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Veröffentlicht am 09.01.2021

Zwei Geschichten können nur eine Wahrheit beinhalten

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Wenn ich den Thriller „Missing – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas vorab beschreiben müsste, würde ich die Schlagworte einzigartige Spannung, zerreißender Nervenkitzel und absoluter Pageturner ...

Wenn ich den Thriller „Missing – Niemand sagt die ganze Wahrheit“ von Claire Douglas vorab beschreiben müsste, würde ich die Schlagworte einzigartige Spannung, zerreißender Nervenkitzel und absoluter Pageturner verwenden.

Zunächst, worum geht es überhaupt? Francesca und Sophie sind beste Freundinnen, doch eines Tages verschwindet Sophie spurlos. Jahrelang belastet Francesca das Verschwinden ihrer damaligen besten Freundin sehr. Sie reist zurück in das kleine Küstenstädtchen, um in dem alten Fall Nachforschungen anzustellen und zu ermitteln. Doch einige Einwohner scheinen etwas gegen ihr Auftauchen zu haben...

Dieser Thriller gehört zu einem meiner Lesehighlights 2020 und Claire Douglas hat sich mit diesem Buch in mein Herz geschlichen, sodass ich auch die beiden weiteren Bände nur empfehlen kann. Nach dem ersten Band seid ihr aber eh süchtig nach mehr!

Douglas einzigartiger Schreibstil führt einen in die Irre und zeichnet sie wohl von andren Thrillerautoren ab. Die Spannung hält bis zum Ende, wo geklärt wird, was damals wirklich passiert ist. Die Struktur des Buches ist so aufgebaut, das beide Freudinnen ihre Sichtweise in seinen eigenen Kapiteln beschreibt. Sophie damals, Francesca jetzt. Am Ende platzt dann der Ballon und das auf eine Weise, die ich mir als Leser nie hätte träumen lassen während des Verlaufes der Geschichte. Auch die Charaktere sind sehr authentisch in einer durchaus realen , wenn auch sehr erschütternden, Geschichte, dargestellt. Alles wirkt stimmig, ist flüssig zu lesen und lässt einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Daher nur Lesen, wenn ihr wirklich Zeit habt und nicht nur ein paar Kapitel zwischendurch braucht. Top!

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Eines meiner Lieblingsbücher, das sich zwischen Realität und Einbildung abspielt

Woman in Cabin 10
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Dieses Buch habe ich auf Basis einer Leseempfehlug auf Instagram gelesen. Zudem stach es mir aber auch sofort in den Büchereiregalen ins Auge und wurde eingepackt.

Erstmal finde ich das Cover super passend ...

Dieses Buch habe ich auf Basis einer Leseempfehlug auf Instagram gelesen. Zudem stach es mir aber auch sofort in den Büchereiregalen ins Auge und wurde eingepackt.

Erstmal finde ich das Cover super passend zu dem Thriller. Die Journalistin Lo Blacklock tritt eine Reise mit Kurs auf die norwegischen Fjorde an. Da sich alles auf einem Luxusschiff abspielt, passt das mit Regentropfen belegte Bullauge einmalig. Und die Spannung lässt auch nicht lange auf sich warten, denn bereits in der ersten Nacht hört Lo Schreie aus der Nachbarkabine. Was hat es mit denen auf sich? Doch die Frau aus Kabine 10, wie das Buch auch heißt, scheint ein Geist zu sein und nie existiert zu haben...

Definitiv ein Buch, welches jeder Leser innerhalb einer Nacht verschlingen wird! Ein Pageturner zwischen Realität und Einbildung indem Lo versucht, sich selbst und den anderen Passagieren zu beweisen, das sie nicht verrückt ist. Ruth Ware gelingt ein stetig gespannter Spannungsbogen und während der gesamten Geschichte fiebert der Leser mit dem Hauptcharakter mit. Für reichlich Verwirrung sorgen einige Twists, die die bisherigen Theorien des Lesers über Board werfen.

Wenn du erfahren möchtest, inwiefern sich Menschen Geräusche und Empfindungen einfach nur einbilden oder auf sich vertrauen können, erfährst du in dem Buch „Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware. Viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Mehrere Fälle führen manchmal doch zu einem gemeinsamen Ende

Kenne deine Feinde
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Das Cover ist sehr dunkel gestaltet und weckt eher einen düsteren Eindruck in mir. Doch gerade dies gefällt mir bei Thriller-Covern sehr gut. Es wird nicht zu viel verraten und weckt Spannung.

