Drei unterschiedliche Fälle, drei unterschiedliche Bücher aber … im Großen und Ganzen immer das Gleiche Schema.
Der Hintergrund an sich ist eine interessante Idee, aber definitiv noch ausbaufähig.
Allerdings ...
Drei unterschiedliche Fälle, drei unterschiedliche Bücher aber … im Großen und Ganzen immer das Gleiche Schema.
Der Hintergrund an sich ist eine interessante Idee, aber definitiv noch ausbaufähig.
Allerdings hatte ich den Eindruck, dass den Büchern etwas fehlte. Zu wenig Gefühl, zu wenig Spannung. Die Hexe von Maine ist noch das Beste der drei Geschichten und ich finde es schade, dass das Potential nicht ganz ausgenutzt wird (vor allem Im Schatten der Sümpfe hätte viele Möglichkeiten gegeben).
Ein bisschen Urban Fantasy, ein bisschen Krimi und ein bisschen Liebe … aber von allem nur ein bisschen so dass alles sehr oberflächlich. Egal ob Panthershifter oder Hexe .. die Protagonisten bleiben austauschbar und auch die Kriminalfälle können nicht überzeugen.
Irgendetwas fehlt den Geschichten und ich weiß nicht ob es daran liegt, dass die Autorin zu viel wollte.
Schade, denn die Verbindung von Krimi und Urban Fantasy kann sehr unterhaltsam sein, das zeigen einige Autoren hervorragend. Natalie Winter ist das nicht gelungen und wenn beides nur als Vorwand für romantische Liebeleien dienen sollte, dann hat sie dabei auch versagt.
Ich habe viel Positives über Nevernight gehört, dementsprechend neugierig war ich auf das Buch. Das Cover ist auch schon vielversprechend, obwohl ich Bücher nicht nach dem Umschlag beurteile oder sie anhand ...
Ich habe viel Positives über Nevernight gehört, dementsprechend neugierig war ich auf das Buch. Das Cover ist auch schon vielversprechend, obwohl ich Bücher nicht nach dem Umschlag beurteile oder sie anhand eines guten Covers kaufe. Aber ... das Cover von Nevernight gefällt mir und ich kann sagen, dass es das Beste am Buch ist.
Oder anders gesagt: ich war enttäuscht. Die ersten Zeilen können noch überzeugen, aber danach ...
Es ist wohl nicht die Art von Fantasy die ich unbedingt mag und die es inzwischen in vielen mehrbändigen Zyklen gibt: Eine Person kommt auf eine Schule und muss ihre Ausbildung schaffen ... das ist mal mehr, mal weniger interessant, aber meistens habe ich den Eindruck, dass es nur ein Versuch ist Harry Potter neu zu erfinden. Meistens funktioniert es nicht, selbst wenn man versucht eine erwachsenere Version zu gestalten mit späteren Assassinen.
Nevernight hat einige nette Ideen, aber diese lenken nicht unbedingt davon ab, dass die Story nicht neu ist und eher blutrünstig und brutal (manchmal auch eklig) und man nur das Ende als spannend bezeichnen kann.
Der Rest ist frei nach dem Motto: Die Schule der nichtmagischen Assassinen (mit einigen Überraschungen ...)
Manche Romane über Schulen lesen sich deswegen so gut, weil die Protagonisten sympathisch und irgendwie auch realistisch sind (und vergleichbar mit dem jungen Leser sind, magische oder sonstige Fähigkeiten hin oder her), bei Nevernight ist das nicht der Fall und erschreckenderweise muss ich zugeben, dass der einzige Charakter, der mich überzeugt hat eine Katze ist, die dann noch nicht einmal eine Katze ist ...
Nevernight ist zu durchtrieben, die Charaktere egoistisch und falsch, die Lehrer Sadisten. Dark Fantasy für junge Erwachsene ... aber .. es ist zu dunkel, zu düster, zu blutig und wirkt auf mich als wäre die Zielgruppe eher unter denjenigen zu suchen, die später in Schulen Amok laufen. Irgendwie hart das aussprechen zu müssen, aber so wirkt das Buch auf mich.
Ein Buch das sich eher an Erwachsene mit gefestigtem Charakter richtet, wenn die inneren Monologe Mias nicht wären, die etwas merkwürdige Umgangssprache (die etwas fremd in einem Fantasysetting anmutet).
700 Seiten, die mich nicht überzeugen konnten, die mich eher abschreckten und langweilten. Ja, das Ende ist spannend, aber bis man es erreicht hat ist es ein zäher Weg durch eine etwas fragwürdige Ausbildung.
Wie gesagt, es gibt einige nette Ideen und vielleicht hätte man daraus eine ganz andere Geschichte machen können, wenn das Assassinendasein nicht so im Vordergrund gestanden hätte (und anders als in so manchen Schulromanen spielt auch der Zusammenhalt der Schüler keine Rolle, jeder kämpft für sich allein)
Schade ... aber man muss nicht alles lesen und deshalb werde ich die Reihe auch nicht weiterlesen.
