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Veröffentlicht am 17.03.2021

Dinosaurier gepaart mit SciFi

Groona - Die letzte Insel
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„Groona – die letzte Insel“ von Raimund Frey ist bei dem Ableger Loewe WOW! erschienen. Das Konzept beinhaltet, dass es sich um Bücher mit einem sehr großen Anteil an Bildern (ca. 90%) und einem geringen ...

„Groona – die letzte Insel“ von Raimund Frey ist bei dem Ableger Loewe WOW! erschienen. Das Konzept beinhaltet, dass es sich um Bücher mit einem sehr großen Anteil an Bildern (ca. 90%) und einem geringen Anteil an Schrift handelt. Und in diesem Fall richtet sich die Geschichte an eine Zielgruppe ab ca. 12 Jahren, was auch eingehalten werden sollte, da einige Wörter, die genutzt werden, anspruchsvoll sind und es sich nun mal auch um die Darstellung des Überlebens in einer hostilen Umgebung handelt.
Insgesamt hätte ich mir bei dieser Geschichte noch mehr Erläuterungen erhofft, kann aber auch gut verstehen, dass sie „nur“ so wenig preisgibt, da sie fortgesetzt werden wird. Zudem konnten mich die schwarz/weiß Zeichnungen und die verschiedenen Zeichnungs-Stile versöhnen.
Daher gibt es 3,5 Sterne für diesen Start und ich hoffe auf eine baldige Ergänzung.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Start einer Reihe für eine junge, weltraumbegeisterte Leserschaft

Astrolabius lebt auf dem Mond - Band 1
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„Astro – Astrolabius lebt auf dem Mond“ ist der erste Band der ersten Staffel, die auf 10 Bände ausgelegt ist und von Manuela Wieninger und Martin Wintersberger geschrieben und einem Team aus dem dafür ...

„Astro – Astrolabius lebt auf dem Mond“ ist der erste Band der ersten Staffel, die auf 10 Bände ausgelegt ist und von Manuela Wieninger und Martin Wintersberger geschrieben und einem Team aus dem dafür gegründeten Verlag Astro Entertainment aus Österreich betreut wird.

Jeder Einzelband besteht aus drei Kapiteln in denen die Geschichte von Astrolabius, seiner Schwester Claire und ihren Eltern Lilly, was sie beruflich macht wurde bisher nicht erwähnt und Marvin Winter, einem Forscher, erzählt wird.

Im ersten Band zieht die Leserschaft gemeinsam mit der Familie Winter auf den Mond, auf dem der Vater eine Forschungsstelle angenommen hat. Wir erleben die Reise zum Mond und die ersten Tage auf der Mondstation durch Astros Augen. Aber es ist nicht alles schön, sondern es gibt auch einige aufregende Momente und Konfrontationen mit neuen Schulkameraden.

Der Schreibstil ist einfach gehalten. Kurze Sätze, klare Strukturen, gezielter Einsatz von Fremdwörtern. Alles im allen ein gutes Buch, um es auch schon einer jüngeren Zielgruppe vorzulesen als dem vom Verlag angegebenen Lesealter von 8 Jahren. Auch die Aufteilung in drei Abschnitte/Kapitel und der Umfang von 100 Seiten erleichtern der angestrebten Zielgruppe das Lesen.

Das Buch wird vom Verlag in einer wundervoll gestalteten Lesebox verschickt, die wirklich Freude auf das Buch macht. Zudem sind die ersten Seiten mit farbigen Illustrationen gestaltet und es gibt auch immer wieder zwischendurch s/w Illustrationen, die das gelesene gut ergänzen.

Allerdings ist bei dem Buch leider nicht so 100% der Funke übergesprungen. Einige Inhalte fanden wir nicht ganz durchdacht. So hatte Astrolabius in seiner alten Schule – immerhin auf der Raumstation Alpha Prime – noch grüne Schiefertafeln, während er nun an feschen Smartboards unterrichtet wird. Oder es gibt Inseln im Weltall. Natürlich sind das alles dichterische Freiheiten, dennoch kamen diese bei meiner jungen Mitleserin nicht ganz so gut an, da der Rest so futuristisch realistisch erschien. Zudem konnten wir uns nicht vorstellen, dass nur der Vater auf der Station gebraucht wird. Wir sind gespannt, welche Aufgaben Astros Mutter auf der Mondstation wahrnehmen wird.

Der Ausblick auf die nächsten Bände lässt eine sehr spannende Fortführung der Geschichte vermuten. Insgesamt vergeben wir für diesen Einstieg 3,5 – aufgerundet auf 4 Sterne von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Valkyren in der heutigen Zeit - das hat schon was

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Teil einer Dilogie von Bianca Iosivoni und das erste Buch, welches ich überhaupt von der Autorin gelesen habe. Ich bin also kein eingeschworener ...

„The Last Goddess: A Fate Darker Than Love“ ist der erste Teil einer Dilogie von Bianca Iosivoni und das erste Buch, welches ich überhaupt von der Autorin gelesen habe. Ich bin also kein eingeschworener Fan.

Blair, die zweite Tochter einer Valkyre, muss mit ansehen, wie sich ihr geplantes Leben in Luft auflöst. Sie möchte verstehen, was passiert ist und trifft eine Entscheidung, die ihr gesamtes Leben verändern wird.

