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Veröffentlicht am 20.01.2021

Eine Honig süße Geschichte

Sweet like you
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Meinung:

Cassie kehrt nach Honey Springs zurück. Der Name kommt nicht von irgendwo her, denn in dem kleinen Ort dreht sich alles um Bienen und Honig. Nach dem Tod von Cassies Tante wird ihr unerwartet ...

Meinung:

Cassie kehrt nach Honey Springs zurück. Der Name kommt nicht von irgendwo her, denn in dem kleinen Ort dreht sich alles um Bienen und Honig. Nach dem Tod von Cassies Tante wird ihr unerwartet eine Farm mit der Imkerei vererbt und sie soll auch noch für drei Wochen das Amt als Bürgermeisterin ihrer Tante übernehmen. Sie hat panische Angst vor Bienen und außerdem möchte sie einfach nur in ihre altes Leben in New York zurück. Doch so einfach ist das nichts, als sie plötzlich auch noch auf Nick Porter trifft, ihre erste Liebe...

Der Einstieg in die Geschichte ist locke und leicht gestaltet und ich habe direkt in die Geschichte gefunden. Beim lesen hat sich beim mir gleich ein sehr angenehmes Gefühl ausgebreitet. Cassie ist mir mit ihrer Art sehr ans Herz gewachsen, auch wenn es zunächst eher so scheint, als wäre sie ein typischer Großstadt Mensch und ein Workaholic. Für die letzte Ehre ihrer Tante reist sie nach Honey Springs und da geht das Chaos auch schon los. Ich fand den Verlauf der Geschichte und die Gestaltung dazu sehr unterhaltsam und witzig. An sehr vielen Stellen musste ich schmunzeln. Auch wenn ich manche Szenen zunächst eher Fragwürdig fand, hat es der Geschichte eine besondere Note gegeben.

Nachdem ich den Einstieg sehr angenehm fand und ich sehr schnell in die Geschichte gefunden habe, hat sich für mich einen dunkler Schatten über die Geschichte gelegt. Cassie wird vor ihrer Anreise informiert, dass sie das Amt der Bürgermeisterin für drei Wochen übernehmen soll und bei ihrer Anreise möchte sie klar Stellen, dass sie das Amt nicht annehmen möchte und kann. Doch ihr Wunsch findet kein Gehör. Stattdessen tritt sie von einem Fettnäpfchen ins nächste und macht sich keine Freunde in dem Ort. An manchen Stellen hat man die regelrechte Abneigung gegen sie gemerkt. Ich kann auf der einen Seite verstehen, das in einem kleinen Ort, neue Bewohner nicht sofort akzeptiert werden, aber wie mit Cassie umgegangen wird fand ich einfach nur unfreundlich, kindisch und eher grenzwertig. Ich war an manchen Stellen kurz davor das Buch einfach aus der Hand zu legen, aber da mir Cassie und Nick schnell ans Herz gewachsen sind, habe ich versucht über den Aspekt hinweg zusehen und im Laufe der Geschichte hat sich die Abneigung gegen Cassie auch gelegt.

Bis auf den oben genannten Aspekt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich habe nichts weiter auszusetzen. Wie schon erwähnt haben mir Cassie und Nick sehr gefallen und auch die Liebesgeschichte der beiden fand ich sehr schön. Die Geschichte hat zum Ende hin einen guten Spannenden Aspekt bekommen und mich sehr positiv überrascht. Auch die Idee und Umsetzung rund um die Bienen ist der Autorin sehr gut gelungen!

Fazit:

Viel gibt es zu der Liebesgeschichte von Cassie und Nick nicht zu sagen. Ich fand das Buch sehr süß, unterhaltsam und die beiden sind mir sehr ans Herz gewachsen. Leider hat mir der Umstand, dass Cassie, wie ich finde, sehr ungerecht behandelt wird, sehr Bauchschmerzen bereitet. Im Verlauf der Geschichte hat sich der Aspekt aber gebessert.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Auch wenn ich mir ein wenig etwas anderes Versprochen habe, trotzdem ein spannender Thriller

Der Kinderflüsterer
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Meinung:

Mit dem Cover, dem Titel und den Klappentext kann das Buch gleich auf sich aufmerksam machen. Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe auf Gänsehautmomente gehofft. Die Geschichte hat durchaus ...

