Cover-Bild Die Unschuldigen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783847900528
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Michael Crummey

Die Unschuldigen

Roman
Ute Leibmann (Übersetzer)

Der elfjährige Evered und seine zwei Jahre jüngere Schwester Ada wachsen unter kargen Bedingungen auf. Sie sind die Kinder von Fischern, die allein inmitten der kanadischen Wildnis leben.

Als ihre Eltern sterben, sind die Geschwister auf sich allein gestellt; sie wissen nur das von der Welt, was sie von Mutter und Vater gelernt haben. Also führen sie deren hartes Leben nach Kräften weiter. Bis die Loyalität der Geschwister auf die Probe gestellt wird und sie für ihre Zukunft kämpfen müssen.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2021

Fesselnde Mischung aus Entwicklungs- und Historischem-Roman

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Beschreibung

Evered und seine Schwester Ada sind elf und neun Jahre alt als ihnen eine Krankheit zunächst die Schwester, dann Mutter und Vater nehmen. Fortan leben Bruder und Schwester alleine auf einer ...

Beschreibung

Evered und seine Schwester Ada sind elf und neun Jahre alt als ihnen eine Krankheit zunächst die Schwester, dann Mutter und Vater nehmen. Fortan leben Bruder und Schwester alleine auf einer kargen Insel an der Küste Neufundlands. Sie sind die Kinder von Fischern und haben trotz ihres bereits erworbenen Wissens kaum die nötigen Kräfte, um der Kälte und den Gefahren der kanadischen Wildnis zu trotzen. Die Geschwister sehen sich einem harten Überlebenskampf gegenüber, der durch die Pubertät und ihre auflebende Sexualität zusätzlich verkompliziert wird.

Meine Meinung

Inspiriert von einem Zeitungsartikel eines Geistlichen der auf seinen Reisen auf ein isoliert lebendes Geschwisterpaar traf, die Schwester augenscheinlich schwanger von ihrem Bruder, hat Michael Crummey seinen Roman »Die Unschuldigen« geschrieben. Seine fiktive Geschichte handelt von Evered und Ada Best, die als Kinder eines Fischers in einer verlassenen Bucht leben und durch eine Krankheit ihre unschuldige kleine Schwester Martha sowie Mutter und Vater verlieren.

Evered und Ada sind in Abgeschiedenheit auf die Welt gekommen und nun vollkommen auf sich gestellt, denn die nächste Stadt haben sie nie gesehen und sie kennen von dort nur Mary Oram, die nur als Geburtshelferin für kurze Zeit in ihre Bucht kam.

Das wenige Wissen der Geschwister stammt von ihren Eltern und so beginnt ein harter Überlebenskampf der ihnen alles abverlangt. Das Leben im Einklang mit Natur und Jahreszeiten, immer in der Hoffnung genug Fisch zu fangen, um die Schulden im Kassenbuch des Beadle, den die jährlich einlaufenden »Hope« zusammen mit den lebensnotwendigen Vorräten an Mehl, Melasse und sonstigen Gütern mit sich bringt, zehrt an Bruder und Schwester, die weder schreiben noch lesen können und kaum etwas vom Leben und Glauben wissen. Obwohl sie immer wieder in Not geraten und der Hunger seine Klauen in ihr Fleisch gräbt, bleiben sie aus Angst vor dem Unbekannten lieber in ihrer einsamen Heimat, in der auch ihre unschuldige Schwester begraben liegt.

Michael Crummey bannt mit seinem poetisch anmutendem Schreibstil eine eindringliche Überlebensgeschichte in der rauen Natur Neufundlands im 18. Jahrhundert auf das Papier, die mir tief unter die Haut gegangen ist. Das Setting beschreibt er dabei so bildhaft, dass ich das salzige Wasser des Atlantischen Ozeans auf der Haut spüren und den tosenden Wind an den Haaren reißen fühlen konnte.

In dieser fein abgestimmten Komposition eines historischen Romanes, der sich mit den Ingredienzien eines Entwicklungs-Romanes vermischt, bestimmen die leisen Töne, in denen der Tages- und Jahresablauf der Geschwister vergegenwärtigt wird, welcher zumeist aus Warten und Hoffen besteht, die Melodie. Das isolierte Leben von Evered und Ava wird aus beiden Perspektiven geschildert, in denen die Pubertät und die damit aufkeimende Sexualität eine Rolle spielt. Das loyale und unschuldige Geschwister-Verhältnis wird durch ihre Triebe, Emotionen und ein nicht gekanntes Schamempfinden nachhaltig beeinflusst und verändert. Die Entwicklung der Beziehung zwischen Bruder und Schwester wirkt authentisch und bekommt vor dem beeindruckenden Setting der kanadischen Wildnis eine besondere Note.

