Rezension zu „Die wunderbare Kälte“ von Elisabeth Rettelbach
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•Rezension•
Die wunderbare Kälte von
Elisabeth Rettelbach
Handlung:
“Auch als es Nacht wurde, hing die dunkle Kai immer noch lauernd im Spiegel. Ihre leeren schwarzen Augenhöhlen ...
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•Rezension•
Die wunderbare Kälte von
Elisabeth Rettelbach
Handlung:
“Auch als es Nacht wurde, hing die dunkle Kai immer noch lauernd im Spiegel. Ihre leeren schwarzen Augenhöhlen schimmerten eiskalt, triumphierend. Da bekam ich irgendwie Angst, mein Herz raste, es fühlte sich an, als säße in mir etwas. Etwas Stummes und Großes.“ In einem fast märchenhaft schneereichen Winter wandelt die einzelgängerische Maskenbildnerin Kai durch die Straßen der Stadt und stalkt Fremde. Sie ist eine ferne Betrachterin des Lebens. Doch dann laufen ihr zwei Menschen über den Weg, die sie stärker faszinieren als alles andere und in deren Leben sie sich einmischt. Was zunächst als Spielerei beginnt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem psychedelischen Albtraum, der seine Tribute fordert
Meine Meinung:
Tatsächlich finde ich die Idee des Buches mega und habe so etwas zuvor noch nie gelesen. Für mich wurde das Buch an vielen Stellen auch gut umgesetzt und viele spannende Szenen machten das Buch besonders. Das Cover ist wirklich toll gewählt und auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Allerdings hatte ich anfangs noch Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Die fehlenden Kapitelabschnitte haben mich etwas gestört und manchmal kam ich schnell durcheinander. Durch fehlende Kapitel wirkte es für mich sehr unstrukturiert, weshalb es für mich auch einige langatmige Stellen im Buch gab. Es war für mich definitiv ein neues und interessantes Leseerlebnis, mit spannenden Protagonisten und einem tollen Schreibstil, es sorgte jedoch auch für einige Durcheinander in meinem Kopf und konnte mich daher leider nicht voll und ganz packen.
3/5⭐️