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Veröffentlicht am 15.01.2021

Süße Geschichte mit einer tollen Botschaft

Auf sieben Beinen
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„Auf sieben Beinen“ von Fine Sturm, 392 Seiten, erschienen am 28. Dezember, im Selfpublisching.

Um was es geht:

Franzi hat panische Angst vor Hunden, da einer der Vierbeiner schuld daran ist, dass sie ...

„Auf sieben Beinen“ von Fine Sturm, 392 Seiten, erschienen am 28. Dezember, im Selfpublisching.

Um was es geht:

Franzi hat panische Angst vor Hunden, da einer der Vierbeiner schuld daran ist, dass sie ein Bein verloren hat. Sie trifft dann auf den anfangs echt herablassenden, aber trotzdem irgendwie freundlichen Jan, den sie einfach nicht vergessen kann, obwohl er sie und ihre Angst vor Hunden absolut nicht ernst nimmt. Er hat allerdings genau so einen kleinen vierbeinigen Freund, was die ganze Sache zwischen ihnen verkompliziert...

Die Protagonisten:

Franzi hatte einen unglaublich schweren Schicksalsschlag erlitten und dies hatte zur Folge, dass ihre Sozialkompetenzen seitdem sehr auf der Strecke blieben. Sie ist mir sehr sympathisch, da ich eine genau so große Angst vor Hunden habe wie sie und sie auch einen tollen Charakter besitzt. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, war, dass sie alles immer für sich behalten hat und öfters nicht ehrlich zu anderen war.
Jan mochte ich anfangs nicht so sehr, er wirkte zwar schon nett, allerdings war es die Art, wie er mit Fritzis Angst vor Hunden umgegangen ist, die mir ein Dorn im Auge war. Ansonsten mochte ich ihn mit der Zeit allerdings sehr. Er war echt niedlich und hat sich wirklich um Franzi bemüht.
Es gab auch noch echt tolle Nebencharaktere, darunter Franzis beste Freundin Kicki.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist unglaublich schön, da die Farben und deren Übergänge einfach total traumhaft sind. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen, dadurch war ich mit dem Buch schon innerhalb eines Tages durch.
Die Thematik des Buches fand ich total auch ansprechend, da ich selbst wie Franzi ziemliche Angst vor Hunden habe und es mich einfach total interessiert hat, wie sie mit der Sache umgeht, das ihr einfach wegen einem Hund ein Bein fehlt, denn das wäre eine absolute Horrorvorstellung für mich.
Ich kam sehr gut in das Buch hinein und mochte es von der ersten Seite. Wie Franzi und Jan sich kennengelernt haben, war sehr interessant und unterhaltsam zu verfolgen.
Das Buch vermittelt auch etwas sehr Wichtiges und zwar, das man seinen Hund in der Öffentlichkeit immer anleinen sollte und das finde ich gut, denn man kann ja nicht wissen, ob jemand in der Nähe nicht Angst vor Hunden hat oder Ähnliches.
Das Buch hat meiner Meinung nach nicht sehr viele Mängel, allerdings gibt es dafür einen etwas größeren Mängel und zwar, das die Geschichte zu vorhersehbar ist und das meine ich in dem Sinne, von das Franzi irgendwo langläuft ihr ganz zufällig Jan begegnet, so als hätte er nichts zu anderes zu tun und mit der Zeit konnte man einfach schon vorhersagen, das er immer auftaucht, wenn Franzi irgendwie in der Stadt ist oder auch wie ein Teil des Endes aussieht war etwas vorhersehbar, allerdings war das Ende trotzdem sehr überraschend und auch ziemlich schön.

Mein Fazit:

Ein schönes Buch mit einer tollen Message, das für Hundefans und auch für nicht Hundefreunde super geeignet ist. Wenn ihr mal Lust auf eine süße Romanze habt und euch nicht stört, wenn es mal etwas vorhersehbar wird, könnt ihr mit diesem Buch nichts falsch machen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.01.2021

Eine zauberhafte Geschichte für zwischendurch

Love Like Magic
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„Love Like Magic“ von Kelly Siskind, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020 im Piper Verlag.

Um was es geht:

Beatrice ist gerade erst mit ihrem Freund zusammen nach New Orleans gezogen und schon ...

