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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Nicht das beste von Stella

Beat it up
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Wenn ich ehrlich bin, traue ich mich kaum diese Rezension zu verfassen...
Ich bin super begeistert von Stella ihren Büchern und keins der bisherigen war eine Enttäuschung für mich, außer Beat it Up. An ...

Wenn ich ehrlich bin, traue ich mich kaum diese Rezension zu verfassen...
Ich bin super begeistert von Stella ihren Büchern und keins der bisherigen war eine Enttäuschung für mich, außer Beat it Up. An sich hat mir das Buch gefallen aber eigentlich hat es mir auch nicht gefallen. Erstmal das positive, das Cover und der Buchrücken sind ein absoluter Traum. Ich liebe die Rot und Lila Töne. Auch die Protagonistin Summer gefällt mir. Was mir ebenfalls gefällt, ist dass die Protagonisten Summer und Gabriel sich nicht direkt am Anfang kennenlernen sondern erst später. Dies war mal eine Abwechslung für mich. Auch mag ich die Nebencharaktere, alle sind angenehm präsend, dafür das sie eben nur Nebencharaktere sind. Den Nebencharakter, der mir ein Dorn im Auge war ist Ethan; Ethan ist Summer´s bester Freund. In meinen Augen ist Ethan sehr besitzergreifend und dies spielt sich auch auf Summer aus. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, Ethan möchte nicht ihr bester Freund sein, sondern sie besitzen. Was mir auch nicht richtig gefallen hat, war dieses Bad-Boy Verhalten von Gabriel. Er sollte als Bad-Boy rüber kommen, was für mich aber alles andere als Bad-Boy war. Es war eher sehr kindisch. Auch das Ende hat mir nicht zugesprochen. Es kam sehr erzwungen rüber und hat mich doch sehr enttäuscht. Was wie immer positiv ist, ist der Schreibstil von Stella Tack. Sie schreibt humorvoll, flüssig und leicht. Durch ihren tollen Schreibstil kann man das Buch sehr gut lesen.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Naja...

Someone Else
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Nachdem ich Auri und Cassie in Someone New richtig interessant fand, war ich super begeistern das die beiden ihre eigene Geschichte bekommen. Someone Else war super leicht zu lesen und ich war schnell ...

Nachdem ich Auri und Cassie in Someone New richtig interessant fand, war ich super begeistern das die beiden ihre eigene Geschichte bekommen. Someone Else war super leicht zu lesen und ich war schnell durch. Dennoch haben mich Auri und Cassie nicht überzeugen können. Im ersten Teil fand ich Cassie toll, aber im zweiten und ihren eigenen Band war sie mir einfach zu zart bestückt. Sie ist so ängstlich und hat einfach kein Selbstbewusstsein. Zwischendurch waren ihre Selbstzweifel einfach nur noch nervig und ich habe oft mit den Augen gerollt. Außerdem hatte ich oft die Frage im Kopf: warum riskieren sie es einfach nicht? Warum haben sie Angst vor ihren Gefühlen füreinander? Warum reden sie nicht mal Klartext miteinander? Wieso oft in Laura Kneidl´s New Adult Büchern spricht sie super wichtige und gesellschaftliche Themen wie Rassismus und LGBTQ+ an. Doch trotzdem hatte ich während des Lesens das Gefühl, dass nichts passiert ist. Vielleicht bin ich auch einfach nicht für solche Geschichte gemacht.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

wurde leider enttäuscht

The Light in Us
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Spoilerfrei

Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot ...

Spoilerfrei

Charlotte stand am Anfang ihrer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben, ihre Träume und Wünsche von einem auf den anderen Tag, die Musik in ihr verstummte. Sie ist in Geldnot und nimmt Notgedrungen einen Job als Assistentin eines jungen Mannes an, der bei einem Unfall sein Augenlicht verlor. Noah war immer auf der Suche nach Adrenalin und Abenteuer. Doch nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte gelingt es hinter die Wut und den Zorn zu schauen, sie ist fest entschlossen, dass sein Leben nicht vorbei ist, nur weil er nichts mehr sieht.