Meinung:

Mit dem Cover, dem Titel und den Klappentext kann das Buch gleich auf sich aufmerksam machen. Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe auf Gänsehautmomente gehofft. Die Geschichte hat durchaus potenzial und auch wenn ich das Buch im gesamten sehr gut fand, war ich an manchen Stellen doch eher etwas enttäuscht von dem Buch.

Tom verliert plötzlich seine Frau und bleibt mit dem gemeinsamen Sohn alleine zurück. Die beiden wollen einen Neuanfang wagen und ziehen dafür nach Featherbank. Was sie vorher nicht wissen: Vor kurzem ist ein Kind spurlos verschwunden und ähnelt der grauenhaften Vergangenheit, in der fünf Kinder entführt und getötet wurden. Der Mörder ist unter dem Namen >>Kinderflüsterer<< bekannt. Ehe Tom sich versieht passieren merkwürdige Ereignisse und Jacke berichtet von einem Flüstern...

Schon der Klappentext sorgt für eine Gänsehaut und auch der Einstieg in die Geschichte beginnt vielversprechend. Der Leser findet sich in der Gegenwart wieder in der der kleine Junge verschwindet. Nach und nach wird deutlich wie der Fall aus der Vergangenheit die Stadt erschüttert hat und welche Bedeutung das verschwinden des Jungen hat, dessen Fall sich so sehr mit der Vergangenheit ähnelt. Tom und Jacke leben zunächst noch in ihrem alten Heimatort und auch schon dort ist Jacke ein spannender und interessanter Protagonist. Schon vor dem Umzug verhält er sich merkwürdig. Jede Szene die aus der Sicht von Jacke geschrieben wurde, fand ich sehr spannend und hat mich an die Geschichte gefesselt, aber auch die anderen Szenen haben ihren Teil zur Spannung beigetragen und ich war zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

Die Geschichte ist aus der Sicht mehrerer Protagonisten geschrieben. Die Geschichte wurde aus Toms Sicht als Ich-Erzähler geschrieben und bei den anderen Protagonisten aus der Er-Perspektive. Zunächst fand ich es erst etwas Gewöhnungsbedürftig, jedoch passt es in die Geschichte und die Perspektiven werden so auch eingehalten und so kommt Tom dem Leser näher.

Die Handlungen waren zunächst durchweg sehr spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen. Die Protagonisten haben sehr gut in die Geschichte gepasst und alles wurde passend Gestaltet. Leider habe ich mir an machen Stellen etwas anderes gewünscht. Ich finde, das gerade das Flüstern in der Geschichte viel zu kurz gekommen ist. Jacke berichtet zwar davon das er Flüstern hört, aber das ist eher Nebensächlich und findet zu wenig Platz in der Geschichte. Die Gestaltung von Jacke hat mir zwar gut gefallen, aber sein Verhalten war für mich sehr klar und nicht wirklich unerklärlich. Sie hat zu deutlich in die Geschichte gepasst, so dass ich mir beim lesen kaum Fragen gestellt habe und die Spannung etwas verloren gegangen ist.

Fazit:

Die gesamte Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Leider habe ich mir an manchen Stellen einen anderen Verlauf erhofft und ich fand das Flüstern ist viel zu sehr in der Geschichte untergegangen. Die verschiedenen Erzählformen, waren zwar zunächst Gewöhnungsbedürftig, aber da sie einem klaren Schema entsprechen, hat mir die andere Ausführung sehr gut gefallen. Die Geschichte war spannend und auch am Ende wurde ich nochmal überrascht. Auch wenn ich mir bei dem Verlauf der Geschichte etwas anderes erhofft habe und mir an manchen Stellen etwas gefehlt hat, kann ich die Geschichte dennoch empfehlen. Eine sehr gut durchdachter, spannender und interessanter Thriller!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Spannender Thriller, mit einer sehr guten Umsetzung

No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht
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Meinung:

Mit dem Auto mitten im nirgendwo stehen zu bleiben, in einer Wüste, mit nur wenig Wasser und keinem Handyempfang, ist schon schlimm genug. Doch was wäre, wenn man nicht alleine ist, sondern in ...

