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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2022

Konnte meine Erwartungen trotz der traumhaften Atmosphäre leider nicht ganz erfüllen...

The Truest Thing - Jeder Moment mit dir
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Darum geht's:

Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat ...

Darum geht's:

Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt...


Meine Meinung:

"The truest thing" war mein erstes Buch von Samantha Young und hat mich vor allem durch das Cover und den Klappentext angesprochen, der eine romantische Kleinstadt-Lovestory verspricht.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas holprig, da ich Emery trotz der Ich-Perspektive aufgrund ihrer verschlossenen Art nicht wirklich einschätzen konnte. Das hat sich aber im Laufe des Lesens geändert und man hat mehr über sie und ihre Gefühle erfahren. Jack allerdings war mir aufgrund seiner dominanten und unreflektierten Art leider ziemlich unsympathisch. Ich hatte oft das Gefühl, dass er zu sehr von sich selbst überzeugt ist, um seine Fehler einzusehen und gleichzeitig gab es auch viele Handlungen und Äußerungen seinerseits, die ich moralisch leider nicht nachvollziehen konnte...

Der Schreibstil hingegen hat mir ziemlich gut gefallen, vor allem, dass die Kapitel aus Jax' Perspektive auktorial erzählt wurden. Die Gedanken und Gefühle der Charaktere und das Setting waren sehr bildhaft und verständlich beschrieben, wenn auch ich mit Bezug auf die Handlung noch ein paar Kritikpunkte habe.

Grundsätzlich finde ich die Idee, die Geschichte in dem Muster "7 Jahre zuvor, 6 Jahre zuvor..." zu gestalten extrem spannend! Die Situation spitzt sich so immer weiter zu und als Leser möchte man unbedingt wissen, auf welches Ereignis das Buch hinausläuft. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass viele für die Handlung weniger relevante Szenen dabei ausgeschmückt, und besonders wichtige dafür etwas zu kurz gekommen sind, was mir das Gefühl gegeben hat, dass die Jahre nur so an mir vorbeigeflogen sind, ohne dass ich wusste, was genau alles in der Zeit passiert sein soll.

Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass die Liebesgeschichte vermehrt auf dem Körperlichen gelegen hat und viele Konflikte damit gelöst wurden, dass die Charaktere (ohne vorsorgliche Maßnahmen zu treffen) miteinander geschlafen haben.

Dennoch fand ich vor allem die Dynamik der Clique sehr angenehm und die Atmosphäre Hartwells war so traumhaft, dass man beim lesen direkt Frühlingsgefühle bekommt!

Insgesamt ist "The truest thing" ein atmosphärisches Buch für Zwischendurch, allerdings haben mich mehrere Aspekte gestört, weshalb ich persönlich das Buch nicht direkt weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Lässt einen die Realität für ein paar Stunden vergessen...

Der Nachtzirkus
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"𝖯𝖾𝗈𝗉𝗅𝖾 𝗌𝖾𝖾 𝗐𝗁𝖺𝗍 𝗍𝗁𝖾𝗒 𝗐𝗂𝗌𝗁 𝗍𝗈 𝗌𝖾𝖾 𝖺𝗇𝖽 𝗂𝗇 𝗆𝗈𝗌𝗍 𝖼𝖺𝗌𝖾𝗌, 𝗐𝗁𝖺𝗍 𝗍𝗁𝖾𝗒 𝖺𝗋𝖾 𝗍𝗈𝗅𝖽 𝗍𝗈 𝗌𝖾𝖾."


Darum geht's:

Als Marco und Celia einander zum ersten Mal begegnen, ist es sofort um sie geschehen. Sie ahnen nicht, ...

"𝖯𝖾𝗈𝗉𝗅𝖾 𝗌𝖾𝖾 𝗐𝗁𝖺𝗍 𝗍𝗁𝖾𝗒 𝗐𝗂𝗌𝗁 𝗍𝗈 𝗌𝖾𝖾 𝖺𝗇𝖽 𝗂𝗇 𝗆𝗈𝗌𝗍 𝖼𝖺𝗌𝖾𝗌, 𝗐𝗁𝖺𝗍 𝗍𝗁𝖾𝗒 𝖺𝗋𝖾 𝗍𝗈𝗅𝖽 𝗍𝗈 𝗌𝖾𝖾."


