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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Abenteuerlich. Wagemutig. Final.

LUCE
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Leseerlebnis :
Nachdem ich vor allem den zweiten Teil der Civitas Lux Saga so gefeiert habe, war meine Erwartungshaltung ziemlich hoch. Außerdem war ich sehr gehypt, da ich zum Teil für den Untertitel ...

Leseerlebnis :
Nachdem ich vor allem den zweiten Teil der Civitas Lux Saga so gefeiert habe, war meine Erwartungshaltung ziemlich hoch. Außerdem war ich sehr gehypt, da ich zum Teil für den Untertitel "bis in alle Ewigkeit" verantwortlich bin und sogar im Buch erwähnt werde. Erstmal tausend Dank dafür.
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Das Personenglossar hat mir unheimlich gut dabei geholfen wieder in die Handlung hinein zu kommen und das Ende des zweiten Teils spielte sich direkt vor meinen inneren Auge ab.
Die Handlung selbst war sehr spannend und actionreich. Teilweise war es für mich etwas verwirrend, da ich oft nicht mehr wusste, wer sich wo befand.
Ich hätte mir gewünscht, dass es vier Teile werden, da sie ja auch  vier Artefakte suchen.  Dann hätte man noch mehr von den anderen Welten entdecken können, die mich in den Vorgängern so beeindruckt haben. Diese prägnante Bildgewalt, war in diesem Teil leider nicht ganz so intensiv. Wenn sie auftauchte, hat sie mich allerdings wirklich geplättet, absolut lebendig, spürbar und präsent.
Das Finale konnte mich immer wieder begeistern und mitreißen, auch wenn mir persönlich die Liebe selbst etwas zu kurz kam. Nichtsdestoweniger war es ein schönes Leseerlebnis, das ich nicht missen möchte.
Fazit :
Ein gutes und gelungenes Finale der Civitas Lux Saga. Schade, dass sie nun beendet ist. Luce, Jason, Jules und die anderen werden mir fehlen.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Mitreißend. Bildgewaltig. Überraschend.

Spiel der Mächte
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Leseerlebnis :
Direkt zu Beginn des Buches befindet man sich in einer der Parallelwelten im "Zeitgefüge" durch das Mia im dritten Teil der "Spiel der Mächte" reist. Gerade der Beginn hat mir extrem gut ...

Leseerlebnis :
Direkt zu Beginn des Buches befindet man sich in einer der Parallelwelten im "Zeitgefüge" durch das Mia im dritten Teil der "Spiel der Mächte" reist. Gerade der Beginn hat mir extrem gut gefallen. Ich fand die Idee absolut hervorragend und grandios.
Michael als Konkurrent von Vincent war eine sehr interessant Komponente, die sich in verschiedenen Varianten durch diesen Band zieht.
Die unterschiedlichen Welten und Szenarien werden beeindruckend bildgewaltig beschrieben und sind jedes Mal wieder ein Highlight.
Zara Kent schreibt gewohnt flüssig, packend und hält immer wieder eine unerwartete Wendung bereit.
Die Vertiefungen der bekannten Charaktere haben mir unheimlich gut gefallen und ich habe mich sehr über die neuen Charaktere gefreut.
Allerdings denke ich, dass bald ein Personenglossar sinnvoll wäre.
Der komplette Handlungsverlauf war wieder unheimlich spannend und fesselnd. Einzig zum Ende hin wurde mir eine Situation etwas zu unproblematisch aufgelöst, da hätte es für mich gerne noch mehr Drama und Tragik sein dürfen. Das ist allerdings mein einziger Kritikpunkt.
Die Autorin beendet "Zeitgefüge" erneut mit einem Cliffhanger, der die Vorfreude und Ungeduld auf den vierten Teil in ungeahnte Dimensionen hebt.
Fazit:
Eine würdige Fortsetzung der Reihe, die sich immer mehr vertieft und intensiviert.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ermutigend. Verständnisvoll. Warmherzig.

Auf sieben Beinen
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Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann ...

Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch öffnete fiel mir zunächst die Schrift auf, die mir etwas klein erscheint, aber nach den ersten 100 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.
Vor allem aber durch den wundervoll flüssigen Schreibstil von Fine Sturm habe ich so schnell in die Handlung gefunden, dass die Schrift ganz nebensächlich wurde.
Die Geschichte beginnt direkt mit Franzis "Unfall" und dadurch hat man eine gute Bindung zur Protagonistin. Allerdings fällt es einem oft sehr schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Sie ist aber äußerst gut porträtiert und wenn sie anders handeln würde, wäre das nicht passend. Denn sie handelt entsprechend ihrer Vergangenheit und ihren Erfahrungen - wie wahrscheinlich jeder. Allerdings verlief ihr Leben seit dem Unfall doch deutlich anders.
Jan ist wirklich ein Traum von einem Mann und mir schon teilweise etwas zu traumhaft.
Der Handlungsverlauf blieb durchweg interessant und die Story hatte keinerlei Längen.
Für mich persönlich war der Schlussteil allerdings etwas zu drüber. Da wäre vielleicht etwas weniger gut gewesen.
Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen.
Fazit :
Ein schönes Buch über das Loslassen, das Abschließen mit der eigenen Vergangenheit und einen Start in ein neues Leben. Ein gutes Debüt!

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Mysteriös. Düster. Bedrohlich.

Geheimnis Schiva / Geheimnis Schiva 2
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Leseerlebnis :
Der zweite Teil beginnt vier Jahre nach dem ersten Teil. Lara ist inzwischen in einer Ausbildung, die sie nicht glücklich macht und hat mehrfach, leider erfolglos, versucht nach Schiva zurück ...

Leseerlebnis :
Der zweite Teil beginnt vier Jahre nach dem ersten Teil. Lara ist inzwischen in einer Ausbildung, die sie nicht glücklich macht und hat mehrfach, leider erfolglos, versucht nach Schiva zurück zu kehren.
Ich habe direkt wieder in die Geschichte hinein gefunden, obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich den Auftakt gelesen habe.
Lara wird zusätzlich vertieft und ich finde es schön, wie man ihre Entwicklung verfolgen kann. Es gibt einige neue Charaktere, die der Geschichte zusätzlichen Charme verleihen und einen guten Drive geben. Das Wiederlesen mit den alten Bekannten hat mir sehr gut gefallen.
A. Kaiden schreibt wunderbar atmosphärisch, sehr flüssig und einfach phänomenal spannend.
Leider war dieses Band zu schnell ausgelesen und konnte mich nicht ganz so packen wie der erste Teil. Allerdings war die Story zu keinem Zeitpunkt langwierig oder nicht interessant. Mir haben sich permanent die Nackenhaare aufgestellt und ich habe sehr oft die Luft angehalten. Im ersten Band hat mich vor allem die Zeit in Schiva fasziniert.
Ich bin sehr gespannt, was mich im dritten, frisch veröffentlichen, Teil erwartet und hoffe dort den Großteil in Schiva verbringen zu dürfen.
Fazit:
Eine sehr gelungene Fortsetzung, die mich voller Vorfreude zurück lässt. Eine geniale Urban-Fantasy-Reihe.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

Verwirrend. Verstörend. Psychopatisch. Schizophren.

Die wunderbare Kälte
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Leseerlebnis :
Nachdem ich das Buch beendet habe, war ich einfach absolut platt. Was habe ich da gerade gelesen? Habe ich alles richtig verstanden, habe ich überhaupt etwas verstanden?
"Die wunderbare ...

Leseerlebnis :
Nachdem ich das Buch beendet habe, war ich einfach absolut platt. Was habe ich da gerade gelesen? Habe ich alles richtig verstanden, habe ich überhaupt etwas verstanden?
"Die wunderbare Kälte" wird aus der Perspektive der Protagonistin Kai in der Ich - Form erzählt. Das gesamte Buch ist nur in "Vorher", "und dann" und "Nachher" unterteilt, sonst liegen keinerlei Abschnitte oder Kapitel vor, was ich mir persönlich doch gewünscht hätte.
Im ersten Drittel hatte ich das Gefühl etwas zwischen "You - du wirst mich lieben" und "How to get away with murder" zu lesen.
Der Schluss ist mein einziger Kritikpunkt. Den hätte ich mir etwas anders gewünscht, dazu kann ich mich allerdings nicht spoilerfrei äußern.
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Die Handlung selbst bleibt durchweg spannend und Elisabeth Rettelsbach weiß den Leser mit ihren Worten zu fesseln, zu vereinnahmen und wirklich beinahe zu geiseln. Der "wunderbaren Kälte" entkommt man nicht.
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Ich kann "die wunderbare Kälte" nur schwer in Worte fassen. Es ist definitiv unvergleichlich und komplett anders als alles, was ich je gelesen habe. Ich kann nur jedem empfehlen, sich seinen eigenen Eindruck von der Geschichte zu verschaffen.
Fazit:
Ein unvergleichliches, absolut psychopatisches und schizophrenes Werk, was mich komplett verstört und verwirrt zurück gelassen hat.

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