Die stille Tiefe der Geschichte wird einige Male durch spannende Ereignisse wie angeschwemmtes Strandgut, die Gefahren eines Wetterumschwungs oder Besucher aufgelockert. Diese Einwebungen geben der Harmonie des Romans den letzten Schliff und sorgen für die notwendige Abwechslung.

Fazit

»Die Unschuldigen« bietet eine fesselnde Mischung aus Entwicklungs- und Historischem-Roman, die mit einer subtilen Dramatik und der atemberaubenden Schönheit der rauen Natur Neufundlands besticht.

Veröffentlicht am 07.01.2021

Leben und Überleben. Aufwachsen unter extremen Umständen.

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Was für ein eindringlicher und besonderer Roman, der um das Jahr 1800 in einer kleinen, abgelegenen Bucht in Neufundland spielt!

Es geht um den 11-jährigen Evered und seine um zwei Jahre jüngere Schwester ...

Was für ein eindringlicher und besonderer Roman, der um das Jahr 1800 in einer kleinen, abgelegenen Bucht in Neufundland spielt!

Es geht um den 11-jährigen Evered und seine um zwei Jahre jüngere Schwester Ada.
Die beiden Kinder von Fischern wachsen in ärmlichen Verhältnissen in der kanadischen Wildnis auf.
Die Familie lebt vom Kabeljaufang im eiskalten Atlantik und vom Tauschhandel des gesalzenen Fisches in lebensnotwendige Waren, der alljährlich im Frühjahr mit dem ankommenden Versorgungsschiff getätigt wird. Trotz mühevoller Arbeit und großem Fleiß wachsen die Schulden an.

Als kurz nacheinander erst die Mutter und dann der Vater stirbt, müssen sich die Geschwister fernab jeglicher Zivilisation alleine durchschlagen.
Das Versorgungsschiff „Hope“ ist erst in einigen Monaten zu erwarten.
Ihr eiserner Überlebenswille verleiht ihnen Kräfte und sie führen das harte Leben ihrer Eltern weiter und kommen mit dem, was sie von ihren Eltern gelernt haben in der erbarmungslosen Einöde ganz gut klar. Lesen und Schreiben können sie nicht, ist aber in dem herausfordernden Alltag und täglichen Überlebenskampf auch kein Defizit.
Sie haben keinerlei Luxus, von Telefon, Strom oder fließend Wasser können sie nur träumen, und können sich nur auf sich selbst und den Bruder bzw. die Schwester verlassen.
Sie werden älter, haben keine Zeit, Kind zu sein und bewahren sich dennoch ihre „kindliche Unschuld“.

Obwohl das Versorgungsschiff in regelmäßigen, aber sehr großen Abständen vor Anker geht und es Alternativen wie Dorfleben, Schulbildung und Familiengründung gäbe, beschließen die Geschwister, weiterhin als Fischer in der Bucht zu bleiben, vom Fischfang zu leben und mit eiserner Disziplin die Schulden des Vaters abzutragen.

Mit dem Schiff kommen lebensnotwendige Vorräte, es triggert aber auch Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche und Träume, die nicht nur mit dem Leben in dieser unwirtlichen Gegend und in der Zweisamkeit mit dem Geschwister zu tun haben.
Fremde und Seefahrer öffnen ihre Augen und erweitern ihren geistigen Radius, können aber das eintönige und isolierte Leben in der Bucht auch aufwühlen und in Unruhe bringen.

Aber eines Tages ereignet sich ein einschneidendes Erlebnis und werden basale Werte wie Zusammenhalt, Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Vertrauen in Frage gestellt.

Michael Crummey verwendet kein Wort zu viel und keines zu wenig.
Er schreibt intensiv, präzise, atmosphärisch und bildgewaltig, so dass man die Protagonisten, deren Handlungen und die rauhe, majestätische Natur vor sich sieht.
Der Gegensatz zwischen der elenden Plackerei, dem kargen Alltag und der Schönheit der Natur wird dem Leser anschaulich vor Augen geführt.