Doch worum ...

Das Cover ist sehr dunkel gestaltet und weckt eher einen düsteren Eindruck in mir. Doch gerade dies gefällt mir bei Thriller-Covern sehr gut. Es wird nicht zu viel verraten und weckt Spannung.

Doch worum geht es denn nun? In der beschaulichen Kleinstadt Promise Falls ereignen sich merkwürdige Dinge, die alle von der Social-Media-Webside „Gerechte Strafe“ auszugehen scheinen. Des Weiteren wird der Privatdedektiv Cal Weaver mit einem Fall beauftragt. Sein Schützling, der 18-Jährige Jeremy, soll betrunken eine Mitschülerin totgefahren haben und Weaver beschützt ihn vor den zahlreichen Morddrohungen.

Genial, wie der Autor Linwood Barclay die verschiedenen Fälle aufschlüsselt. Der Schreibstil gefällt mir gut, flüssig, fesselnd und mitfiebernd. Auch die Unterteilung von den Kapiteln in „Cal“ oder die eigentliche Geschichte um das Netzwerk machen es dem Leser leichter, in welcher Handlung sich gerade befunden wird. Am Ende kommt noch einmal richtig Spannung auf. Und noch zu verraten ist, bis zum Ende weiß der Leser nicht, was sich wirklich ereignet hat und wird durch Spuren, die der Autor legt, nur in die Irre getrieben. Oder löst du das Rätsel um die Wahrheit bereits eher? Düster wie die derzeitige Jahreszeit und demnach kann ich nur raten – Nehmt das Buch in die Hand und nehmt die Challenge an, in dem Fall mitzurätseln und mit den Charakteren mitzufiebern. Viel Spaß beim Schmökern!

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Ungewohnt erschauernde Geschichte, die den Leser hinters Licht führt

Verity
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Cover und Titel:

Mit dem Titel des Buches „Verity“ hatte ich zu Beginn gar keine Verbindung und konnte mir von dem Cover auch nichts ableiten. Lediglich die vielen positiven Meinungen haben mich dann ...

Cover und Titel:

Mit dem Titel des Buches „Verity“ hatte ich zu Beginn gar keine Verbindung und konnte mir von dem Cover auch nichts ableiten. Lediglich die vielen positiven Meinungen haben mich dann doch neugierig gemacht und meine Einstellung zu dem Buch hat sich schnell positiv geändert.

Inhaltsangabe:

Lowen Ashleigh ist Autorin und sie wird beauftragt, eine Reihe von Phsychothrillern der Autorin Verity Crawford weiterzuschreiben, die aufgrund eines Unfalls wahrscheinlich nie wieder schreiben kann. Dazu lädt ihr Ehemann Jeremy sie in das Haus der Crawfords ein. Doch was Low dort ans Licht bringt, ist erschreckend und dann ist da auch noch die Anziehung zu Jeremy.

Meinung:

Ich muss sagen, als Leser bin ich sehr gespalten zu dem Buch. Doch Vorab, der Schreibstil und die Verwirrung des Buches hat Collien Hoover so genial umgesetzt, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte und konnte.

Zu Beginn dachte ich an einen zum Träumen anregenden Roman, der mir über meinen Liebeskummer hinweghilft. Das fröhliche Cover mit den warmen Farben schien diese Stimmung in mir hervorzurufen. Doch nach den ersten Sätzen war ich rasch vom Gegenteil überzeugt und es entpuppt sich ein Thriller daraus. Mir persönlich gefällt der Anfang, unter den Bedingungen unter denen Low Jeremy kennenlernt, nicht besonders und sehe auch nach Beendigung keinen Sinn in einem derartigen schrecklichen Buchanfang. Gegen meine Erwartung musste ich mich mit der neuen Situation erstmal auseinandersetzen und drüber hinweglesen. Des Weiteren hat mich das Buch als Frau, aber auch als Erzieherin, total erschüttert. Manchmal beurteilen wir zu sehr die dunklen Seiten der Menschen, ohne ein Blick ins Licht zu werfen und Dinge zu reflektieren. Dies zeigt der Roman, und führte auch mich hinters Licht. Ich bin sehr froh, ihn gelesen zu haben. Auch wenn am Ende eine ganz andere Schuld aufgedeckt wurde, als der Leser während des Buches erwartet hätte, kann ich das Verhalten des Hauptcharakters Lowen Ashleigh komplett nachvollziehen. Fesselnd. flüssiger Schreibstil und triggernde Geschichte.

