Gelungenes Finale
2047 - Ein Blick in die EwigkeitInhalt: Versehentlich wird die 16-jährige Lisa im Jahr 2018 in die Zukunft, statt zurück nach Hause, geschickt. Hier warten neue Herausforderungen auf Lisa und ihre Freunde. Denn das Forschungszentrum ...
Inhalt: Versehentlich wird die 16-jährige Lisa im Jahr 2018 in die Zukunft, statt zurück nach Hause, geschickt. Hier warten neue Herausforderungen auf Lisa und ihre Freunde. Denn das Forschungszentrum versucht noch immer, ihnen Steine in den Weg zu legen und nicht mal der kluge Zac ist sich sicher, ob seine Freundin überhaupt wieder zurück in ihre Zeit geschickt werden kann. Eine schwierige Entscheidung will gefällt werden und nebenbei darf Lisa auch im Jahr 2047 wieder die Schulbank drücken.
Meinung. „2047 – ein Blick in die Ewigkeit“ ist der abschließende Band der Time Travel Girl-Reihe und kann wieder auf ganzer Linie überzeugen. Lisa landet dieses Mal im Jahr 2047. Dieses Jahr ist, ebenso wie bereits 2018 und 1989 unheimlich gut beschrieben. Und sehr glaubwürdig, dafür, dass dies ja alles noch Fiktion ist.
Und natürlich begegnet Lisa ihren, inzwischen über 70-jährigen, Freunden Zac, Britt und Morgan wieder. Ebenso wie Angela und ihren Kindern.
An ihrer Seite befindet sich Kyle, der sie aus dem Jahr 2018 begleitet hat. Man merkt, dass ihn zwar alles fasziniert, aber auch belastet. Gerade die Geschichte seiner Familie und das Verhältnis zu Morgan ist hierbei sehr schwierig.
Von den neuen Charakteren hat mir der junge Polizist Onyx am besten gefallen. Er hilft, wo er nur kann und schafft es augenscheinlich trotzdem, sich um seine junge Familie zu kümmern.
Und dann wäre da noch Julian, eine Art Technik-Punk, der ständig in Schwierigkeiten gerät, jedoch schnell Gefallen an Lisa findet.
Die Geschichte ist gut gemacht und gerade die Zukunftsversion ist sehr interessant. Ich habe mit Lisa mitgefiebert und habe ich gefragt, wie die Geschichte für sie endet würde.
Wer die ersten beiden Romane gelesen hat, sollte sich auf jeden Fall das Finale nicht entgehen lassen.
Fazit: Gelungenes Finale mit einer faszinierenden Zukunftsversion. Sehr zu empfehlen.