Darum geht's:

Als Marco und Celia einander zum ersten Mal begegnen, ist es sofort um sie geschehen. Sie ahnen nicht, dass ihrer beider Schicksale bereits unauflöslich miteinander verbunden sind, denn ihre Väter – die beiden mächtigsten Magier ihrer Zeit und erbitterte Feinde – haben ihre Kinder dazu auserkoren, in einem Kampf auf Leben und Tod gegeneinander anzutreten. Stattfinden soll das Duell im geheimnisvollen Nachtzirkus, einer Welt voller Magie und verwunschener Abenteuer. Für Celia und Marco wird der Wettstreit ein verzweifeltes Ringen um ihre Liebe und ihre Träume...


Meine Meinung:

Sowohl auf Bookstagram als auch auf anderen Buchplattformen, habe ich schon so viel von "Der Nachtzirkus" gehört, dass ich mir unbedingt eine eigene Meinung machen wollte. Und die neue Taschenbuchauflage von Heyne war einfach perfekt dafür!

Von Anfang bis Ende wird die Geschichte von einer unglaublich düsteren und mysteriösen Atmosphäre begleitet. Schon beim Einstieg in die Geschichte wird man direkt in die magische Welt des Nachtzirkus katapultiert, sodass die Grenzen der Realität irgendwie mit denen des Magischen verschwommen sind. Leider hat dies aber auch dazu geführt, dass ich viele Handlungsstränge bzw. Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehen konnte...

Auch die Charaktere waren sehr außergewöhnlich und mystisch und dadurch, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wurde, konnte man selbst auch verschiedene Standpunkte einnehmen. Doch obwohl ich es versucht habe, ist es mir auch hier leider nicht gelungen, eine Beziehung zu den Protagonisten Celia und Marco aufzubauen, da alle Charaktere sehr unnahbar waren.

Was mir gut gefallen hat, war die Idee hinter dem Zirkus, also dass er immer von Ort zu Ort wandert, und die Verbindung der Handlungsstränge von Celias und Marcos Geschichten.

Anfangs hatte ich ja gehofft, dass das Buch ein wenig The Greatest Showman -Vibes vermittelt. Die Geschichte ging zwar in eine völlig andere Richtung, das ist aber auch nicht weiter schlimm.

Insgesamt konnte "Der Nachtzirkus" meine Erwartungen leider nicht erfüllen, vor allem dadurch, dass der Fokus kaum auf der Liebesgeschichte lag. Dennoch ist es ein sehr gut durchdachtes Buch mit einer unverkennbaren, mysteriösen Atmosphäre, die einen die Realität für ein paar Stunden vergessen lässt!

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Für mich lag der Fokus zu sehr auf dem Körperlichen

My Wish - Breite deine Flügel aus
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"𝖡𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾 𝖽𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖥𝗅ü𝗀𝖾𝗅 𝖺𝗎𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝗅𝖺𝗌𝗌 𝖽𝖾𝗂𝗇 𝖧𝖾𝗋𝗓 𝖽𝖾𝗇 𝖶𝖾𝗀 𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗇..."


Darum geht's:

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag öffnet Suda Kaye Ross einen der Briefe, die ihre Mutter Catori vor ihrem Tod geschrieben hat. ...

"𝖡𝗋𝖾𝗂𝗍𝖾 𝖽𝖾𝗂𝗇𝖾 𝖥𝗅ü𝗀𝖾𝗅 𝖺𝗎𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝗅𝖺𝗌𝗌 𝖽𝖾𝗂𝗇 𝖧𝖾𝗋𝗓 𝖽𝖾𝗇 𝖶𝖾𝗀 𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗇..."


