Matt übertreibt es gern - mit dem Geld, dem Alkohol und den Frauen. Doch er kann es sich leisten, er ist schließlich eine Art Wunderknabe und der jüngste Broker bei "Wolfe" und überhaupt an der Wall Street.

Doch irgendwann holen einen seine Taten ein, heißt es nicht so? Tja und Matt muss nicht lange darauf warten, denn ein übereifriger Reporter nutz einen Junggesellenabschied in Vegas um daraus eine nette schmutzige Story über Matt Cannon zu schreiben.

Wie man dem Klappentext entnehmen kann, gibt es nur einen Weg: wenn Matt seinen Job behalten will und dafür muss er sein Problem lösen. Und Sabrina ist die beste Problemlöserin!

Die beiden kennt man bereits aus Band 1 und man kann sich lebhaft vorstellen, dass das ganze in einem Doppelmord enden könnte, weil sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Schnell wird jedoch klar, dass die Sabrina, die man aus Band 1 kennt nicht die wahre ist, denn sie hat es perfektioniert ihre wahren Gefühle für sich zu behalten...

Tja und was soll man zu Matt sagen? Eigentlich fällt mir nur ein, dass er der typische dumme Junge ist, der gar nichts mehr mitbekommt und selbst nicht weiß, was in seinem Kopf und seinem Leben vor sich geht.

Trotzdem sind sie beide auf ihre Art absolut sympathisch und trotz seiner Lebensweise mochte ich Matt ab Seite 1. Sabrina ist als absolut starke Frau natürlich sowieso eine Protagonistin, wie ich sie favorisiere. Sie hat hart dafür gearbeitet um dahin zu kommen, wo sie steht. Sie ist erfolgreich, charismatisch und kann ihr Leben selbstbestimmt leben.

Die Geschichte der beiden ist absolut witzig mit viel Biss und einer ordentlichen Portion unterschwelliger Romantik. Von mir gibts eine eindeutige Leseempfehlung.

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Bereits seit Buch 1 bin ich ein großer Fan von Lauren Layne. Ich mach einfach ihre Art Geschichte zu erzählen, Charaktere zu kreieren und Verbindungen zu erschaffen.

Sie schreibt mit Humor, Charme, Stil und Romantik.

Ihre Charaktere sind stets ausgefeilt und nicht einfach nur Namen in einem Buch und genau das hatten wir auch hier wieder. Nachdem ich den Klappentexte von "Wolfes of Wall Street" gelesen hatte war mir sofort klar, dass ich die Reihe lesen musste! Ich fand die Thematik spannend mit den Wall Street Brokern und dazu die starken weiblichen Protagonistinnen und ich wurde bisher nicht enttäuscht.

Ian ist ein absolut smarter Bad Boy und bereits seine eigene Vorstellung auf den ersten paar Seiten hat mich zum schmunzeln gebracht. Er sieht gut aus, hat reichlich Geld und genauso viel Charme und ist zusätzlich auch noch klug und beruflich erfolgreich. Alles was eine Frau sich also wünscht - meint Ian...

Mit einer abgebrühten und gegen seinen Charme völlig immunen SEC Agentin hatte er anscheinend nicht gerechnet doch Lara ist keineswegs völlig immun gegen seinen Charme - sie hat einfach das bessere Pokerface.

Lara ist eine absolut starke Protagonistin, genau so wie ich sie gern hab. Sie weiß was sie will, hat ein klares Ziel vor Augen und ist dennoch alles andere als perfekt und vielleicht ein bisschen vom Weg abgekommen. Auch das finde ich persönlich bei den Romanen von Lauren Layne immer sehr charmant. Sie kreiert weibliche Charaktere, mit denen man sich durchaus gut und gern selbst identifizieren kann.

Ich mochte das Buch wirklich unheimlich gern und hatte großen Spaß beim Lesen.

Die Nebencharaktere waren toll und haben wirklich Lust auf mehr gemacht und ich sagen euch: ich kann es kaum erwarten, bis endlich die Geschichte von Kennedy und Kate raus ist!

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Mir war durchaus bewusst, dass dieses Buch mich aus persönlichen Gründen ziemlich bewegen wird und dies war auch ein Grund, wieso ich es doch so lange vor mir hergeschoben habe.

Kristen ist eine absolute Powerfrau und eine der stärksten Protagonistinnen, die ich jemand in einem Roman kennen lernen durfte, wenn man so will.

Josh ist ein Mann, der genau weiß was er im Leben will und dennoch seinen Weg noch nicht wirklich gefunden hat. Er ist witzig, warmherzig und gefestigt in seinen Ansichten.