Der Klappentext war vielversprechend und auch der Anfang bot einen Vorgeschmack auf ein spannendes, interessantes und witziges Buch …
Nun ja, so kann man sich täuschen. Der actionreiche Anfang, ein Einbruch ...
Der Klappentext war vielversprechend und auch der Anfang bot einen Vorgeschmack auf ein spannendes, interessantes und witziges Buch …
Nun ja, so kann man sich täuschen. Der actionreiche Anfang, ein Einbruch mit Flucht, ist gut beschrieben und fesselt sofort, nur leider hält der Autor diese Geschwindikeit nicht durch und die nächsten Seiten (und leider sind es viele) ziehen sich zäh dahin.
Die Charakterbeschreibungen bleiben etwas eindimensional und auch die Welt bleibt eher schwammig (was vielleicht anfangs auch beabsichtigt ist, aber wenn man sich durch mehrere hundert Seiten quälen muss, machen Andeutungen auch keinen Spaß mehr). Tatsächlich wird es aber gegen kurz vor Ende (in einer interessanten Schlacht zwischen den einzelnen Parteien) noch einmal richtig spannend, nur damit das Ende sich wieder zäh wie Kaugummi dahinzieht.
Perfekt für Fantasyleser, die ein besonderes Buch suchen? Ich glaube nicht. Das besondere wird im Klappentext versprochen und was ein bisschen wie eine Mischung aus den Serien DaVinci und Game of Thrones klingt entpuppt sich als Enttäuschung.
Ganz nett, aber … zu viele Seiten, die von einer vielleicht spannenden Handlung ablenken. Da hilft auch der Drache nichts.
Von der Finsternis ins Licht ist eine Neuauflage eines älteren Werks, und das merkt man ihm auch an. Und leider war es auch nicht das, was ich erwartet hatte.
Ich bin von einer Sammlung klassischer Sagen ...
Von der Finsternis ins Licht ist eine Neuauflage eines älteren Werks, und das merkt man ihm auch an. Und leider war es auch nicht das, was ich erwartet hatte.
Ich bin von einer Sammlung klassischer Sagen und Legenden ausgegangen, ähnlich wie bei Gustav Schwab in seinen Sagen des klassischen Altertums.
Aber das bietet Von der Finsternis ins Licht nicht, es ist weniger und es ist mehr, aber ... es ist kein leichter Lesestoff, auch wenn man danach mit einem umfangreichen Wissen über die nordische Götterwelt belohnt wird.
Paul Hermann beschreibt die nordische Mythologie, gibt Quellenangaben und Geschichten wider und bietet dadurch mehr als eine Legendensammlung.
Leider wirkt das ganze für mich sehr ungeordnet und so kommt es hin und wieder auch zu Wiederholungen. Hinzu kommt die Sprache, die sehr trocken und emotionslos ist.
Man bekommt einen wissenschaftlichen Text serviert, der nicht jedermanns Sache ist.
Und ich gebe zu ich habe mir mit dem lesen schwer getan.
Die ursprüngliche Fassung ist um einiges länger (ich habe sie nicht gelesen, werde es auch nicht tun), kann mir also keinen Vergleich erlauben. Ich fürchte allerdings auch, dass ich das Buch im Original abgebrochen hätte.
Devolution klingt nach einem unterhaltsamen kryptozoologischen Aussteigerthriller. Das Potential für eine spannende Geschichte wäre durchaus gegeben, aber leider ist der Roman nur mäßig interessant und ...
Devolution klingt nach einem unterhaltsamen kryptozoologischen Aussteigerthriller. Das Potential für eine spannende Geschichte wäre durchaus gegeben, aber leider ist der Roman nur mäßig interessant und die guten Teile haben nichts mit den anderen „Menschen“ zu tun.
Tatsächlich fand ich die Beschreibungen vom leben in Greenloop interessanter als die eigentliche Handlung, die, das muss man leider sagen, typischer klischeehafter (und dadurch uninteressanter und wenig spannender) Monsterhorror ist. Dabei hätte man dem Thema Bigfoot/Sasquatsch viel mehr abgewinnen können.
So aber flacht die Geschichte ab und vergeudet gutes Material in einem allbekannten, klischeehaften (und schlecht beschriebenen) Kampf: Mensch gegen Mensch (Mensch gegen Affenmensch, oder wie auch immer). Man fiebert mit den Charakteren nicht mit, da diese farblos und austauschbar wirken (oder einfach nur weinerliche Weicheier sind).
Vor zwanzig Jahren hätte mich dieser Roman vielleicht begeistern können, aber heutzutage wird die Geschichte dem Mythos Affenmenschen nicht gerecht.