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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2017

Schwer zu lesen..

Extinction
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Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine ...

Inhalt:
Im Auftrag der amerikanischen Regierung wird Jonathan Yeager mit anderen zusammen in den Kongo geschickt. Laut der Regierung sei ein tödliches Virus bei einem Pygmänenstamm ausgebrochen und seine Verbreitung muss sofort verhindert werden. Doch im Dschungel stellt sich heraus, dass es um einen kleinen Jungen mit unglaublichen Fähigkeiten und übermenschlicher Intelligenz geht. Dieser Junge ist das eigentliche Ziel der Operation. Aber kann es sein, dass dieses Kind die Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, den Jungen zu töten und eine gnadenlose Jagt beginnt.

Cover:
Das Cover hat mich positiv angesprochen, ein Grund, warum ich mir das Buch auch genauer angesehen habe. Das X lässt es ein bisschen bedrohlich und Actionhaft wirken. Der Titel hat eine schöne Größe und gute Position, ebenso wie der Name des Autors.

Meine Meinung:
Die allgemeine Idee fand ich sehr interessant und ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Als ich das Buch dann zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich etwas geschockt. Die Schrift ist eher klein und schreckt bei der hohen Seitenzahl ab. Auch habe ich etwas anderes vom Klappentext erwartet, diese Erwartungen wurden im Buch nur teilweise erfüllt.
Oft wurde über Fachwissen geschrieben, was sehr ausführlich erklärt wurde. Fast die Hälfte habe ich nicht verstanden und oft einfach beim Lesen abgeschaltet. Außerdem wird aus der Sicht zu vieler Personen geschrieben, was mich ab und zu sehr verwirrt hat und das hat einfach gestört.
Richtige Spannung kam in meinen Augen zu spät, erst nachdem ich bereits mehrere hundert Seiten gelesen habe, wurde ich, wenn auch nur teils, ans Buch gefesselt. Allerdings nicht so, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Was ich aber sehr positiv fand, waren die wahren Worte über die Menschheit. Ebenfalls wurden Härtere Szenen sehr detailliert beschrieben, was mich persönlich nicht wirklich gestört hat.
Yeager mochte ich sehr, Er war mein liebster Charakter im Buch. Ich konnte mir Ihn leider nie richtig vorstellen, was sehr schade war. Doch Seine eigene Geschichte war spannend und rührend zugleich. Dennoch wird Yeager kein Charakter sein, der für immer in meinem Kopf bleibt, dafür kann ich Ihn mir zu wenig vorstellen.
Der Schreibstil im Allgemeinen war mittelmäßig, da ich oft abgeschaltet habe, kam ich nur schleppend voran und da hat der Schreibstil einfach gestört. An den stellen, wo es etwas spannend war, war auch der Schreibstil angenehm zu lesen. Trotz der vielen Sichtwechsel wurde nie in der Ich-Perspektive geschrieben, was allerdings in manchen Büchern auch viel schöner ist.

Fazit:
Weil ich bei vielen Stellen einfach abgeschaltet habe und die wenige Spannung zu spät kam, ziehe ich 3 Sterne ab, einfach weil, so zu viele Seiten nicht zu gebrauchen waren und das Buch schwer zu lesen war. Ansonsten war das Buch in Ordnung, für mich persönlich war es jetzt nichts, doch die wahren Worte über die Menschheit habe ich gerne gelesen.

Trotzallem, vielen Dank ans Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 02.03.2017

Nicht mein Schreibstil, nicht mein Buch.

Tschick
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Inhalt
Die Mutter in der Entzugsklinik, der Vater auf einer Geschäftsreise mit seiner Sekretärin und ihr Sohn alleine zuhause in der elterlichen Villa. Doch dann taucht Tschick auf. Er kommt aus einem ...

