Cover-Bild Als die Nacht begann
Band 7 der Reihe "Ein Jan-Tommen-Thriller"
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9,99
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  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 01.12.2020
  • ISBN: 9782919806652
Alexander Hartung

Als die Nacht begann

Ein mysteriöser Fall für Jan Tommen und sein Ermittlerteam von Bestsellerautor Alexander Hartung.

Als auf der Friedrichstraße in Berlin eine Studentin auf offener Straße erschossen wird, ist die Kripo in höchster Alarmbereitschaft. Das zufällig am Tatort aufgenommene Video eines Touristen stellt Jan Tommen und sein Team vor ein Rätsel. War es ein Heckenschütze, der sein Ziel willkürlich ausgewählt hat, oder gab es eine Verbindung zum Opfer?

Auf der Suche nach einem Motiv tauchen Jan und seine Freunde in das Leben der jungen Frau ein, doch es findet sich keine verwertbare Spur. Dann wird am Tegeler See ein Mann auf einer Parkbank gefunden, der ebenfalls aus der Ferne getötet wurde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2020

Jan Tommen in Bestform

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Auf einer belebten Straße mit Luxusgeschäften wird eine teuer gekleidete junge Frau erschossen. Woher hatte die Studentin das Geld für die Edelklamotten? Ein junger Mann macht Mittagspause auf einer Bank ...

Auf einer belebten Straße mit Luxusgeschäften wird eine teuer gekleidete junge Frau erschossen. Woher hatte die Studentin das Geld für die Edelklamotten? Ein junger Mann macht Mittagspause auf einer Bank am See und wird erschossen. Was haben beide gemeinsam? Wieder ein rätselhafter Fall für Jan Tommen und sein Team. Wo ansetzen? Escortgirl und Computernerd sind doch sehr verschieden. Also ein Heckenschütze, der wahllos tötet?
Es fällt auf, dass Tommen und seine Leute oft und gern gemeinsam essen. Hilft das bei der Tätersuche? Egal, engagiert, clever und sympathisch agieren sowohl die knallharte Gerichtsmedizinern Zoe, Chandu, der gut den etwas minderschlauen Bodyguard spielen kann und Max am Computer. Spuren führen in die Computerszene, aufwändige Ermittlerarbeit mit umfangreichen Observationen und mit
nicht ganz offiziellen Methoden schließen sich an.
Alexander Hartung hat einen langsam anlaufenden, sich zu einem packenden Fall entwickelnden Thriller geschrieben. Einiges kommt ziemlich überraschend, unerwartete Wendungen erhöhen die Spannung. Bestens zu lesen!
Edition M, Amazon Media EU S.à r.l.

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Veröffentlicht am 15.01.2021

Unterhaltsamer, kurzweiliger siebter Teil der Jan Tommen Reihe

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Der tödliche Schuss eines Unbekannten, mitten auf der belebten Friedrichstrasse in Berlin, streckt eine anscheinend unbedarfte junge Studentin nieder. Jan Tommen und sein Team gehen fieberhaft auf die ...

Der tödliche Schuss eines Unbekannten, mitten auf der belebten Friedrichstrasse in Berlin, streckt eine anscheinend unbedarfte junge Studentin nieder. Jan Tommen und sein Team gehen fieberhaft auf die Suche nach dem Mörder und dessen Tatmotiv, denn die Politik fürchtet weitere Morde auf offener Strasse an unschuldigen Passanten.

Die Ermordete trug zwar ein gravierendes Geheimnis mit sich herum, doch würde jemand sie deswegen töten? Als ein weiterer Mord geschieht, diesmal an einem jungen Mann, der sehr zurückgezogen lebte, scheint es keinerlei Parallelen zu geben zwischen ihm und dem ersten Opfer. Durch einen cleveren Schachzug gelingt es Jan und seinem Team, hinter das brisante Geheimnis des zweiten Opfers zu kommen. Und dieses führt sie nun auf eine interessante neue Spur. Wird es ihnen gelingen, den Mörder rechtzeitig zu überführen, bevor er sich weitere Opfer sucht?

Ich gewann diesen Krimi bei einer Buchverlosung, wusste im Vorfeld leider gar nicht, dass es sich hier bereits um den siebten Teil einer Krimiserie handelt, die in Berlin spielt. Daher hatte ich auch anfangs einige Mühe damit, den Hauptakteur und seine Teammitglieder erstmal einordnen zu können. Da das Team um Jan Tommen sehr freundschaftlich miteinander umgeht und auch viele amüsante Floskeln austauscht, bereute ich es schnell, nicht zunächst die ersten sechs Bände gelesen zu haben. Daher würde ich, allen Neueinsteigern, dringend raten nicht den gleichen Fehler zu machen wie ich, sondern die Serie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil das Leseerlebnis so natürlich dann gleich runder wirkt.
In die Krimihandlung kommt man dagegen schnell herein und ich fand diese auch sehr unterhaltsam und interessant dargeboten.