„Die Unschuldigen“ ist ein faszinierender, nachdenklich stimmender und nachhallender Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle!
Man könnte ihn einen beklemmenden und beeindruckenden Survival- und Coming-of-Age-Roman nennen, wollte man ihn einordnen.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Die Unschuldigen

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Die Unschuldigen – Michael Crummey
Das war mal wieder ein herausragendes, ganz besonderes Leseerlebnis – auf gewisse Weise ein Highlight!
Neufundland, um 1800. Nach dem Tod der Eltern bleiben zwei Kinder, ...

Die Unschuldigen – Michael Crummey
Das war mal wieder ein herausragendes, ganz besonderes Leseerlebnis – auf gewisse Weise ein Highlight!
Neufundland, um 1800. Nach dem Tod der Eltern bleiben zwei Kinder, Ada und Evered, alleine in einer kleinen Hütte in einer Bucht zurück. Beinahe komplett von der Zivilisation abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten führen sie das harte, entbehrungsreiche Leben ihrer Eltern weiter, um ihr Überleben zu sichern.
Mit einer starken, eindringlichen Erzählstimme führt Crummey seine Leser durch mehrere Jahre im Leben der Geschwister. Sie kämpfen ums Überleben, leiden Not und sind doch mit ihrem armseligen Dasein zufrieden. Es darüber hinaus eine bedeutende Zeit in ihrem Leben, denn sie werden erwachsen. Sie wissen nur das, über das Leben, über Liebe und alles was dazugehört, was die Eltern ihnen darüber erzählt haben – und diese waren sehr schweigsam. Ada und Evered sind so überzeugend unschuldig dargestellt, in ihrer geschwisterlichen Liebe zueinander. Unschuldig und menschlich.
Diese fundamentalen Themen vor der Kulisse des wilden Kanadas machen den Roman zu einem kraftvollen, außerordentlich berührenden Leseerlebnis. Mich konnte es vollkommen überzeugen. Mit Sicherheit ein Buch, das länger im Gedächtnis bleibt. 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Den Naturgewalten ausgeliefert

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Eine Kanadareise führte uns 2014 von Montreal aus den Sankt-Lorenz-Strom entlang, bis wir bei Godbout nach Mantane übersetzten. Etwas wehmütig stellte ich fest, dass uns die Weiterfahrt am Strom bald nach ...

Eine Kanadareise führte uns 2014 von Montreal aus den Sankt-Lorenz-Strom entlang, bis wir bei Godbout nach Mantane übersetzten. Etwas wehmütig stellte ich fest, dass uns die Weiterfahrt am Strom bald nach Neufundland gebracht hätte – einem Ziel, das sich seither bei mir festgesetzt hat. Ein neufundländischer Roman des von dort stammenden Autors Michael Crummey weckte deshalb sofort mein Interesse, gemäß dem Motto meines Blogs: „Mit Büchern um die Welt“.

Alleingelassen
"Die Unschuldigen" beginnt Ende des 18. Jahrhunderts mit einer dreifachen Familientragödie. Nach dem Tod der jüngsten Tochter und der Eltern bleiben der elfjährige Evered und die neunjährige Ada völlig allein in einer einsamen Bucht zurück. Sie sind noch Kinder und verrichten doch seit Jahren Erwachsenenarbeit. Genau diese Kenntnisse werden nun überlebensnotwenig.

Sieben Jahre lang begleiten wir die Geschwister bei ihrem Kampf in einer teils verschwenderisch reichen und doch unbarmherzigen Natur. Der Zyklus der Jahreszeiten bestimmt ihr Leben, beginnend mit dem Packeis und den Robben im März, mit dem Laichen des Kapelans, den Kabeljauschwärmen im Sommer, dem Holzschlag und der Arbeit im mageren Gemüsegarten bis zum Beerensammeln im Herbst. Einzig die dunklen Wintermonate gewähren eine Ruhepause.

