Liebesroman mit Thrillerfaktor
Lost IslandHazel ist Medizinstudentin und ist Zeugin eines brutalen Mordes. Sie versucht ihr Leben zu retten, und muss dabei alles zurück lassen, um sich und ihre Lieben zu schützen.
Sie baut eine riesige Mauer um ...
Hazel ist Medizinstudentin und ist Zeugin eines brutalen Mordes. Sie versucht ihr Leben zu retten, und muss dabei alles zurück lassen, um sich und ihre Lieben zu schützen.
Sie baut eine riesige Mauer um sich auf, damit der Killer sie nicht findet. Auf einer abgelegenen Insel hofft sie eine längere Ruhepause zu haben und lernt dort Nick kennen, der nach und nach ihre Mauer einreißen kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt wunderbar in die Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man fliegt nur durch die Seiten. Man kann garnicht aufhören und genießt die Plänkerei der beiden.
Es wird abwechselnd aus Hazels und Nicks Sicht erzählt. Somit kann man hautnah an dem Gefühlschaos teilnehmen.
Die Hauptprotagonisten Hazel und Nick gefallen mir sehr gut. Sie sind wunderbar ausgearbeitet und man kann sie sich bildlich und real vorstellen. Man fühlt mit ihnen mit, kann ihre Beweggründe nachvollziehen und hofft auf ein Happy End. Ich habe es genossen, die Näckereien der beiden mitzuverfolgen, und musste an der ein oder anderen Stelle schmunzeln und lachen. Es war einfach herrlich, zu sehen wie Hazel nach und nach ihren Schutzpanzer fallen gelassen hat.
Gleichzeitig war die Bedrohung immer gegenwärtig.
Dies ist das erste Buch der Autorin und ich bin einfach nur begeistert. Sie versteht es mit einer Leichtigkeit den Leser zu fesseln und neben der realistischen und ausweglosen Bedrohung eine Normalität zu schaffen.