„Love Like Magic“ von Kelly Siskind, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020 im Piper Verlag.

Um was es geht:

Beatrice ist gerade erst mit ihrem Freund zusammen nach New Orleans gezogen und schon nach wenigen Tagen macht er einfach Schluss mit ihr. Kurz danach lernt sie in einer Bar den Illusionisten Huxley Marlow kennen, der mit seinem blauen Sternenumhang und dem Zylinder echt gut bei ihr ankommt. Durch einen dummen Zufall wird Bea dann zu Huxleys Assistentin und es kommen Gefühle ins spiel, allerdings haben beide Geldprobleme und das könnte alles zwischen ihnen zerstören...

Die Protagonisten:

Beatrice ist eine tolle Protagonistin und ihre unerbittlich fröhliche Art hat mich sofort angesteckt, sie wird von einem Blödmann in einer total coolen Stadt sitzen gelassen, muss sich irgendwie mit Schulden abmühen und bleibt trotzdem einfach so positiv. Sie ist echt bemerkenswert.
Huxley ist ein ziemlicher Griesgram, aber irgendwie macht ihn genau dies ziemlich sympathisch, er und Beatrice ergänzen sich dadurch einfach perfekt. Huxley war oft total süß, wie er Bea einfach anhimmelt und sie beschützen möchte. Das Einzige, was mich an ihm gestört hat, war, dass er ab einer Zeit nur an das eine gedacht hat und zwar daran, mit ihr zu schlafen, da sie ja so toll und hübsch sei. (Das wurde sehr oft erwähnt!)
Es gab noch viele andere interessante Charaktere, darunter auch die sehr unterschiedlichen Brüder von Huxley.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist einfach traumhaft und hat mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht.
Allerdings war ich dann ziemlich überrascht darüber, dass das Buch in der Erzählperspektive ist, allerdings hat sich das nach ein paar Seiten gelegt, da Kelly Siskind es geschafft hat, mich mit ihrem Schreibstil vollends zu überzeugen und das, obwohl ich Bücher, die in der Erzählperspektive geschrieben sind, eigentlich ungern lese, da sie so unpersönlich sind und mich aus irgendeinem Grund nicht ganz überzeugen können.
Kurz gesagt, ich finde den Schreibstil trotz Erzählperspektive großartig.
Das erste Drittel des Buches, in dem sich Bea und Huxley kennengelernt haben und in dem sie auch zu seiner Assistentin wurde, habe ich abgöttisch geliebt. Es war einfach traumhaft und das zweite Drittel war gut, aber das letzte Drittel fand ich leider einfach zu absurd, darunter auch das Ende.
Schlussendlich weiß ich nicht recht, was ich über das Buch denken soll, da ich es zwar mag, wenn solche Liebesgeschichten etwas weit hergeholt und übertrieben sind, aber was dann schlussendlich alles passiert ist, ging dann eher schon in die Richtung viel zu viel.

Mein Fazit:

Das Buch beinhaltet eine toll geschriebene und sehr niedliche Liebesgeschichte, die gegen Ende hin etwas zu absurd wurde, aber wer unrealistische Liebesgeschichten mag, sollte sich dieses Buch unbedingt mal anschauen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Tolle Idee, konnte mich aber nicht vollends überzeugen

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020, im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Chloe ist chronisch krank, und als sie ganz knapp sterben hätte können, ...

„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert, 400 Seiten, erschienen am 30. November 2020, im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Chloe ist chronisch krank, und als sie ganz knapp sterben hätte können, hat sie einen Entschluss gefasst und kurzerhand eine Liste mit Sachen, die sie mutiger machen sollen, erstellt. Der erste Schritt war ausziehen, als das getan hatte, lernte sie ihren Hausmeister Red kennen und er konnte sie aus irgend welchen Gründen von Anbeginn nicht ausstehen, jedoch knistert es auch irgendwie ein klein bisschen zwischen ihnen...