Sehnsüchtig erwartet und gefürchtet ist die Ankunft des Versorgungsschiffes „Hope“, das zweimal jährlich lebensnotwendige Güter bringt und zu ruinösen Bedingungen den Fang der Saison aufkauft. Oft wird die Nahrung lebensbedrohlich knapp:

"Die ganze Zeit über knurrte ihnen der Magen. Den Portwein hatten sie längst ausgetrunken und gossen sich nun Rum in den abendlichen Tee, um den schlimmsten Hunger zu betäuben und die vielfältigen Leiden zu lindern, die die Arbeit ihnen zugefügte. Ihr Zahnfleisch war durch den Nahrungsmangel im Frühjahr grau und schwammig geworden, sie hatten ständig einen leichten Blutgeschmack im Mund, und ihre Zähne waren so locker, dass man sie mit der Zunge hin und her bewegen konnte, als hingen sie an Scharnieren." (S. 159)

Für Abwechslung sorgt das Meer
Einmal ist es ein Sturm, der ihnen wertvolles Strandgut beschert, dann ein im Eis feststeckendes Schiff mit grausamer Fracht. Unerwartete Besucher kommen per Schiff, helfen in höchster Not, bringen Wissen, Geschichten und willkommene Abwechslung, stellen aber gleichzeitig das gemeinsame Leben in Frage:

"Ein Leben lang waren sie einander das gewesen, an dem der andere sich als Erstes und Letztes orientierte; die einzige Sache, die sie brauchten, um sich vollständig zu fühlen, egal, was ihnen sonst genommen wurde oder im Dunkeln verloren ging. Nun aber begann jeder auf seine Weise daran zu zweifeln, dass ihre Verbindung für das, was sie vom Leben wollten, notwendig war." (S. 289)

Während die Geschwister mit Zielstrebigkeit, Fleiß und Lehren aus Fehlern ihr Überleben immer besser sichern, stellt ihre mit der Pubertät erwachende Sexualität sie vor unbeherrschbare Rätsel. Sensibel, glaubhaft und aus beider Sicht beleuchtet der Roman dieses Thema in allen Facetten, beschreibt Sehnsüchte, Vergnügen, Zweifel, Unwissen, Schuldgefühle, Scham und die Hilflosigkeit bei der Benennung unverständlicher Dinge.

Ein Buch, das man nicht einfach zuklappt
Ein alter Zeitungsartikel über einen Geistlichen, der in einer einsamen Bucht einen Bruder und seine schwangere Schwester entdeckte, ließ Michael Crummey jahrelang nicht los, bis er diesen inzwischen preisgekrönten Roman zu Papier brachte. Für mich hat sich das packend geschriebene Buch doppelt gelohnt: Einerseits wurde mein Wunsch einer Neufundlandreise bestärkt, andererseits beschäftigt mich das Schicksal der Geschwister auch über die Lektüre hinaus.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Überlebenskampf zweier KInder

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Eine Geschichte, wie sie sich bei uns in Europa nicht mehr zutragen könnte. Zu dicht ist das Land besiedelt, zu nah sind sich die Menschen. Aber in den Weiten Kanadas schaut das ganz anders aus. Da kann ...

Eine Geschichte, wie sie sich bei uns in Europa nicht mehr zutragen könnte. Zu dicht ist das Land besiedelt, zu nah sind sich die Menschen. Aber in den Weiten Kanadas schaut das ganz anders aus. Da kann es geschehen, dass zwei Geschwisterkinder miterleben, wie kurz nacheinander erst die Mutter und dann der Vater stirbt. Und obwohl sie noch nicht mal Teenager sind und weit ab von jeder Zivilistation schaffen sie es zu überleben und sich in der harten Einöde zu behaupten. Und niemand holt sie von dort weg oder denkt sich viel dabei, dass die Kinder jahrelang in ihrer Hütte leben und langsam erwachsen werden.

Anfangs fand ich es unsagbar traurig, dass die Kinder die volle Härte des Lebens abbekommen. Und die Natur ist unbarmherzig und verzeiht keine Fehler. Aber nach und nach hat es mich fasziniert, dass die Kinder von ihren Eltern durchaus viele Dinge gelernt haben und trotz ihrer Jugend einen unbändigen Überlebenswillen und eine angeborere Klugheit an den Tag legen. Hier gibt es keine Telefone, kein fließendes Wasser, keinen Strom. Die beiden haben keine Zeit zu spielen und Kind zu sein und dennoch bewahren sie sich eine Unschuld, wie unsere Kinder sie in der modernen Welt schon sehr früh verlieren. Und diese Unschuld macht sie zu Menschen, die ihr Glück in den kleinen lebenswichtigen Dingen finden und im Vertrauen aufeinander und auf die eigene Stärke.

Eine Geschichte, die sich unglaublich gut liest. Auch dank der reduzierten und punktgenauen Sprache des Autors.