Meinung:

Mit dem Auto mitten im nirgendwo stehen zu bleiben, in einer Wüste, mit nur wenig Wasser und keinem Handyempfang, ist schon schlimm genug. Doch was wäre, wenn man nicht alleine ist, sondern in der Nähe ein Scharfschütze sitzt, der dich als Übungsziel nützt? Das passiert James und Elle, als sie auf dem Weg in ein neues Leben sind und eigentlich eine schwierige Vergangenheit zurücklassen möchten.

Der Inhalt hört sich sehr spannend an und ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, denn ich habe ein wenig an einem spannenden und abwechslungsreichen Handlungsverlauf gezweifelt, doch der Autor konnte mich aufjedenfall überzeugen!

Das Buch beginnt recht ruhig, hält sich aber nicht lange mit einem langweiligen Aufbau auf. Zunächst gibt es ein paar verwirrende Szenen, aber es wird schnell spannend. Der Klappentext verschweigt dem Leser ein paar Sachen, was ich aber gar nicht negativ finde, sondern mich positiv überrascht hat und konnte die ganze Geschichte in der Spannung und der Aktion nochmal merklich steigern.

Das Buch umfasst etwa 400 Seiten und es wird nur eine recht kurze Zeitspanne beschrieben, was manchmal dazu führt das die Geschichte etwas langgezogen wirkt. Jedoch wechselt die Perspektive zwischen den Charakteren hin und her, dazu gehört auch der Scharfschütze. Dadurch kommt es zwar vor, dass manche Szenen zweimal beschrieben werden, das bringt jedoch Abwechslung in die Geschichte und ermöglicht dem Leser einen Einblick in beide Sichtweisen von dem Jäger und dem Gejagten und das fand ich sehr interessant und unterhaltsam. Der Perspektivwechsel bricht das Gefühl, dass die Geschichte zu langgezogen wird auf, jedoch werden viele Hintergründe von James, Elle und dem Schützen beschrieben, was ich etwas zu viel und ermüdend fand, aber das Buch trotzdem nicht in negative zieht.

James und Elle sind die Gejagten und versuchen ihr möglichstes aus der Situation zu entfliehen. Es gibt nur einen sehr kleinen Spielraum für die beide, jedoch lassen sich die beiden nicht unterkriegen. Gerade James agiert sehr gut und hat mir als Charaktere sehr gut gefallen. Die Ideen die James hat sind spannend, abwechslungsreich und interessant. James und Elle haben gemeinsam eine traurige und schwierige Vergangenheit und dadurch wird ein Mitgefühl geweckt und ich habe sehr für die beiden Mitgefiebert. Die Kindheit von James spielt auch nochmal eine etwas wichtigere Rolle, jedoch fand ich das im Nachhinein etwas zu viel.

Ein dickes Lob möchte ich bei dem Buch für den Einfallsreichtum des Autors gebe. Er hat für mich sehr unerwartet viel aus der Geschichte rausgeholt. Leider muss ich gestehen, dass für mich kurz vor dem Ende trotzdem etwas die Luft raus war, was vielleicht auch daran lag, dass das Ende für mich recht vorhersehbar war und die Geschichte im Verlauf, was die Gestaltung angeht eher einen Wandel macht. Dennoch hat mir die Geschichte im ganzen aufjedenfall gefallen!

Fazit:

Ein ungerechtes Spiel zwischen Jäger und Gejagtem. James und Elle bleiben mitten im Nirgendwo mit ihrem Auto liegen und geraten in das Visier eines Scharfschützen. Ich habe mir die Geschichte anders vorgestellt und war auch etwas skeptisch, welche Geschichte sich der Autor ausgedacht hat um den Leser in Atem zu halten. Meine Zweifel wurden gänzlich ausgeräumt. Sie nimmt unerwartete Wege, ist spannend und interessant Gestaltet. Auch die Charaktere passen gut in die Geschichte. Ich habe sehr mit James und Elle mit gefiebert. Im gesamten hat mir das Buch sehr gut gefallen, dennoch habe ich zwei kleine negative Punkte. Die Hintergründe von James, Elle und dem Schützen bekommen viel Platz in der Geschichte und haben mich an manchen Stellen etwas ermüdet und besonders die von James war mir dann doch etwas zu viel. Zudem war für mich irgendwann dann doch etwas die Luft raus, was mit dem Verlauf der Geschichte zusammenhängt, aber auch mit dem doch eher vorhersehbaren Ende.