Die Protagonisten:

Ich mochte Chloe sehr, sie hat viel mitmachen müssen und ist deshalb ein bisschen verbittert, würde ich mal sagen, aber das ist, wenn man mehr über sie erfährt, auch total verständlich. Ihre Krankheit ist ziemlich schlimm und sie ist sehr vorsichtig, damit zu entscheiden, wen sie in ihr Leben lässt und wen nicht, dementsprechend tritt sie auch Red gegenüber.
Red ist unglaublich freundlich, tätowiert und zu eigentlich jedem nett, mit Ausnahme Chloe, aus welchem Grund auch immer. Er hat viel mitgemacht, allerdings merkt man ihm das nicht besonders an. Auf der einen Seite mochte ich ihn sehr, allerdings hat er meine Laune zwischendurch auch echt in den Keller geschickt.

Die Umsetzung:

Das Cover hat mich wie von selbst angezogen, vor allem wegen der kleinen grauen Katze, das Buch sieht nach einem Buch aus, das perfekt für den Sommer wäre. Der Schreibstil der Autorin war jetzt nicht ganz mein Fall, er war zwar flüssig zu lesen und auch nicht unangenehm ausgeschmückt, aber irgendwie hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, das könnte aber auch irgendwie daran liegen, dass das Buch aus der Erzählperspektive geschrieben ist und mir das deswegen nur so vorkam.
Ich weiß eigentlich nicht genau, wie ich beschreiben soll, wie ich das Buch fand, denn ich will nicht unbedingt sagen, das ich höhere Erwartungen oder Ähnliches hatte. Ich hatte einfach eine schöne, leichte und liebenswerte Liebesgeschichte erwartet, vielleicht mit ein paar Konflikten und irgendwie war dieses Buch auch dass, was ich erwartet habe, allerdings gab es da einen Haken, der die Geschichte dann für mich eher runter gezogen hat und zwar das Red etwas länger als die Hälfte eigentlich nur daran dachte, wie schön Chloe ist und das er unbedingt mit ihr schlafen möchte, auch wenn er sie da noch total arrogant fand und sie absolut nicht mochte. Das hat mir das Buch ehrlich gesagt ein bisschen vermiest, da das unglaublich nervig und in diesem Fall auch sehr schade war.
Wie das mit Chloes „Liste“ geregelt wurde, fand ich allerdings echt toll. Wie sich die beiden durch Chloes Liste näher kamen, war echt süß. Jedoch wurde Reds Vergangenheit ein bisschen zu wenig thematisiert, was ein wenig schade war. Das Ende gefiel mir vom ganzen Buch am besten. Es hat das Buch unglaublich schön abgerundet und da gefiel mir Red auch am meisten. Man sollte das Buch meiner Meinung nach schon allein wegen dem Schluss lesen.

Mein Fazit:

An sich ein gutes Buch, allerdings haben Reds Gedanken manchmal echt dafür gesorgt, das ich das Buch am liebsten zugeklappt hätte. Man sollte schon nichts dagegen haben, das der Typ nur ans eine denkt, aber sonst gab es auch sehr viel Positives an diesem Buch, das es sehr lesenswert macht. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Ganz gutes Buch mit ein paar Mängeln

Ungezähmt
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„Ungezähmt“ von Glennon Doyle, 352 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Glennon ist Mutter von 3 Kindern, hat sich von ihrem Mann schieden lassen und ...

„Ungezähmt“ von Glennon Doyle, 352 Seiten, erschienen am 17. November 2020, im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Glennon ist Mutter von 3 Kindern, hat sich von ihrem Mann schieden lassen und kam später dann mit einer Frau zusammen. In diesem Buch erzählt sie von den verschiedenen Arten von Diskriminierung durch die Frauen als weniger wert angesehen werden, ihr Dasein als Mutter und ihre Ehe.

Die Umsetzung:

Die Gestaltung des Buches finde ich sehr schön, da das Buch aussieht, als würde es glitzern, obwohl es das gar nicht tut, was mir sehr gefällt.
Glennon Doyles Schreibstil ist sehr fesselnd, flüssig und locker. Das Buch hat viele sehr interessante und spannende Kapitel, allerdings gab es auch mehrere, die mir leider nicht allzu gut gefallen haben, da ich zum Beispiel mit den Erzählungen über das Muttersein nicht so besonders viel anfangen konnte, oder die vielen Erzählungen über den christlichen Glauben, die mich mit der Zeit leider eher abgeschreckt haben. Und diese Themen waren schon ein längerer Teil des Buches. Die Themen Rassismus, Diskriminierung und Depressionen fand ich dafür sehr interessant und über diese wurde auch ganz gut erzählt, leider aber viel zu kurz.
In diesem Buch werden sehr viele Ansätze geliefert und ich habe Sachen bemerkt, die mir sonst kaum aufgefallen wären, allerdings wurden manche Themen nur kurz angeschnitten, wie das Thema Rassismus, über die man viel mehr hätte sagen müssen, da eindeutig mehr Diskussionsbedarf besteht.
Das Buch ist so geschrieben, als würde Glennon einfach ihre Lebensgeschichte erzählen, was sehr gut gewählt wurde, da die Kapitel ebenfalls nicht allzu lange und unabhängig voneinander sind und ich so leicht immer mal wieder zwischen durch etwas lesen konnte, ohne gleich alles zu vergessen. So konnte ich mir das Buch perfekt aufteilen, ohne groß raus zu kommen. In diesem Buch gab es trotz der negativen Aspekte auch sehr viele Sätze und Worte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben und die ich schlussendlich auch mit sehr vielen Post-its markiert habe.

Mein Fazit:

Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und ich bin froh, es gelesen zu haben. Ein Buch für jeden, egal ob Mann oder Frau, der sich für die Sicht zu den unterschiedlichsten Themen von anderen interessiert. Jedoch sind nicht alle Themen für jeden interessant und manches wiederholt sich leider. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Interessante Geschichte über eine mögliche Zukunft der Erde

2084
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„2084: Eine Zeitreise durch den Klimawandel“ von James Lawrence Powell, 256 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Quadriga Verlag.

Um was es geht:

James Lawrence Powell erzählt in diesem Buch, ...

„2084: Eine Zeitreise durch den Klimawandel“ von James Lawrence Powell, 256 Seiten, erschienen am 30. September 2020, im Quadriga Verlag.

Um was es geht:

James Lawrence Powell erzählt in diesem Buch, wie sich die Welt durch den Klimawandel bis zum Jahr 2084 verändert haben wird. Der Klimaforscher berichtet von sich ausbreitenden Regenwaldbränden und Buschfeuern, überschwemmten Küsten, bestimmten Regionen der Erde, die unheimlich heiß werden und vielem mehr.

Die Umsetzung:

Das Buch ist schön gestaltet und das Cover ist auch sehr aussagekräftig, allerdings fehlt mir dieses Zeichen, auf dem „Klimaneutraler Druck“ steht, da ich im Buch und auf der Website des Verlags nichts dazu stand(Vielleicht habe ich es auch irgendwie übersehen).
Das Buch hatte viele sehr interessante und spannende Kapitel, allerdings gab es auch mehrere, die mir leider viel zu trocken waren und sich deshalb auch ein bisschen in die Länge gezogen haben.
Das Buch ist so geschrieben, als würde Powell im Jahr 2084 die unterschiedlichsten Leute aus den unterschiedlichsten Teilen der Erde interviewen, was sehr gut gewählt wurde und so auch sinnvolle Sinnes abschnitte zum Nachdenken ergab, da die einzelnen Fragen auf circa zwei Seiten jeweils beantwortet werden und die Kapitel ebenfalls nicht allzu lange sind. So konnte ich mir das Buch perfekt aufteilen und auch mal etwas längere Pausen machen, ohne groß raus zu kommen.
Das Weltbild, das Powell in diesem Buch erzeugt, ist ziemlich Besorgnis erregend und teilweise auch sehr drastisch.
Mann sollte aber auch nicht zu sehr an das geschriebene Glauben und dem auch kritischer gegenüberstehen, da niemand die Zukunft voraussagen kann, auch kein renommierter Klimaforscher und seine Lösungsvorschläge sind meiner Meinung auch nur so naja.
Trotzdem ein echt gutes Buch, das zeigt, was der Klimawandel zukünftig alles anrichten könnte. (Nicht muss!)

Mein Fazit:

Ich denke, mittlerweile weiß jeder, dass der Klimawandel ein durch Menschenhand geschaffenes Problem ist und das wird in diesem Buch thematisiert und die möglichen Folgen werden interessant in kleinere Kapitel gepackt. Allerdings sollte man es wie gesagt nicht zu ernst nehmen. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4 von 5 Sterne.

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