Ich fand die Geschichte unterhaltsam und habe einige Entwicklungen so nicht vorhergesehen. Zudem sind die nordischen Götter und die Figuren aus deren Umgebung ebenfalls gerade ein sehr beliebtes Thema. Dabei hat mir die Idee um die Wallküren und die dichterische Freiheit, die sich die Autorin in Bezug auf diese nahm, gut gefallen, auch wenn Wendungen im Plot erwartbar waren. Die Entwicklung der Liebesgeschichte war ok, aber auch nicht mehr. Und da man bei einer Dilogie davon ausgehen kann, dass die Geschichte nicht zu Ende ist, so ist auch hier ein Cliffhanger eingebaut. Allerdings gibt es solche und solche Cliffhanger und in diesem Fall endet die Geschichte schon ziemlich abrupt. Aber auch das war mir klar, da ich diesbezüglich schon einige Erfahrungen mit den Dilogien aus dem Ravensburger Verlag gemacht habe. Also, es sollte jedem bewusst sein und wer es vor Spannung nicht aushält (und Spannung gibt es hier wirklich) sollte lieber direkt auf den zweiten Teil warten, bevor er mit der Geschichte startet.

Die Geschichte wartet mit den verschiedensten Figuren auf und bieten eine gelungene Mischung. Auch die Antagonisten sind nicht nur eindimensional böse, sondern warten ebenfalls mit einer Historie auf.

Insgesamt ist es eine schöne Geschichte, der ich 3,5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 17.09.2020

witzige Idee und wichtige Themen werden auch angesprochen

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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„The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission“ von Lyssa Kay Adams und übersetzt von Angela Koonen ist bereits der zweite Teil der Reihe, die mit drei Büchern ausgelegt ist. Auch in diesem Part sind ...

„The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission“ von Lyssa Kay Adams und übersetzt von Angela Koonen ist bereits der zweite Teil der Reihe, die mit drei Büchern ausgelegt ist. Auch in diesem Part sind die Mitglieder des geheimen Buchclubs im Fokus. Das Besondere am Club, es sind nur Männer Mitglieder und sie lesen Liebesromane. Es geht in diesem Teil um Branden Mack, der den anderen Teilnehmern des Buchclubs bisher eine große Stütze und auch Antreiber war, allerdings selbst in Bezug auf Beziehungen noch nicht so viel Kontinuität aufweisen konnte. Liv auf der anderen Seite kämpft im Arbeitsleben mit diversen Hindernissen…

Der Anfang war etwas langsam für mich, vor allem, weil ich den ersten Teil nicht kenne. Zum Glück ist das keine Voraussetzung, um diesen zweiten Part zu verstehen, auch wenn vielleicht einige Witze und Zusammenhänge an mir vorbei gingen. Aber vor allem der Inhalt und die Themen mit denen Liv sich auseinandersetzten muss bringen für mich den aktuellen Aspekt in den Plot. Dadurch hatte die Autorin direkt etwas zu sagen und das, was sie sagte, hat mich überzeugt. Branden Mack hingegen war für mich oberflächlich und blasiert. Erst die Interaktion mit Liv machte ihn sympathischer. Die Entwicklung seines Charakters war dabei sehr unterhaltsam. Auch wenn man ungefähr ahnen kann wie sich die Geschichte entwickelt, so haben mir die Ideen der Autorin gefallen. Allerdings kam das Ende etwas arg schnell. Das ist wohl so, da es ja auch noch einen dritten Teil geben wird, in dem das gesamte Konstrukt rund um alle Figuren abgeschlossen werden wird.

Mich hat die Geschichte gut unterhalten, ein Highlight ist sie hingegen nicht für mich, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

schöne Idee, den reisewütigen Menschen Deutschland näher zu bringen

HOLIDAY Reisebuch: Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland
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Nachdem das Jahr 2020 der Reiselust der heimischen Bevölkerung etwas den Wind aus den Segeln genommen hat, ist das Buch „Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland“ von Jens van Rooij, ...

Nachdem das Jahr 2020 der Reiselust der heimischen Bevölkerung etwas den Wind aus den Segeln genommen hat, ist das Buch „Hiergeblieben! – 55 fantastische Reiseziele in Deutschland“ von Jens van Rooij, welches im Holiday Verlag erschienen ist, genau das Richtige, um das eventuelle Fernweh zu stillen.

Wie der Titel schon sagt, werden 55 Reiseziele mit wunderschönen Bildern vorgestellt und mit Reisezielen auf der ganzen Welt verglichen, die (Zwillings-) Schwestern sein könnten. Zudem gibt es zu jedem Reiseziel noch Tipps für weitere Orte in der Umgebung, die ebenfalls angeschaut werden können. So kann man dann schon einige Tage für einen Ort gebrauchen. Zwar sind es nicht unbedingt Insider-Tipps (aber das sind sie ja nie, sobald sie in einem Buch stehen…)

Auch wenn wir kein Fernweh hatten, so sind die ausgewählten Ziele sehr schön und wir machen uns mit Freude an eine gewisse Planung. Es ist sehr interessant, auch etwas über die Fernziele zu erfahren, die denen in Dtl. ähneln. Auch wenn wir dieses Jahr nur die nahegelegenen Orte bereist haben, so planen wir doch mal eine Rundreise durch unser Land.

Zwar hat der Autor eine recht eigenwillige Art gepaart mit einer selektiven Wahrnehmung, was mich zu dem Abzug bei den Sternen gebracht hat.

Für die wunderschönen Bilder und Informationen vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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