Zugegeben, ein wenig unglaubwürdig mutete es schon an, dass Jan Tommens Team immer jemanden an der richtigen Stelle sitzen hatte, der ihnen die richtige Information zukommen lassen konnte. Ebenfalls schade fand ich es, dass die weitere Suche, nach dem Vater des ersten Opfers, so unter den Tisch gefallen lassen wurde. Daher habe ich auch einen kleinen Punktabzug vorgenommen. Dennoch fand ich diesen Krimi im Großen und Ganzen aber sehr gut und vor allem unterhaltsam geschrieben und würde ihn durchaus weiterempfehlen.

Kurz gefasst: Unterhaltsamer, kurzweiliger siebter Teil der Jan Tommen Reihe.


Jan Tommen Reihe:

1. Teil: Bis alle Schuld beglichen
2. Teil: Vor deinem Grab
3. Teil: Wenn alle Hoffnung vergangen
4. Teil: Die Erinnerung so kalt
5. Teil: Was verborgen bleiben sollte
6. Teil: Wenn die Zeit gekommen ist
7. Teil: Als die Nacht begann

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Veröffentlicht am 08.01.2021

Liebe verjährt nicht...

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Hat ein Heckenschütze die junge Studentin auf der Friedrichsstrasse erschossen? Wenn ja, warum? Jan Tommen und sein Ermittlerteam ermitteln fieberhaft und dennoch treten sie auf der Stelle bis ein weiteres, ...

Hat ein Heckenschütze die junge Studentin auf der Friedrichsstrasse erschossen? Wenn ja, warum? Jan Tommen und sein Ermittlerteam ermitteln fieberhaft und dennoch treten sie auf der Stelle bis ein weiteres, aus der Ferne erschossenes Opfer aufgefunden wird. Doch wo liegt die Verbindung?
Das Buch liest sich sehr flüssig und man ist rasch im Geschehen. Alexander Hartung gelingt es hervorragend den Leser auf falsche Fährten zu lenken. Auch das Motiv überzeugt. Auf mich wirkt die Story gut durchdacht und ich kann dieses Buch weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Rache kann verzehrend sein..

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Der 7. Fall für Kriminalhauptkommissar Jan Tommen und sein eigenwilliges Ermittlerteam.
Während Jan gerade bei der Anprobe seines Hochzeitsanzugs gelangweilt herumzappelt, wird er zu einem Einsatz in ...

Der 7. Fall für Kriminalhauptkommissar Jan Tommen und sein eigenwilliges Ermittlerteam.
Während Jan gerade bei der Anprobe seines Hochzeitsanzugs gelangweilt herumzappelt, wird er zu einem Einsatz in der Nähe gerufen. Mitten auf der Friedrichstraße ist eine junge, schöne Studentin auf offener Straße aus dem Hinterhalt erschossen worden. Macht ein Heckenschütze nun Berlin unsicher? Auch das Handyvideo eines ausländischen Touristen lässt keine eindeutig anderen Schlüsse zu. Als sie in das Privatleben des Opfers eintauchen wird der Fall immer unwirklicher, da unerklärlicher. Es scheint jegliches Mordmotiv zu fehlen. Mitten in die Verwirrung der Ermittler platzt die Nachricht eines zweiten Opfers. Ein junger Computernerd wurde in seiner Mittagspause auf einer Bank am See sitzend aus der Entfernung erschossen. Bis auf die Tatsache, dass auch seine Wohnung Rätsel aufgibt, scheint es keinerlei Verbindung zwischen den Opfern zu geben und alles auf Zufallstaten hinzudeuten. Das macht die Aufklärung der Mordserie nahezu aussichtslos.

Jan Tommens Ermittlerteam ist schon sehr speziell und arbeitet meistens jenseits der Legalität. Deswegen hält Jan seinen jungen, stets tadellos gekleideten Kollegen Patrick auch oft absichtlich im Dunklen über ihren Erkenntnisgewinn. Gerichtsverwertbar sind ihre Methoden zumeist nicht, dafür aber ausgesprochen effektiv. Da wäre Gerichtsmedizinerin Zoe, kettenrauchende, schöne Tochter des inzwischen inhaftierten Oberhauptes eines Verbrechersyndikates, aber ohne die Neigungen ihres Vaters. Chandu, ein Türsteher/Personenschützer von beeindruckender Statur und Fitness mit besten Kontakten in die Unterwelt und die der organisierten Kriminalität, dessen Freundschaft mit Jan daher besser geheim bleiben sollte. Doch wer könnte seinen Kochkünsten widerstehen? Und Hacker Max, mit unstillbarem Durst auf Ovomaltine-Cola und inzwischen offizieller Berater der Kripo Berlin und daher mit eigenem winzigen Büro ausgestattet. Max ist daher auch derjenige, der sich am Besten in das zweite Opfer hineinversetzen kann und dem die Ungereimtheiten von dessen Wohnung keine Ruhe lässt.

