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Veröffentlicht am 22.01.2021

Teil 4: Die Fotografin geht ihren Weg zur Zeit des Ersten Weltkriegs

Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht
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Kurz zum Inhalt:
1. Jänner 1914, Münsingen auf der Schwäbischen Alb: Mimi Reventlow hat mit ihrem Geschäftspartner Anton Scheuble die Druckerei nach dem Brand wieder aufgebaut und feiert mit allen Freunden ...

Kurz zum Inhalt:
1. Jänner 1914, Münsingen auf der Schwäbischen Alb: Mimi Reventlow hat mit ihrem Geschäftspartner Anton Scheuble die Druckerei nach dem Brand wieder aufgebaut und feiert mit allen Freunden und Mitarbeiter Neujahr.
Auch Bernadette Furtwängler, die "Schafbaronin" hat sich in ein Leben ohne ihren Verlobten gefügt.
Als jedoch der Erste Weltkrieg ausbricht und alle Männer eingezogen werden, haben es die Frauen schwer und müssen zusammenhalten: Bernadette übernimmt die Agenden des Bürgermeisters, Mimi kann die Druckerei nur mit Staatsaufträgen über Wasser halten, und Corinne möchte den Familien mit Fleisch aushelfen.
Als Mimi Anton immer mehr und mehr vermisst, merkt sie, für wen ihr Herz schlägt...


Meine Meinung:
"Die Stunde der Sehnsucht" ist der 4. Teil der Fotografinnen-Saga. Alle Bände können eigenständig gelesen werden, zum besseren Verständnis der Entwicklung der Protagonisten ist natürlich eine chronologische Reihenfolge ratsam, besonders Teil 3, denn dort erfährt man, wie Mimi und Anton nach Münsingen kommen und die Druckerei übernehmen. Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und man freut sich, auf alle alten Bekannten aus Band 3 zu treffen.

In diesem Teil verfolgt man Mimis Leben von 1914 bis 1919. Gegen Ende waren mir die Jahre jedoch teilweise zu kurz abgehakt.
Es geht natürlich hauptsächlich um den Ersten Weltkrieg, als alle Männer eingezogen werden und die Frauen sich selbst über Wasser halten müssen. An den Münsinger Frauen ist es schön zu beobachten, dass natürlich Unfrieden herrscht wegen Nahrungsmangel bzw. Mangel an allem, wie dann aber gerade die "Fremde", Corinne aus Frankreich, helfen will und Mimi gemeinsam mit ihr einen Plan ausarbeitet, damit niemand - vor allem die Kinder - Hunger leiden muss. Anfangs dachten ja noch alle, dass es ein Blitzkrieg sein wird, den niemand so richtig ernst genommen hat. Die Autorin hat das schwere Leben der Bevölkerung von damals und deren Gefühle authentisch eingefangen.

Mimi versucht, die Druckerei über Wasser zu halten, indem sie Staatsaufträge annimmt, die ihr der Generalmajor Lutz Staigerwald verschafft. Bald hasst sie diese Aufträge, denn Essensmarken und pseudo-fröhliche Feldpostkarten drucken ist nicht das, was sie gerne möchte. Doch sie denkt auch an die Familien ihrer Angestellten.
Und Bernadette kann bald nicht mehr vor Stress, da sie den Pflichten des Bürgermeisteramts nachkommen muss und sich gleichzeitig um ihre Schafzucht, wo auch jede Menge Schäfer fehlen, kümmern muss.
Auch Alexander, der sich mittlerweile als Paon einen Namen im Künstlerkreis gemacht hat, nimmt wieder einen großen Teil der Geschichte ein. Er verdient viel Geld in diesen Zeiten, da sein Mentor Mylo ihn immer weiterdrängt und seine Schlachtenbilder in gehobenen Kreisen gut ankommen.

Man fiebert ganz besonders mit Mimi mit, denn Anton meldet sich als Sanitäter für den Krieg. So viele traurige Schicksale, die man an der Kriegsfront miterlebt. Zum Glück kommt Anton unbeschadet heim, und beide haben in dieser Zeit erkannt, dass sie sich lieben.
Zum Schluss gibt es noch eine große Überraschung über Mylos Herkunft.
Und Christl, die Laichingen verlassen hatte, um groß rauszukommen, taucht wieder auf. Ich denke, sie wird im letzten Band noch eine große Rolle spielen.

Besonders interessant sind die Abbildungen von den den Krieg schönredenden Feldpostkarten am Ende des Buches. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass sowas ernsthaft verschickt wurde bzw. gedacht wurde, dass der Krieg damit romantisiert und schöngeredet werden konnte.