Häufig habe ich Kritik darüber gelesen, dass viele es nicht gut fanden, wie Kristen mit ihrem "Geheimnis" gegenüber Josh umgegangen ist. Diese Kritik finde ich persönlich allerdings nicht gerechtfertigt, denn niemand der sich nicht annähernd in einer Situation wie Kristen befindet, kann verstehen was in ihr vorgeht. Die Autorin hat es meiner Meinung nach in absoluter Perfektion geschafft den emotionalen Zustand wiederzugeben. Es ist schwer zu verstehen, was in einem vorgeht, wenn man eine solche Diagnose wie Kristen bekommt. Die Ängste, die Selbstzweifel und dennoch eine gewisse Hoffnung, dass ein solch tiefgreifender Eingriff einem das Leben leichter machen kann. Die Chance, wieder Lebensqualität zurück zu gewinnen und über allem der (eigentlich absurde) Gedanken, keine richtige Frau mehr zu sein. Ich kann diese Ängste absolut und vollkommen nachvollziehen, auch wenn ich (zum Glück) nicht so schwer betroffen bin wie Kristen.

Man merkt vielleicht, dass dieses Buch eine absolut persönliche Bedeutung für mich hat und somit so viel mehr als nur eine romantisch, dramatische Geschichte ist.

Besonders bewegt hat mich vor allem das Schlusswort der Autorin zu diesem Buch "Der Zustand Ihrer Gebärmutter sagt nichts über Ihren Wert als Mensch aus" - viele werden jetzt sagen, das sei doch selbstverständlich aber glaubt mir: das ist es nicht!

Die Autorin geht absolut offen mit dem Thema Menstruation, Zyklusprobleme, Stimmungsschwankungen und Ängsten um und macht deutlich, dass es zu uns Frauen einfach dazu gehört und wir oftmals (so abgedroschen wie es auch klingt) einfach nicht anders können. Hormone sind eine verdammt starke Waffe und nicht zu unterschätzen und man sollte 2mal überlegen ob man eine Frau deshalb diskriminieren sollte, denn nichts anderes sind Sprüche wie "Warum so zickig, hast du deine Tage?" oder "Na bei deinen Stimmungsschwankungen bis du doch bestimmt schwanger!". Wir Frauen sind mehr als menstruierende Gebärmaschinen und oft kann man mit solchen unbedachten Aussagen auch jemanden tief verletzen. Überlegt doch nur mal ihr bringt so einen Spruch einer Frau gegenüber, die vielleicht keine Kinder bekommen kann, obwohl sie es sich wünscht?!

Und die Moral von der Geschicht? Wir sind eben wie wir sind und KEINER hat das Recht über uns und unsere Gefühle zu urteilen!

Dieses Buch hat mich einfach berührt und die Geschichte war in vielerlei Hinsicht traurig, dramatisch, berührend aber auch witzig, sarkastisch und sexy. Ein absolutes Auf und Ab der Gefühle und für mich definitiv mein ganz persönliches Jahreshighlight.

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Relativ schnell dachte ich bei diesem Buch "Was soll denn da jetzt noch kommen?" und wenn ich ehrlich bin, hatte die Story an sich nicht wirklich sehr viel komplexen Inhalt - es gab vom Prinzip her 2 Themen um die sich die ganze Geschichte gesponnen hat. Das klingt jetzt an dieser Stelle negativ, aber das meine ich gar nicht so. Nicht jede Geschichte benötigt Unmengen spannender Wendungen und neue Entwicklungen. Auf die richtige Art geschrieben kann man sich auch mit 1 oder 2 Thematiken über gute 430 Seiten beschäftigen.

Samantha hat das wirklich mal wieder fantastisch gemacht. Hierbei handelt es sich um das dritte Buch von ihr, was ich gelesen habe und ihr Stil gefällt mir sehr gut. Sie verstrickt tiefgreifende und bewegende Themen wie Verlust, Selbstfindung und Glück mit leichten Dingen wie Humor und Erotik. In ihren Büchern geht es, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, nicht primär um die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten sondern eher um die Entwicklung eben derer. Wie kommen sie mit Verlusten zurecht, wie meistern sie ihr Leben und Probleme und wie finden sie zu sich selbst.

Das Ganze in Verbindung mit tollen Nebencharakteren und einer Story wie aus Leben gegriffen macht ihren Roman "Things we never Said" wieder zu etwas besonderem und zu so viel mehr als nur einem Liebesroman.

Ich kann das Buch wirklich absolut empfehlen und freue mich auf ihr nächstes.

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Es war spannend, humorvoll, zwischenzeitlich ein bisschen eklig - wir haben hier eine mitreißende Story, absolut interessante Charaktere und ein fantastisches Setting!

Ich bin absolut begeistert von diesem Roman und für mich zählt Teil 1 der Founders Reihe zu meinen Jahreshighlights 2020 und Robert Jackson Bennet hat sich mit Pauken und Trompeten in mein Herz geschrieben!

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