Collien Hoover erzeugt in „Verity“ pure Verwirrung und das Undurchsichtige gefiel mir während des Lesens sehr. Die Frage nach dem Warum? Der Mensch ist dazu veranlagt, das zu glauben, was er sieht, was Offensichtlich ist und mischt man noch ein wenig eigene Phantasie hinzu, entsteht eine völlig andere Sichtweise. Tolles Buch! Zu der stürmischen Herbstzeit kann ich nur eine Leseempfehlung für Romane von Collien Hoover aussprechen.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Ein Buch, das meine Augen zum Weinen und mein Mund zum Lachen gebracht hat

What if we Drown
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Das Buch „What if we drown“ hat mich von den ersten Seiten an total mitgenommen. Durch den flüssigen Schreibstil leitet die Autorin Sarah Sprinz den Leser durch die Geschichte von Laurie. Doch das Buch ...

Das Buch „What if we drown“ hat mich von den ersten Seiten an total mitgenommen. Durch den flüssigen Schreibstil leitet die Autorin Sarah Sprinz den Leser durch die Geschichte von Laurie. Doch das Buch enthält eine Ernst zu nehmende Triggerwarnung, da sie Themen wie Trauer, den Konsum von Suchtmitteln und damit verbundene Gefahren sowie den Tod von nahestehenden Personen anspricht.

Laurie nimmt uns mit auf ihre Flucht aus Toronto in ihr neues Leben in Vancouver an der Westküste Kanadas. Dort beginnt sie ein Medizinstudium, nicht zuletzt auch um den Wunsch ihres verstorbenen Bruders Austin zu erfüllen. Zeitnah treten die beiden Charaktere Emmett und Hope auf, die Laurie super aufnehmen und in ihren Freundeskreis integrieren. Zwei locker, aufmerksame Mitbewohner, die sich jeder wünschen würde. Ihre Präsenz nimmt im Laufe des Buches ab, jedoch dürfen wir uns in den zwei folgenden Bänden auf ihre Geschichte freuen. Eine gute Entscheidung, denn sie sind dem Leser bereits aufgrund ihrer liebevollen Art sehr ans Herz gewachsen.
Schließlich trifft Laurie auf Sam, mit dem sie mehr verbunden ist, als ihr anfangs bewusst ist. Er ist der zweite Hauptcharakter der Geschichte. Auch Amber, Cole, Teddie und Kian sind Freunde, die Sarah Sprinz sehr authentisch darstellt. Nicht nur einmal fühlte ich mich, als säße ich mit ihnen am Tisch und war Teil ihres Freundeskreises.

Bemerkenswert sind die Worte, mit der Sarah Sprinz ihre Geschichte schmückt. Auf der einen Seite wertet sie mit neckischen Zitaten und Sprüchen den Schreibstil in eine junge Sprache auf. Die vielen Adjektive geben Details wieder und lassen mir als Leser die Atmosphäre vor Augen führen und schmunzeln. Dann schreibt sie auf der anderen Seite so bewegend und echt, das dem Leser die Tränen kommen. Ernste Themen werden in den laufenden Roman eingebunden, lehren aber auf gewisse Weise dem Leser über diese Dinge nachzudenken. Toll, wie die Autorin dies umsetzt, denn als New Adult spricht sie ja genau diese junge Zielgruppe an.

"What if we drown" ist ein Buch, das mir sehr ans Herz gewachsen ist. Neben all den Büchern, die man aus reiner Neugierde liest, ist dieses eine perfekte Mischung aus Aufklärung, Liebesgeschichte und Trauerbewältigung. Schmerz erleben wir früher oder später alle, aber damit umzugehen zu wissen, lässt uns erst weiterleben. Ein sehr zu empfehlendes Buch, was jeder Bücherwurm mindestens einmal gelesen aben muss!

Und für Neugierige, die weiteren Bände „What if we stay“ und „What if we trust“ erscheinen in naher Zukunft – also noch schnell auf den Wunschzettel !

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