Darum geht's:

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag öffnet Suda Kaye Ross einen der Briefe, die ihre Mutter Catori vor ihrem Tod geschrieben hat. Darin wünscht sie ihrer Tochter Freiheit und Abenteuer, ein erfülltes Leben. Jetzt, zu ihrem 28. Geburtstag, hat Catori einen anderen Wunsch für Suda Kaye: Nach 10 Jahren, in denen sie die Welt gesehen hat, soll sie nun in ihren Heimatort Pueblo in Colorado zurückkehren. Zurück zu ihrer älteren Schwester Evie, zu ihren indigenen Wurzeln – und zurück zu Camden, dem Mann, den sie damals einfach hat sitzen lassen. Camden ist inzwischen verlobt und zu Recht wütend auf Suda Kaye. Doch das Knistern zwischen ihnen ist noch genauso stark wie früher. Wenn Suda Kaye einen Wunsch frei hätte, hätte er viel mit ihm zu tun...


Meine Meinung:

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, hat mich "My Wish - Breite deine Flügel aus" sofort neugierig gemacht! Es ist einfach atemberaubend schön und auch der Klappentext verspricht eine herzerwärmende Liebesgeschichte mit Kleinstadt-Feeling!

Aber irgendwie ist es dann doch ein bisschen anders gekommen...

Beginnen möchte ich mit dem Schreibstil der Autorin. Bisher habe ich noch keins von Audrey Carlans Büchern gelesen, habe aber dank des leichten und sehr bildlichen Schreibstils keine Probleme gehabt, in die Geschichte hineinzufinden.

Was mich jedoch ein wenig daran gehindert hat, waren die Charaktere. Mit Suda Kaye, der Protagonistin, konnte ich nämlich leider nicht wirklich warm werden... sie hat zwar unglaublich viel Mut und ist eine beeindruckende Persönlichkeit und lässt sich nicht so schnell aus der Bahn werfen, jedoch waren ihre Gedanken für meinen Geschmack oft sehr... speziell. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der Fokus nicht auf den Gefühlen, sondern nur auf dem Körperlichen lag - und das in meinen Augen viiiel zu oft...

Beim Protagonisten Camden war das aber noch extremer. Um ehrlich zu sein, gab es auch einige Aktionen, die in meinen Augen überhaupt nicht gehen. Er ist sehr besitzergreifend und es gab ein paar (in meinen Augen) ziemlich grenzwertige Äußerungen...

Dabei war das Buch handlungsmäßig gar nicht so schlecht! Es war definitiv mal etwas anderes, und die folge-deinem-Herzen-Message mochte ich sehr. Mein Highlight dabei war übrigens die gemütliche Kleinstadt-Atmosphäre.

Insgesamt war "My Wish" nicht so ganz meins... Dennoch denke ich, dass die Geschichte, wenn der Fokus nicht so oft und extrem auf dem Körperlichen gelegen hätte, viel Potenzial hat - aber das ist natürlich alles auch Geschmackssache.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Eine Lovestory der etwas anderen Art...

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Darum geht's:

Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen ...

Darum geht's:

Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich, genau wie die Innengestaltung des Buches, sehr ansprechend! Außerdem macht der Titel sehr neugierig auf die Geschichte und seinen Hintergrund.

Nach dem lesen des Klappentextes war ich super gespannt auf die Umsetzung des "Bad Boy Prinzips", das aus sieben Stufen besteht und die Protagonisten ja irgendwie "ungewollt" zusammenbringen soll. Die Thematik klang für mich super interessant und außergewöhnlich, nur dann wurde ich doch etwas enttäuscht. Die Handlung war sehr oberflächlich und ich hatte sehr große Schwierigkeiten, einen Bezug zur Protagonistin Lina zu finden, da ich die meisten ihrer Handlungen und Gedankengänge überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ben, der Protagonist, hat mir da schon besser gefallen, besonders seine süße Art.

Da es mein erstes Buch der Autorin war kann ich auch keinen Vergleich aufstellen, aber dafür dass der Inhalt für mich eher so lala war, konnte mich der Schreibstil doch überzeugen, da er sehr humorvoll war und man durch die Leichtigkeit d aß ein regelrecht durch das Buch geflogen ist.