Fazit:
Ein packender Roman, der das schwere Leben der Bevölkerung zur Zeit des Ersten Weltkriegs authentisch darstellt und mit fiktiven Schicksalen verwebt, die man emotional verfolgt.

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Veröffentlicht am 06.01.2021

rasanter Start der Thriller-Trilogie

Amissa. Die Verlorenen
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Kurz zum Inhalt:
In einer regnerischen Novembernacht läuft ein Mädchen, das vor einem Verfolger flüchtet, auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt.
Die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius ...

Kurz zum Inhalt:
In einer regnerischen Novembernacht läuft ein Mädchen, das vor einem Verfolger flüchtet, auf die Autobahn, wird von einem Auto erfasst und stirbt.
Die Privatdetektive Jan und Rica Kantzius werden zufällig Zeugen und sind in den letzten Minuten bei dem Mädchen, das "die Grube" flüstert und Jan einen Zettel gibt, den sie in der Hand gehalten hat.
Zur gleichen Zeit explodiert ein Wohnmobil. Darin die Leiche des Mannes, der das Mädchen zuvor angeblich verfolgt hat.
Doch der Jagdinstinkt von Jan und Rica ist entfacht, denn die beiden bemerken, dass dies nicht das einzige Mädchen ist, das entführt wurde, kurz nachdem es mit seiner Familie umgezogen und darüber unglücklich ist.
Rica entdeckt bei "Amissa", einer Hilfsorganisation, die sich um das Auffinden von vermissten Personen kümmert, weitere Fälle von Teenagern, die nach Umzügen verschwunden sind und deckt schreckliche Machenschaften auf...


Meine Meinung:
Das Buch beginnt gleich rasant, als man die Flucht des jungen Mädchens mitverfolgt, das es dann doch nicht schafft; aber anders als gedacht.
Und so geht es weiter: man kommt gar nicht zum Luftholen, so schnell ist die Geschichte; eine Aktion jagt die andere.
Man fiebert mit Jan und Rica mit, man hofft, dass die Mädchen gefunden und befreit werden können.
Und der Autor schafft es, immer wieder Wendungen einzubauen, sodass man überrascht wird.
Gegen Schluss wird es mir dann doch leider eine Spur ZU brutal.
Und auch der allerletzte Satz überrascht nochmal, auch wenn ich so etwas schon im Hinterkopf hatte. Jetzt bin ich auf die nächsten beiden Bände gespannt, wie sich dieser Verdacht logisch auflöst (denn so ganz kann ich mir die Erklärung dafür noch nicht vorstellen)

Der Autor hat es geschafft, mit einem flüssigen Schreibstil, einem ereignisreichen Plot, einer prickelnden Verfolgungsjagd nach Tschechien und zwei sehr sympathischen Protagonisten (die auch einen super sympathischen Hund haben ;) den Spannungsbogen konstant aufrecht zu halten; wird für meinen Geschmack am Schluss jedoch zu brutal.
Gerade mir als Mutter einer Tochter, die bald ins Teenageralter kommt, ging dieses Buch sehr nahe.
Merkt man doch, wie leichtgläubig Teenager sind und wie unbekümmert und naiv sie sich in der digitalen Welt bewegen.
Und natürlich auch, wie sehr Eltern und Teenager sich missverstehen können, woraufhin sich die Kids noch mehr ins Web flüchten. Und - dass es wohl immer 'alte reiche weiße Männer' geben wird (O-Ton Rica), die ihre Macht derart missbrauchen...


Fazit:
Rasant, spannend, schnell, brutal. Und ein außergewöhnliches Ermittler-Duo. Ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt!

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Eiskaltes tödliches Spiel auf dem Gletscher

Frostgrab
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Kurz zum Inhalt:
Milla, Curtis, Brent, Dale und Heather werden auf den Französischen Gletscher eingeladen, wo sich die ehem. Freunde aus der Snowboard-Clique vor 10 Jahren zum ersten Mal wieder treffen. ...

Kurz zum Inhalt:
Milla, Curtis, Brent, Dale und Heather werden auf den Französischen Gletscher eingeladen, wo sich die ehem. Freunde aus der Snowboard-Clique vor 10 Jahren zum ersten Mal wieder treffen. Seitdem hatten die 5 Briten keinen Kontakt mehr, denn eine Tragödie- das spurlose Verschwinden von Saskia, Curtis Schwester- hat sie damals auseinandergebracht und einige Karrieren beendet.
Doch das Treffen entwickelt sich zu einem tödlichen Psycho-Spiel: die Handys verschwinden, die Seilbahn steht still, der Strom fällt zeitweise aus. Bis plötzlich einer von ihnen tot ist.
Wenn sie nicht ihre Geheimnisse von damals offenbaren, werden sie alle sterben...