Der Fall ist schnell, scheinbar völlig unmotiviert und eiskalt berechnet. Trotz der Gnadenlosigkeit der Vorgehensweise, ist dieser Thriller schnell und spannend, doch nicht blutrünstig. Auch Pathologin Zoe seziert nicht seitenweise Leichen oder erläutert die Besonderheiten des Verwesungsprozesses. Fesselnd ja, aber nicht abstoßend, dafür mit jeder Menge trockenem Humor, der es mir leicht macht, dieses schräge Ermittlerteam zu mögen. Es macht Spaß nach Hinweisen zu fahnden, oder über andere Ermittlungsansätze nachzudenken, wenn Jan und Co. sich mal wieder festgebissen haben. Dieser Fall zieht allerlei zwielichtiges Gesocks an, denn irgendwo muss der Täter sich die Waffe ja besorgt haben. Dabei gibt es auch wieder Bezüge zu nerdigen Typen und Algorithmen, die ich echt interessant finde. So hatte ich keine Ahnung, dass stetig an Computerprogrammen gearbeitet wird, die zukünftige Verbrechen anhand bekannter Daten vorhersagen sollen. Es wird einem auch manchmal ganz anders zumute, wenn man mitbekommt, was den Hackern so alles möglich ist. Bisweilen sind hier die Grenzen etwas fließend. Die Ermittler treffen sich immer wieder bei Chandu zum Essen, um die neuesten Ansätze und Erkenntnisse auszutauschen und später in Telefonkonferenzen, da die Zeit fürs Essen einfach nicht mehr reicht. Gut für Jan, der ja immerhin noch in seinen Hochzeitsanzug, eine Nummer kleiner, passen soll.
Am Ende spannt sich der Bogen zum Prolog, der anfangs den Leser ziemlich ratlos lässt, letztendlich aber absolut schlüssig ist.

Spannend, überraschend, solide und kurzweilig. Was will man von einem Thriller mehr?

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Veröffentlicht am 26.12.2020

überzeugender Thriller mit unkonventionellen Ermittlern

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Bei dem vorliegenden Band handelt es sich bereits um den siebten Band aus der Jan-Tommen-Thriller-Serie. Für mich war es das erste Buch überhaupt von Alexander Hartung.

Die Handlung spielt in Berlin. ...

Bei dem vorliegenden Band handelt es sich bereits um den siebten Band aus der Jan-Tommen-Thriller-Serie. Für mich war es das erste Buch überhaupt von Alexander Hartung.

Die Handlung spielt in Berlin. Eine Studentin wird in der Friedrichstraße vermutlich von einem Heckenschützen erschossen. Bei der Überprüfung der Lebensumstände dieser jungen Frau ergeben sich Unregelmäßigkeiten. Doch was war der Grund für den Mord? Während die Ermittlungen laufen, gibt es dann bereits weitere Opfer und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Zu Beginn habe ich mir ein klein wenig schwer getan, die Personen richtig zuzuordnen. Da wäre es vermutlich vorteilhaft gewesen, die Vorgängerbände zu kennen. Aber dann bin ich doch sehr gut hineingekommen und konnte gut der Handlung folgen.
Es kommt auch sehr schnell Spannung auf, die sich dann im weiteren Verlauf immer mehr steigert. Der Spannungsbogen hält sich wirklich bis zum Ende und mit der Auflösung konnte man nicht unbedingt rechnen.

Der Schreibstil von Alexander Hartung gefällt mir sehr gut. Er mischt Spannung und Nervenkitzel mit einer leichten Prise Humor, so dass sich das Buch richtig flott und unterhaltsam liest.
Die Protagonisten sind etwas eigen, aber menschlich und authentisch. Sie ermitteln etwas unkonventionell, aber das hat mir auch sehr gut gefallen.

Fazit: Ein spannender, aber zugleich auch unterhaltsamer Thriller, der sich sehr gut liest und Lust auf mehr von Alexander Hartung macht! Ich vergebe 4,5 Sterne.

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