Auf den letzten Seiten konnte mich die Geschichte dann aber doch mehr catchen. Konflikte wurden geklärt und ich konnte - zumindest ein kleines bisschen - Linas Verhalten nachvollziehen. Außerdem wurde es dort vergleichsweise doch noch ziemlich tiefgründig.

Insgesamt konnte das Ende aber auch nicht alles rausreißen, weshalb "Wen immer wir lieben" drei Sterne von mir bekommt. Mein größtes Problem war tatsächlich die Protagonistin und deshalb kann ich leider auch keine Leseempfehlung aussprechen...

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Honigsüßes Wohlfühlbuch mit ein paar Schwächen

Sweet like you
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"𝖴𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗋 𝗌𝗈 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌 𝖢𝗁𝖺𝗈𝗌 𝗁𝗂𝖾𝗋 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖤𝗋𝖽𝖾 𝗄𝗈𝗇𝗓𝖾𝗇𝗍𝗋𝗂𝖾𝗋𝗍, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗀𝖺𝗇𝗓 𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇 𝗁𝖺𝖻𝖾, 𝗓𝗎𝗆 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅 𝖺𝗎𝖿𝗓𝗎𝗌𝖼𝗁𝖺𝗎𝖾𝗇."
~S.265

Sowohl Cover als auch Klappentext versprechen eine Geschichte, deren ...

"𝖴𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁 𝗐𝖺𝗋 𝗌𝗈 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌 𝖢𝗁𝖺𝗈𝗌 𝗁𝗂𝖾𝗋 𝗎𝗇𝗍𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖾𝗋 𝖤𝗋𝖽𝖾 𝗄𝗈𝗇𝗓𝖾𝗇𝗍𝗋𝗂𝖾𝗋𝗍, 𝖽𝖺𝗌𝗌 𝗂𝖼𝗁 𝗀𝖺𝗇𝗓 𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝖾𝗇 𝗁𝖺𝖻𝖾, 𝗓𝗎𝗆 𝖧𝗂𝗆𝗆𝖾𝗅 𝖺𝗎𝖿𝗓𝗎𝗌𝖼𝗁𝖺𝗎𝖾𝗇."
~S.265

Sowohl Cover als auch Klappentext versprechen eine Geschichte, deren Schwerpunkt auf Bienen liegt - und ja, das tut die Geschichte. Mehr als das sogar!

Mit dem Schreibstil habe ich mich vor allem zu Beginn der Geschichte schwer getan. Es wirkt so, als sei die Wahl der Erzählerperspektive nicht das Ideal gewesen und leider hatte ich so auch ziemlich oft das Gefühl, nahezu gar nichts von der Protagonistin Cassie zu wissen und ihre Handlungen nicht nachvollziehen zu können.

Nick, der Protagonist, ist mein heimlicher Lieblingscharakter. Auch wenn er vielleicht nicht vollkommen perfekt ausgearbeitet ist, liebe ich seine Persönlichkeit und vor allem seine lässige, entspannte Art.

Das Setting der Geschichte finde ich einfach traumhaft! Honey Springs, eine Kleinstadt im Norden Kaliforniens hat mich von der ersten Erwähnung an in ihren Bann bezogen. Alles dort hat irgendeinen Bezug zu Bienen, was wirklich mal was anderes war! (manchmal war mir das auch etwas zu viel und zu überzogen, aber irgendwie passt es doch ins Gesamtpaket)

Zu Beginn hatte ich noch ziemlich viele Bedenken, was die Wahrscheinlichkeit von manchen Aktionen betrifft, doch diese Zweifel haben sich zum Ende hin fast in Luft aufgelöst- es hat dann doch irgendwie alles zusammengepasst.

Das Ende fand ich im Vergleich zum Rest erstaunlich gut! Ich hätte mir kein besseres und honigsüßeres Ende erträumen können!

Insgesamt gibt es zwar einige Kritikpunkte meinerseits, aber im Großen und Ganzen ist es eine sehr süße Wohlfühlgeschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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