Meine Meinung:
Das Debüt von Allie Reynolds hat mich fesseln können, auch wenn es mich nicht in allen Belangen überzeugen konnte.
Das Setting auf dem Gletscher ist sehr schön gewählt und auch die Beschreibungen innerhalb als auch außerhalb des Panoramagebäudes waren detailreich, so dass ich mir alles vor meinem inneren Auge vorstellen und den Sturm spüren konnte.

Es wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit vor 10 Jahren jeweils in ich-Form aus Sicht von Milla erzählt, sodass sich das ganze Bild erst nach und nach zusammensetzt. So lernt man auch alle handelnden Personen erst peu à peu sowie die Gruppendynamik und die Zusammenhänge zwischen den Personen genauer kennen.
Als Jugendliche waren mir fast alle nicht sehr sympathisch, vor allem Milla ging mir mit ihrem Verhalten, das ich oft nicht nachvollziehen konnte, sehr auf die Nerven. Saskia sowieso - kein Wunder, dass alle verdächtig sind.
Da alle bis auf Heather Snowboard Profis waren, kamen natürlich viele Ausdrücke aus der Branche vor, ohne jedoch genauer beschrieben zu werden. Was ich gut fand, denn sonst hätte es die Geschichte zäh gemacht - wer Genaueres über die Snowboard Tricks wissen will, kann ja nachschlagen.
In der Gegenwart spürt man die Bedrückung und die Angst der Personen. Anfangs hat man noch keine Ahnung, warum die Fünf dort oben festgehalten werden. Doch nach und nach erkennt man, dass es mit dem Drama von vor 10 Jahren zusammenhängt. Wer wohl an Saskias Verschwinden und/oder Tod Schuld ist? Das will der Täter wohl herausfinden, und auch als Leser rätselt man mit und hat immer wieder jemand anderen vor Augen.
Auch wer derjenige ist, der die Fünf festhält, ist lange Zeit unklar, auch wenn ich es mir ab ca. der Hälfte des Buches denken konnte. Trotzdem hab ich gebannt an der spannenden Geschichte gehangen und war gefesselt bis zu letzten Seite.
Die Aufklärung über Saskias Verschwinden fand ich überraschend, faszinierend, traurig und nachvollziehbar. Damit hat die Autorin bei mir gepunktet.


Fazit:
Spannendes Debüt in klirrender Kälte mit rasantem Showdown und kleinen Schwächen.

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Veröffentlicht am 30.12.2020

wenn Hund und Katz' in der Adventszeit Geburtstag feiern wollen

Schnauze, jetzt rieselt's Geschenke
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"Schnauze, jetzt rieselt's Geschenke" ist der 6. Teil der "Schnauze"-Reihe. Für uns war es der erste Band, aber das macht gar nichts, denn die Geschichten sind jeweils in sich geschlossen.
In dieser Geschichte ...

"Schnauze, jetzt rieselt's Geschenke" ist der 6. Teil der "Schnauze"-Reihe. Für uns war es der erste Band, aber das macht gar nichts, denn die Geschichten sind jeweils in sich geschlossen.
In dieser Geschichte hat das Kind von Hund Brunos Familie in der Vorweihnachtszeit Geburtstag, und zu Weihnachten wird ja auch Christi Geburt gefeiert - und deshalb beschließt Katzendame Soja, dass sie und Bruno auch Geburtstag feiern sollen.
Doch: wie feiert man Geburtstag? Was soll es zu essen geben? Was schenkt man? Wen lädt man ein? Und darf man etwas Blödes zurückschenken, wenn einem das eigene Geschenk nicht gefällt?

Die unternehmungslustige Soja ist mit großem Enthusiasmus bei der Sache, plant und tut, doch der behäbige Hund Bruno ist nicht ganz sooo begeistert. Er schläft lieber drinnen im Warmen. Und Gemüse zum Essen? Nein danke, da hat er lieber Würste.
Doch Soja schaut auf seine Gesundheit und denkt sich auch ein ganz spezielles Geschenk für Bruno aus. Was dieser jedoch total bescheuert findet.
Und deshalb für Soja ein ebenso bescheuertes Geschenk hat. Doch er rechnet nicht mit Soja, die sein Geschenk einfach großartig findet!

