an die gute Sache, für sein Heimatland mit Waffen in Krisengebieten. Als die Bezahlung mit Drogen erfolgen soll, zieht er sich zurück, und verschwindet in die Versenkung nach Deutschland.

Der illegale Waffenhandel mit der Bezahlung in Drogen wird zum Anlass für die Jagd auf die Dealer. Es entspannt sich eine rasante Jagd mit verschiedenen Verwicklungen. Am Ende steht wieder ein spannender Showdown.

Die zeitliche Schiene des Romans reicht über mehrere Jahrzehnte. Sie greift zurück in den aktiven Dienst des Onkels und seiner verschworenen Mittäter.

"In eigener Sache" ist mitreißender, rasanter Fall der Reihe um die Agentin Karen Mulladon. Der Autor besticht durch die exakte Milieustudie und die gute Recherche. Aus diesen Bausteinen erstellt er einen Krimi, der von der ersten Seite für mich zum Pageturner wurde. Die Ermittlungen in eigener Sache bestechen durch den sich aufbauenden Spannungsbogen und die gute Rhetorik.

Veröffentlicht am 11.04.2020

Karen ermittelt "In eigener Sache"...

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„In eigener Sache“ ist bereits mein 4. Buch aus der Reihe „Karens Jobs“ von Erich H. Franke. Aber ich habe sie auch nicht in Reihenfolge gelesen und kann deshalb sicher sagen: jedes ist auch als Einzellektüre ...

„In eigener Sache“ ist bereits mein 4. Buch aus der Reihe „Karens Jobs“ von Erich H. Franke. Aber ich habe sie auch nicht in Reihenfolge gelesen und kann deshalb sicher sagen: jedes ist auch als Einzellektüre vollkommen verständlich, da sie in sich abgeschlossen sind.
Diesmal habe ich endlich Karens Familie in Alaska kennengelernt. Grund dafür war ein Mordanschlag auf ihren Onkel Jonas, der sich in Deutschland zur Ruhe gesetzt hat. Karen, eine Agentin im amerikanischen Nachrichtendienst, wird von ihrem Chef gebeten in „eigener Sache“ zu ermitteln.... schnell stellt sich jedoch heraus, dass sie dadurch selbst in Gefahr gerät – und wird deshalb in den „Zwangsurlaub“ in ihre Heimat Alaska versetz (mir fiel dabei auf: ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, dessen Handlung in Alaska spielt!).
Karen hat jedoch kaum noch Erinnerungen an Onkel Jonas und nutzt die Gunst der Stunde, bei ihren Eltern Näheres über die Persönlichkeit des Bruders ihres Vaters herauszubekommen – doch diese „mauern“ und behaupten, nichts zu wissen. Karen wird auch in ihrem Heimatstaat weiterhin verfolgt, wie konnte es dazu kommen? Dies findet sie bald – auch mit Hilfe ihrer (pfiffigen) früheren Kollegen - heraus, ihre Sicherheit ist auch in ihrer Heimat nicht mehr gewährleistet, deshalb kehrt sie dann nach Deutschland zurück. Quasi zum Abschied überlässt ihr Vater ihr einige fragmentarische Briefe ihres Onkels - ich glaube, das sollte zum Inhalt reichen....
Es geht um frühere Freundschaften, aus denen sich tödliche Feindschaften entwickelt haben, Drogen, Macht (-missbrauch), politische Klüngeleien, die bis in die höchste Ebene zu reichen scheinen und vieles mehr....
Als Leser*in ist man schnell in der rasanten Geschichte angekommen und beginnt bald zu zweifeln: wer ist „gut“, wer „böse“? Gibt es vielleicht einen „Maulwurf“? Wem kann Karen überhaupt noch trauen? Ich habe immer wieder gehofft und gezittert, dass Karen bei ihren Nachforschungen vorsichtig bleibt!
Der Spannungsbogen bleibt vom Anfang bis zum Ende straff gespannt, manchmal fiel es richtig schwer, das Buch aus der Hand zu legen...
Und was mir noch besonders gut in diesem Band gefallen hat: wir erleben Karen diesmal nicht nur in ihrer beruflichen, professionellen Umgebung, sondern wir erhaschen ein Zipfelchen von Karen als Privatperson!
Aber der Autor lässt Karen auch einige Gedanken formulieren, über die ich über den Roman hinaus nachdenken musste / noch nachdenke, hier nur zwei Beispiele:
• „Mit einem-Computer und einem bestimmten Plotter kannst Du inzwischen jede Handschrift perfekt nachbilden, sogar den Druck der Feder und die Schreibgeschwindigkeit. Nicht einmal ausgebildete Graphologen könnten noch Unterschiede zum Original erkennen'.“ (…) Karen schwirrte der Kopf. (...)Doch wenn dieses Schreiben eine computergenerierte Fälschung war, was war dann ein handgeschriebenes Testament noch wert? Was der Abschiedsbrief eines Selbstmörders oder gar ein eigenhändig unterschriebenes Schuldeingeständnis?“ (S. 16 / 17)
• „Gab man solchen Menschen Macht über andere und dazu ein Feindbild, dann verselbstständigten sich ihre Handlungen und es kam zu Grausamkeiten, die die Täter hinterher selbst nicht mehr erklären konnten.“ (S. 218 / 219)
Also Spannung pur in Kombination mit ernsthaften Fragestellungen / Gedanken, das hat mir sehr gut gefallen, hier ist die Verknüpfung wunderbar gelungen! Ich kann diesen Roman deshalb mit gutem Gewissen weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Karens Onkel Joshua

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Karens Onkel, in seinen jungen Jahren ein Sprachengenie, handelt im Glauben an eine gute Sache für sein Heimatland mit Waffen, sprimgt dann aber ab, als es um Drogen geht und verschwindet in der Versenkung.
Als ...

Karens Onkel, in seinen jungen Jahren ein Sprachengenie, handelt im Glauben an eine gute Sache für sein Heimatland mit Waffen, sprimgt dann aber ab, als es um Drogen geht und verschwindet in der Versenkung.
Als er bei einem Unfall schwer verletzt wird, kommt seine Nichte Karen ins Spiel. Sie versucht, die Beweggründe ihres Onkels herauszufinden, sie hat nur wenige Erinnerungen an ihn.
Karen arbeitet für eine geheime, eigentlich gar nicht vorhandene Organisation.
Der Handel mit Waffen, der, als den zu beliefernden das Geld knapp wird und sie mir Drogen bezahlen, steht als Hintergrund für die rasante Jagd nach den Drogendealern. Der zeitliche Bogen spannt sich dabei über viele Jahrzehnte. Rasant und mitreissend geschrieben, lesenswert.
Aus der Feder des Autors, Erich H. Franke ist dies das dritte aus der Reihe um die Polizistin, die als Agentin eines US-Nachrichtendienstes diesmal in eigener Sache ermittelt.

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