Wer sich von dem Buch angesprochen fühlt und einen spannenden Thriller erwartet, liegt bei dem Buch definitiv nicht falsch!

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Veröffentlicht am 06.01.2021

Ein sehr starker fünfter Teil, auch wenn mich die Thematik nicht ganz ansprechen konnte

Vergessene Gräber
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Meinung:

Ich habe erst vor kurzem den ersten Band der Thriller Reihe um Mara Billinsky gelesen, die auch bekannt ist als die Krähe. Mir hat Band 1 gut gefallen, aber da schon bald darauf Band 5 "Vergessene ...

Meinung:

Ich habe erst vor kurzem den ersten Band der Thriller Reihe um Mara Billinsky gelesen, die auch bekannt ist als die Krähe. Mir hat Band 1 gut gefallen, aber da schon bald darauf Band 5 "Vergessene Gräber" erschienen ist, habe ich mir die anderen Bände für später aufgehoben und direkt zu Band 5 gegriffen und als erstes möchte ich betonen, dass die sehr gut möglich ist! Der Autor gestaltet die Geschichte rund um Mara Billinsky so, dass kein Vorwissen benötigt wird, um die einen folge Band zu lesen. Beim lesen in Band 5 wird auch nichts aus den früheren Bänden verraten. Ohne ein paar Äußerungen in die Richtungen kommt die Erzählung zwar nicht aus, aber das Leservergnügen dürfte für die vorherigen Bände trotzdem noch erhalten bleiben. Es ist trotzdem zu empfehlen die Reihe in der richtige Reihenfolge zu lesen, damit die Verbindung zu den Protagonisten trotzdem gut aufgebaut wird.

In dem 5ten Fall von Mara Billinsky geht es um eine Mordserie, die zunächst viele Fragen aufwirft. Das einzige was auffällt ist, dass die Opfer jung und erfolgreich sind. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht eine ehemalige russische Balletttänzerin, die schweigt, obwohl ihr Sohn verschwindet.

Die Geschichte beginnt wie gewohnt spannend und hält sich mit keinen Unwichtigen Szenen auf. Mara und ihr Team werden sehr schnell mit der Mordserie konfrontiert. nichts scheint richtig zusammen zu passen, aber dennoch muss die Verbindung aufgedeckt werden. Das Buch startet mit einer hohen Spannung und ich fand auch die Ereignisse sehr spannend. Die Gestaltung hat mir wie im ersten Band sehr gut gefallen. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen.

Schnell fällt auf, dass auch dieser Band sich nicht nur mit der Mordserie beschäftigt, sondern auch das Privatleben der Protagonisten ihren Platz in dem Buch bekommen. Auf der einen Seite kam das nicht überraschend, aber worum es sich in diesem Band dreht ist zunächst unklar. Ich finde die Gestaltung zwischen Haupt- und Nebenereignissen sehr gut. Das Buch erhält dabei immer die Spannung und bringt dem Leser auch die Charaktere näher.

Mara Billinsky hat mir in dem Band wieder sehr gefallen. Sie tritt eher kühl, aber bedacht auf und indem Band wird auch als Kontrast eine andere Seite von ihr gezeigt. Jan Rosen muss sich in diesem Band Privat mit etwas konfrontieren, was spannend ist und der Leser durch aus Mitfühlt und ich konnte auch das Verhalten auf der einen Seite verstehen, jedoch war der Ausgang durch das Verhalten vorhersehbar. Außerdem schweift seine Konzentration bei der Ermittlung ab und er ist nicht zu hundert Prozent dabei. Auch das Verhalten von Maras Chef hat mich das ein oder andere mal zum Augenrollen gebracht, da dieser, wie ich finde den Fokus auf den Fall verliert und Mara mehr Steine in den Weg legt, als zu helfen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und das Buch war sehr angenehm zu lesen. Trotz der 500 Seiten bin ich sehr gut durch das Buch gekommen. Die Gestaltung der Geschichte und die eingebrachten Ideen von dem Autor Leo Born haben dazu beigetragen. Zu keinem Zeitpunkt, fand ich das Buch zu sehr in die länge gezogen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Protagonisten erzählt, dass hat für mich das Ende etwas zu früh verraten, was am Ende aber dennoch kein negativer Aspekt ist.