Die Geschichte kann als Adventkalender gehört werden, denn es gibt 24 Kapitel, passend von 1. bis 24. Dezember.
Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Soja und Bruno erzählt, wobei man jeweils herrliche Einblicke in die beiden charmanten Charaktere bekommt.
Es ist sehr humorvoll, kindgerecht und spannend erzählt und vor allem die Charakterdifferenzen der beiden Tiere und die damit einhergehenden Missverständnisse und Chaos machen den Charme dieser Geschichte aus.
Der Part der Katzendame Soja wird von Andrea Sawatzki gesprochen, die wir bereits aus etlichen Hörbüchern bzw. Filmen kennen und mögen. Hund Bruno wird von Christian Berkel gesprochen, der dem Hund seine mürrische Stimme verleiht.
Leider geht es hauptsächlich um die Planung der Geburtstagsfeier und um das Finden des richtigen Geschenks, weshalb wir ein bisschen das Weihnachtsfeeling vermisst haben. Doch der Geist der Weihnacht kommt am Schluss sehr gut heraus!

Toll sind die kleinen Adventkalendertürchen in der CD-Hülle aus Papp vorne und hinten, hinter denen man kleine Weihnachtsbildchen findet.

Übrigens fand meine Tochter den Namen Klaus-Dieter sooo toll, dass sie dem leuchtenden Wichtel, den sie zum Nikolo bekommen hat, genau diesen Namen gegeben hat.
Wer wissen will, wer Klaus-Dieter ist, möge bitte die CD hören oder das Buch lesen ;)


Fazit:
Humorvolle Katze-Hund-Geschichte in der Weihnachtszeit, der leider ein bisschen das Weihnachtsfeeling fehlt, aber ansonsten sehr unterhaltsam ist!

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Auftakt der Dilogie der drei Städte-drei Familien-Saga

Und die Welt war jung
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Kurz zum Inhalt:
1. Jänner 1950: In Köln, Hamburg und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Die Wunden vom letzten sind noch immer tief.
Köln: Das Haus der Familie Aldenhoven platzt aus allen Nähten: ...

Kurz zum Inhalt:
1. Jänner 1950: In Köln, Hamburg und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Die Wunden vom letzten sind noch immer tief.
Köln: Das Haus der Familie Aldenhoven platzt aus allen Nähten: die Cousinen wurden ausgebombt und wohnen jetzt mit im Haus; die Galerie von Heinrich Aldenhoven wirft nicht genug Geld ab.
Hamburg: Nina, die Tochter von Elisabeth und Kurt Borgfeldt, wartet immer noch auf die Rückkehr ihres Mannes Joachim, der noch immer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt ist.
San Remo: Margarethe Canna, geborene Aldenhoven, hat es wegen der Liebe nach San Remo verschlagen. Doch die Abhängigkeit von der italienischen Schwiegermutter schlägt ihr aufs Gemüt.
Dieses Buch erzählt die Geschichten von drei befreundeten Familien in der Nachkriegszeit.


Meine Meinung:
"Und die Welt war jung" hat mich mit den vielen verschiedenen Perspektiven sehr gut unterhalten. Man taucht in die drei Familien, die verwandt/befreundet sind, tief ein und fühlt, leidet und freut sich mit ihnen mit.
Die Geschichten der drei Familien Aldenhoven, Borgfeldt und Canna spielen in den drei Städten Köln, Hamburg und San Remo und werden in diesem Band vom 1. Jänner 1950 bis zum 9. September 1959 erzählt.
Der Erzählstil ist eher ruhig, dadurch fehlt vielleicht manchmal die Spannung, aber es passiert soo viel , dass man immer gefesselt ist. Man fiebert mit allen mit, erlebt ihre Höhen und Tiefen, ihre Freude, ihre Hoffnungen, Träume und schönen Erlebnisse- aber auch ihre Schicksalsschläge, Sorgen und Enttäuschungen.

Leider gibt es viele und schnelle Sprünge zwischen den Orten; ich hätte mir mehr gewünscht, dass gewisse Handlungen und Vorkommnisse in einem durcherzählt werden, und man nicht dazwischen zu einem anderen Ort springt.
Ebenso hätte ich mir einiges gern mehr auserzählt gewünscht - vieles erfährt man nur in Rückblicken. Das hätte für mich noch etwas detaillierter sein können, obwohl das Buch sowieso schon 636 Seiten umfasst ;)
Der Schluss war leider sehr überraschend abrupt - und ich bin jetzt jedenfalls schon sehr auf den Folgeband gespannt.

Vor der eigentlichen Geschichte werden sämtliche handelnden Personen in den drei Städten ausführlich beschrieben und es gibt einen sehr hilfreichen Stammbaum der drei Familien.


Fazit:
Unterhaltsame Familiensaga in der Nachkriegszeit, die drei Familien in drei Städten umfasst, spielend in den Jahren 1950 bis 1959.

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