Cover-Bild Post mortem
Band der Reihe "Baker Street Bibliothek"
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Ersterscheinung: 01.11.2020
  • ISBN: 9783948483227
Amalia Zeichnerin

Post mortem

London, 1878. Als die junge Sängerin Pauline Westray in einem Fotoatelier überraschend stirbt, stehen der Fotograf Clarence Fox und seine Ehefrau Mabel vor einem Rätsel – war die Praline, die sie kurz vor ihrem Tod aß, vergiftet?

Während die Polizei keine Erklärung für den Tod finden kann und den Fall bald als natürlichen Tod zu den Akten legt, kann Mabel, die die junge Frau kannte, das nicht glauben. Mabel und Clarence beginnen, weitere Nachforschungen anzustellen.
Schon bald stoßen sie auf mehr als nur einen Verdächtigen aus Miss Westrays Umfeld ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2021

Kein spannender Krimi

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Und wieder einmal das Problem mit der viktorianischen Zeit ...
Ich lese viktorianische Krimis gerne und in letzter Zeit sehr oft. Aber manchmal werde ich hinsichtlich der Handlung doch enttäuscht und dann ...

Und wieder einmal das Problem mit der viktorianischen Zeit ...
Ich lese viktorianische Krimis gerne und in letzter Zeit sehr oft. Aber manchmal werde ich hinsichtlich der Handlung doch enttäuscht und dann denke ich mir, dass ich es vielleicht doch lassen soll und etwas anderes lesen. Wenn dann nicht wieder ein Highlight kommt. Allerdings gehört Post Mortem nicht dazu.
Klassendenken und die verschiedenen Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit, nehmen eine wichtige Rolle in diesem Buch ein. Am Anfang ist das noch amüsant, aber leider ändert sich im Laufe des Buchs nicht fiel, so dass die Spannung dem Klassendenken zum Opfer fällt.
Ganz nett zu lesen mit sympatischen Charakteren und wenn man das ganze nicht als Krimi sondern als Gesellschaftsbild auffassen will, sogar gut lesbar. Man fühlt sich schnell in die Zeit versetzt.

Aber als Krimi nicht wirklich empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 20.12.2020

Mein lieber Fuchs

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1878: Clarence Fox ist der Inhaber eines Fotostudios. Eines Tages betritt eine aufstrebende junge Sängerin seinen Laden, um ein Bewerbungsfoto machen zu lassen. Während Clarence alles vorbereitet, bekommt ...

1878: Clarence Fox ist der Inhaber eines Fotostudios. Eines Tages betritt eine aufstrebende junge Sängerin seinen Laden, um ein Bewerbungsfoto machen zu lassen. Während Clarence alles vorbereitet, bekommt die junge Dame erst einen Anfall und stirbt dann, bevor er seine Frau Mabel erreichen kann. Diese macht der plötzliche Tod der Sängerin misstrauisch. Als ehemalige Krankenschwester im Krimkrieg wird sie stutzig, als sie einen seltsamen Ausschlag entdeckt. Ist die junge Frau möglicherweise vergiftet worden? Erst gegen den Willen ihres Mannes, dann mit seiner Hilfe ermitteln die beiden älteren Herrschaften und stoßen bald auf Neid, Missgunst, unerwiderte Liebe und Rache.

Man muss der Autorin zugutehalten, dass sie wirklich sehr schön die damaligen Verhältnisse recherchiert hat und einen in das viktorianische Zeitalter mitnimmt. Mir ist natürlich auch klar, dass es damals keine der heutigen Methoden gab, den Tod von jemandem zu ermitteln. Mabel konnte nicht mal eben einen Facebookaufruf machen oder sich anderer Mittel bedienen, die heutzutage üblich sind. Von daher habe ich auch keinen Actionreißer erwartet. Aber ein bisschen spannender hätte es dann doch zugehen dürfen, irgendwie hat das Conan Doyle ja damals mit seinen Krimis auch geschafft. Mir war der Fall selbst zu banal und dass seine Lösung fast nur auf Zufall und Glück beruhte, machte das Ganze nicht fesselnder. Ich weiß nicht, ob es mit Mabel und Clarence noch weitere Fälle geben wird, aber ich hoffe in dem Fall, dass es dann nicht nur ein spannendes Bild des Zeitgeschehens geben wird, sondern auch einen Fall, der diesen Namen verdient.