Ich habe nur wenig negatives über das Buch zusagen, jedoch gibt es einen Aspekt, denn ich aber weder dem Buch noch dem Autor negative Anheften möchte, da es sich alleine um mein eigenen Vorzug beim lesen handelt. Mich sprechen leider Bücher über die Mafia nur sehr selten an, da ich finde, dass das Thema zu häufig aufgegriffen wird und die sich alle sehr ähneln. Für mich ist das im gesamten ein kleiner Minuspunkt, aber dennoch hat mir das Buch auf seine Art und bis zu einem gewissen Grat sehr gut gefallen.

Fazit:

Mara Billinsky wird in ihrem fünften Fall mit einer Mordserie konfrontiert, wo die einzige Verbindung zu den Opfern ist, dass diese jung und erfolgreich sind. Neben der sehr spannend Hauptstory, wird der Leser aber auch mit einer Nebenstory in Atem gehalten. Diese fand ich durchaus spannend, jedoch hat mir das Verhalten von Jan Rosen nicht sehr zugesagt. Mara Billinsky passt wieder sehr gut in ihre Rolle und ermittelt kühl und auf eigene Faust, aber der Leser entdeckt auch eine andere Seite von ihr.
Durch den Wechsel der Perspektive, aus denen die Geschichte erzählt wird, wurde mir ein wenig zu früh, zu viel verraten, aber der Autor hat es dennoch geschafft die Spannung aufrecht zu erhalten. Obwohl mich die Geschichte mit der Verbindung zur Mafia, nicht gänzlich angesprochen hat, wurde ich trotzdem beim lesen gut Unterhalten und ich kann den Thriller gut empfehlen!

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Mit jeder Seite wird die Zeit knapper

Blutzahl
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Meinung:

Das Buch konnte mich mit dem Cover und dem Klappentext überzeugen und ich war sehr gespannt auf den Thriller, der in Norwegen Platz 1 der Bestseller erreichen konnte.

Eine Frau verschwindet ...

Meinung:

Das Buch konnte mich mit dem Cover und dem Klappentext überzeugen und ich war sehr gespannt auf den Thriller, der in Norwegen Platz 1 der Bestseller erreichen konnte.

Eine Frau verschwindet und ein Mann wird Tod bei dem Sommerhaus, der zuvor verschwundenen Frau gefunden. Die beiden stehen in einer Verbindung mit einer Zahl und somit werden auch die beiden Verbrechen miteinander verbunden. Doch die Zahl 1, die zu der Verschwunden Frau Sonja Nordstrøm und die Nummer 7 zu dem toten Mann, bleiben nicht die einzigen Zahlen und es beginnt für Alexander Blix und Emma Ramm ein Wettlauf gegen einen tödlichen Countdown.

Der Klappentext klingt spannend und der Leser bekommt auch einen mindestens genauso spannenden Einstieg. Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit mit einem schrecklichen Ereignis, welches mir schon die Sprache verschlagen konnte und die Erwartungen sind dementsprechend gestiegen. Danach geht es jedoch wie ich finde eher ruhig weiter. Durch den Klappentext weiß der Leser ungefähr was ihn erwartet und deswegen ist den Anfang nicht unbedingt sehr spannend. Dazu kommt, dass sich der Anfang sehr in die länge zieht und ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte nicht so ganz in Fahrt kommt, was auch mit an den doch sehr ausführlichen Darstellung. Irgendwann hat die Geschichte aber die Kurve bekommen und es wurde zunehmend spannender. Mit dem Ablauf des Countdowns hat das ganze immer mehr an Geschwindigkeit zugenommen und es ging alles sehr schnell schlag auf schlag.

