Die Pinguingang

Mein Fazit :
Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein absolutes Higlight für Kinderaugen . Es gefällt uns sehr gut. Meine kleine Enkeltochter Chelsea ist ein absoluter Pinguin Fan und deshalb war sie schon beim Cover begeistert. Das Kinderbuch ist für junge und ältere Kinder bestens geeignet. " Die Pinguingang " ist eine wunderschöne Geschichte mit viel Gefühl und Herz auf 182 Seiten . Die Illustrationen sind wunderschön gestaltet durch Birgit Christiansen und machen das Kinderbuch zu etwas ganz besonderem. Es macht auf jeden Fall viel Spaß es vorzulesen und die Illustrationen zu beschreiben. Was uns begeistert hat , daß es auch einen pädagogischen Hintergrund hat , sehr detailliert und lehrreich beschrieben ist . Zum Beispiel die Verschmutzung der Meere durch den Menschen , der Umweltschutz und Klimawandel spielt dabei eine ganz große Rolle. Den Kindern wird die Umwelt von einer ganz anderen Seite näher gebracht und kindgerecht erklärt. Ebenso was Freundschaft und Zusammenhalt bedeutet .

" Die Pinguingang " besteht aus 8 Pinguinküken die mit neugierigen Augen die Welt entdecken und ihre Umgebung erkunden . Allen voran Karlchen , der seine Geschwister durch Abenteuer führt und vor fremdartigen Wesen beschützt. Dabei erfährt man , wie gefährdet der Lebensbereich der Pinguine jetzt schon ist und was wir tun können um sie zu schützen.

" Die Pinguingang " ist ein sehr niedliches, lehrreiches und faszinierendes Epos , in dem viel Herzblut steckt. Das liest man aus jeder Zeile heraus und ist sehr beeindruckend. Auch als Erwachsener lernt man viel über diese possierlichen Tiere .

Wir sind total begeistert vom Schreibstil des Autors und dem Einfühlungsvermögen in die Tiere. Er ist sehr lebendig, modern und mitreißend . Meine kleine Enkeltochter war begeistert von der Geschichte und sie würde sich sehr über eine Fortsetzung freuen.

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Jetzt haben wir das Buch schon zweimal durch ... meine Kinder und ich. Und das hat ein paar schöne Gründe:

Das Buch ist wirklich ein Blickfang. Das Cover ist wunderschön gestaltet als Kombination aus dem Foto eines Eisberges und der Zeichnung von acht Pinguinküken. Es fasst sich gut an und das Papier ist gut und dick genug, dass es nicht gleich verknickt. Für Kinder also gut geeignet. Auch die Schriftgröße passt.

Die Handlung hat zwei große Themen:

Einmal das Erwachsenwerden mit allem was so dazugehört. Die Küken lösen sich von ihren Eltern und machen sich in die Welt auf. Dort gibt es viel zu entdecken. Natürlich auch die große Liebe. Der Enteckergeist der Küken bringt auch das zwiete große Thema in die Geschichte ein:

Schnell bekommen die Küken mit, dass nicht nur sie sich verändern. Ihre Welt verändert sich auch. Das liegt aber nicht daran, dass sie eben größer werden und die Welt einfach anders aussieht. Sie erfahren von den Erwachsenen, dass die Antarktis sich sehr wandelt. Das Eis geht zurück. Es wird immer wärmer ud es gibt immer weniger Futter im Meer. Die Küken hören auch davon, dass wahrscheinlich die "seltsamen Wesen auf zwei Beinen" dafür verantwortlich sind: Die Menschen.

Sie beraten sich und beginnen die Menschen zu erforschen. Sie lernen eine ganze Menge über sie. So viel, dass die Küken es mit den Menschen probieen wollen. Sie besuchen sie und zeigen ihnen zum Beispiel, dass der Müll der Menschen in der Antarktis nur Schaden anrichtet. Die Küken suchen aber keinen Streit, sondern wollen mit den Menschen zusammenarbeiten. Am Ende tun sie genau das. Und sie sind so zufrieden, dass sie sogar damit in anderen Gegenden der Antarktis weitermachen wollen. Das ist ihr großes Thema. Sie wollen ihre Welt retten und das gemeinsam mit den Menschen. Weil dass eben auch nur gemeinsam geht.

Die Geschichte ist so schön und schwungvoll erzählt und illustriert, dass man ganz von selbst Teil der Handlung wird. Zugleich ist sie so lustig, dass man von den großen Themen nicht erschlagen wird. Und trotzdem wird nichts ausgespart. Dafür sind gerade auch die vielen tollen Illustrationen verantwortlich. Wir mussten oft lachen. Zum Beispiel über ein paar kleine Urzeit-Fische, die einem großen Urzeit-Fisch ganz schön zusetzen. Der will offenbar einen von ihnen fressen. Aber das ist anscheinend gar nicht so leicht ...

Jeder von uns dreien (meine Tochter, mein Sohn und ich) hat schon seine Lieblingsfigur gefunden. Auch das finden wir toll, denn jedes der Küken hat seine ganz eigene Art und entwickelt sich im Verlauf der Geschichte. Aber welche Küken das sind, wollen wir hier nicht verraten.

Wir warten schon gepsannt auf die Fortsetzung der Geschichte der Pinguingang

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Ich habe die Pinguingang zu Weihnachten meiner Tochter geschenkt und habe damit einen absoluten Volltreffer gelandet! Sie hat sich gleich mit dem Buch in ihr Zimmer verkrochen und es nur ungern zum Essen aus der Hand gelegt. Sie ist eine große Tierliebhaberin. Sie beschäftigt sich auch sehr mit den Problemen, denen die Tiere durch uns Menschen ausgesetzt sind wie z.B. der Plastikmüll im Meer. Der macht auch den Heldinnen und Helden der Geschichte und ihren Eltern stark zu schaffen. Sie beschließen daher, den Menschen klar zu machen, dass es so nicht weitergeht. Statt frustriert und hilflos zuzusehen, packen sie die Probleme an und sind fest davon überzeugt, dass sie ihr Ziel erreichen können. Dieser Optimismus durchzieht die gesamte Geschichte und der Elan der Küken wirkt ansteckend. Schön finde ich, dass die Menschen nicht nur als Bösewichte dargestellt werden, sondern von den Küken auch bewundert werden. Toll ist auch, dass die Küken in lockerer und humorvoller Weise über die großen Fragen des Lebens sprechen. Es geht um Freundschaft und Liebe, aber auch um die Angst vor dem sprichwörtlichen Sprung ins kalte Wasser. Denn schließlich heißt es für die Küken, sich alleine ohne die Eltern im großen Meer zurechtzufinden. Man kann sich schwer entscheiden, wen von den acht Gangmitgliedern man lieber mag. Meine Tochter hat gleich mehrere Küken tief in ihr Herz geschlossen und ähnlich geht es mir. Lotte, die gerne ihrem Bruder Karlchen voraus ist und extrem schlagfertig ist, Karlchen, der bedächtiger ist als Lotte, es aber dennoch manchmal schafft, ihr zuvorzukommen. Martha, die eine ebenso große Schwäche für Karlchen hat wie er für sie und sich schließlich mit ihm gemeinsam als Team auf die Große Reise begibt und Frieda und Emma, die immer die richtigen Fragen stellen und gerne Pläne schmieden. Nicht zu vergessen natürlich Berti, über den sich die anderen erst lustig machen, weil seine Lieblingsbeschäftigung darin besteht, zu essen und zu schlafen, der dann aber schließlich die anderen mit seinem Tatendrang und seiner neuen Freundin Mathilda überrascht. Mehr will ich aber nicht verraten.

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