Durch den Klappentext wird einiges vorweggenommen, leider schade, ich hätte mir vorstellen können, dass es mehr Spannung gegeben hätte, wenn ich nicht schon einige Dinge gewusst hätte. Als erstes lernen wir Charlotte kennen. Durch ihre Vergangenheit ist sie nicht sehr selbstbewusst. An sich kein Problem, aber ich fand sie einfach toxisch. Des weiteren mochte ich sie einfach nicht, für mich hatte sie keine Persönlichkeit. Direkt zu Beginn merkt man, dass Noah einfach nur gebrochen ist, er sieht in nichts mehr Sinn und will sein altes Leben vor dem Unfall wieder zurück. Im Gegensatz zu Charlotte fand ich ihn wirklich gut. Trotz seiner Blindheit ist er sehr aufmerksam. Die Handlung war eher langweilig und sehr schleppend. Ich hatte das Gefühl, dass nichts passiert. Was mir jedoch gefallen hat sind die Flashbacks die Noah hatte, dadurch wird das Bild von ihm klarer. Der Schreibstil ist typisch Emma Scott. Jedoch fand ich ihn nicht wirklich toll, das kann aber auch an der nicht vorhandenen Handlung liegen. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde, auch würde ich es kein zweites Mal lesen.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

leider schwach

Working Late
4

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Kanzlei zu werden. Diese Chance bekommt sie, als eins der schwedischen Top-Unternehmen ...

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Kanzlei zu werden. Diese Chance bekommt sie, als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einen Unfall angeklagt wird. Zur gleichen Zeit lernt sie Ignacio Vargas kennen, er ist charmant, gutaussehend und der CEO der Gegenseite. Charlotta weiß, dass es falsch ist, mit Ignacio anzubandeln, doch sie kann ihm nicht widerstehen, sie lässt sich auf ein riskantes Spiel ein und es droht, dass sie alles verlieren könnte wofür sie so lange gearbeitet hat…


Die Leseprobe zu Working Late fand ich sehr gut. Charlotta fand ich zu Beginn wirklich toll, aber dann ging es irgendwie nur noch Berg ab mit ihr. Sie wird naiv, sie wirft ihre Prinzipien und Grundsätze über Board und lässt sich erneut etwas wegnehmen.

Ignacio mochte ich zum Anfang ebenfalls, das konnte sich halten. Auf bestimmte Art und Weise fasziniert er mich.

Die Handlung zwischen den beiden fand ich ausbaufähig. Die Gefühle und Emotionen konnten mich nicht erreichen und auch sonst war das Buch eher Handlungslos und manche Szenen waren für mich nicht von Bedeutung.

Was ein großer Kritikpunkt in meinen Augen ist, war die Sex-Szene, ohne jegliche Gefühle und in meinen Augen sehr geschmacklos.

Der Schreibstil war in Ordnung. Ich fand ihn nicht schrecklich aber ich finde ihn auch nicht herausragend gut. Außerdem ist das Buch aus der Erzähler-Perspektive geschrieben, was mir erst gefallen hat, aber im Laufe der Geschichte nicht mehr.

Ich würde das Buch kein zweites Mal lesen, ebenfalls würde ich es nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Jahresflop 2020

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Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert die Stellenanzeigen durchforstet, springt ihr diese Überschrift entgegen. Und eine Auszeit kann Liv jetzt wirklich gut gebrauchen. ...

Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert die Stellenanzeigen durchforstet, springt ihr diese Überschrift entgegen. Und eine Auszeit kann Liv jetzt wirklich gut gebrauchen. Eigentlich will sie mal eine erfolgreiche Journalistin werden, doch ein verpatztes Interview hat sie ihre Anstellung gekostet. Sechs Monate auf einen Leuchtturm in Irland aufzupassen hören sich daher richtig an. Sie braucht Zeit für sich, Zeit sich und ihr Leben neu zu ordnen. Weine Wochen später steht sie vor ihrem neuen zu Hause auf Zeit, mit dem hübschen Mann, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt...

Ähm joar. Ich bin mir nicht sicher ob ich all meine Gedanken zum Ausdruck bringen kann... Also das Buch hat um die 400 Seite, welches ich eigentlich mag, aber hier nicht. Es war unfassbar lang und es ist kaum etwas passiert. Ich mochte das Setting sehr. Irland ist so idyllisch und so wunderschön. In meinen Augen ist Liv sehr selbstkritisch, aber selbstbewusst. Diese Kombination finde ich sehr interessant. Kjer war gar nicht mein Fall. Er ist in meiner Vorstellung weder attraktiv, noch in irgendeiner Art toll. Auch die Handlung war nichts für mich. Es kam mir, besonders durch die langen Kapitel, oft so vor als wenn das Buch kein Ende nehmen würde. Der Schreibstil war okey. Ich kann mir vorstellen, dass der Schreibstil mir in kleineren Kapitel besser gefallen kann. Auch habe ich Kjer sein Problem nicht verstanden, geschweige es nachvollziehen zu können. Was mich begeistern konnte war alleine das Setting. Leider einer meiner Jahresflops.

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