Ich habe zuerst sehr stark mit dem Einstieg in die Geschichte gekämpft. Die Geschichte hat es irgendwie nicht geschafft meine Gedanken zu fesseln. Woran das genau lag, kann ich gar nicht richtig benennen. Zum einen hatte ich aber auch kleine Schwierigkeiten mit den Norwegischen Namen und musste mich daran erst noch etwas gewöhnen. Sprachlich war es aber ansonsten sehr angenehm geschrieben und nicht schwer zu lesen. Die Spannung fehlt am Anfang zwar im Sprachlichen, aber mit den Seiten hat sich das geändert. Die Kapitel wurden sehr kurz gehalten, was mir in dem Buch gut gefallen hat und die Umsetzung hat gepasst.

Alexander Blix ermittelt mit seinen Kollegen in dem Fall und stehen vor einer großen Herausforderung. Emma Ramm wird zufällig Teil der Ermittlungen, ganz zum Missfallen von Blix Chef, da sie als Reporterin arbeitet und alle neuen Hinweise veröffentlich oder es tun könnte. Mir hat es dennoch gefallen, wie Emma an die Sache ran geht und obwohl sie als Reporterin eine andere Rolle spielt als Blix, hat mir die Gestaltung gefallen. Emma überlegt sich zweimal was sie an ihre Chefin weiter gibt und hat somit Sympathie Punkte bei mir gesammelt. Auch privat ist mir Emma sympathisch, da man einen guten Einblick in ihr Privatleben bekommt. Auch Blix hat mir gefallen. Er hat es bis jetzt an vielen Stellen im Leben Schwierig gehabt, aber bleibt mit dem Kopf trotzdem bei der Sache und ist fokussiert. Mir haben beide Hauptcharaktere sehr gut gefallen, aber auch die Nebendarsteller, wurden passend in die Geschichte eingebaut. Mir hat es auch gefallen, dass eine Reporterin und ihre Arbeit im Vordergrund einer Geschichte stand und hat aufjedenfall einen interessanten und neuen Blick in rein gebracht.

Die Idee hinter der Geschichte hat mir Seite um Seite besser gefallen. Nachdem ich ab der Hälfte des Buches endlich in die Geschichte gefunden habe, bin ich förmlich über die Seiten geflogen. Die Spannung ist immer weiter gestiegen und auch das Tempo wurde angezogen. Obwohl mir die Geschichte sehr gut gefallen hat, fand ich am Ende manche Stellen unbefriedigend. Das Ende bleibt sehr lange unklar, aber nachdem alles aufgelöst war die letzte Seite auf einmal angebrochen. Obwohl man das Ende nachvollziehen kann, fand ich es aber dennoch zu kurz gehalten. Das Ende kam zu schnell und ich hatte das Gefühl, dass die Autoren das Buch schnellstmöglich beenden wollten.

Fazit:

Der Klappentext und das Cover konnten mich direkt für sich gewinnen. Ich war sehr gespannt auf das Buch, habe aber zunächst einen Dämpfer bekommen. Ich habe sehr lange gebraucht um in die Geschichte zu kommen, da ich mit meinen Gedanken immer wo anders war. Der Schreibstil war aber angenehm. Mit kurzen Kapiteln und einem steigerndem Tempo und Spannung bekommt die Geschichte einen Pluspunkt. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Die Privaten Seiten wurden ausführlich genug, aber auch nicht zu lang, eingebaut, was die Charaktere nahbarere gemacht haben. Die Idee hinter der Geschichte wurde mit jeder Seite mehr ausgeführt und mir hat die Idee zum Ende hin sehr gut gefallen. Am Ende fand ich die Gestaltung etwas zu kurz gehalten und das Ende kam zu plötzlich und zu schnell.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es kein Highlight ist. Es hat sich für mich aufjedenfall gelohnt, an dem Buch zu bleiben. Neben ein paar persönlichen Minuspunkte, kann ich das Buch aber dennoch empfehlen! Ich werde aufjedenfall zu Teil 2 greifen und bin gespannt wie es mit Blix und Ramm weitergeht.

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