Inhalt
Die Mutter in der Entzugsklinik, der Vater auf einer Geschäftsreise mit seiner Sekretärin und ihr Sohn alleine zuhause in der elterlichen Villa. Doch dann taucht Tschick auf. Er kommt aus einem der Asi-Viertel und hat es von der Förderschule auf Gymnasium geschafft. Mit einem Geknackten Lada geht es für die beiden auf eine unvergessliche Reise, durch ein unbekanntes Deutschland.

Cover
Das Cover finde ich gar nicht so hässlich. Das helle Blau gefällt mir, harmoniert mit den anderen Farben und lässt das Buch freundlich wirken. Auch die Schrift, die Schriftgröße und die Position finde ich angenehm und nicht störend. Allerdings finde ich, dass man Titelüberschriften nicht klein schreiben sollte aber das ist auch das einzige, was ich zu bemängeln habe.

Meine Meinung
'Tschick' wurde von dem Autor Wolfgang Herrndorf geschrieben. Die Verfilmung kam 2016 in die Kinos.
Ich musste mir dieses Buch für die Schule kaufen und war davon nicht begeistert. Ich wollte das Buch so oder so nicht haben und das ich dafür Geld ausgeben musste, fand ich nicht so toll. Auch der Inhalt hat mich nicht überzeugt und so hab ich dann nur widerwillig mit dem Buch angefangen.
Und der Anfang hat mich dann fast umgehauen, nur leider nicht im positiven Sinne. Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht zurecht. Es wurde eher in Jugendsprache geschrieben und das war durchaus nichts für mich. Die ganze Zeit über war der Schreibstil nicht mein Fall, was wohl auch daher kommt, dass aus der Sicht der pubertierenden Jungs geschrieben wurde. Einfach nichts für mich.
Generell waren die Protagonisten etwas anstrengend einfach, weil sie auch in einem schwierigem Alter waren. Ich konnte auch keinen der anderen Charaktere ansatzweise ins Herz schließen, sie waren alle in meinen Augen nur merkwürdig und schwierig.
Ich hatte im Allgemeinen so oder so nicht viel vom Buch erwartet aber dafür war das Ende ganz in Ordnung auch, wenn mir da etwas gefehlt hat.
Im Allgemeinen ging es somit um die unvergessliche Reise und eine wachsende Freundschaft.

Fazit
Der Schreibstil hat mich sehr gestört und die Geschichte hat mich nicht gepackt. Es war durchaus nicht mein Buch und ich würde es persönlich nicht weiterempfehlen. Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Dieser Roman passt leider nicht zu mir.

Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam
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Inhalt:
Verlieb dich niemals in eine Rothaarige, besonders dann nicht, wenn sie im "Sodom & Gomorrha" als Hure jobbt. Denn dann könnte es nämlich sein, dass sie eine Hexe ist und einfach deine Menschenhaut ...

Inhalt:
Verlieb dich niemals in eine Rothaarige, besonders dann nicht, wenn sie im "Sodom & Gomorrha" als Hure jobbt. Denn dann könnte es nämlich sein, dass sie eine Hexe ist und einfach deine Menschenhaut mit einer Schuppenschicht überzieht. Sie könnte dich somit zu ihrem Wachdrachen machen der sich zum Beispiel um, betrunkene Freier oder Jungfrauen in Nöten kümmern soll. In den Katakomben warten auf einem auch noch Geldgötter, mordlustige Magie-Novizinnen und dämonische Heilige.
Also, lies selbst nach, welche Abenteuer ein ehemaliger Student, mit dem Pseudonym 'Lucius', in seinem Blog festhält.

Cover:
Ich finde das Cover nicht besonders ansprechend, weil ich finde, dass die Schrift nicht besonders passt und das Cover zu eintönig wirkt. Die Position des Titels ist zwar gut gewählt, dafür aber nicht die Schriftart. Der Autoren Name, hat dabei ebenfalls eine gute Position, genauso wie der Name des Verlags. Die Stadt unten, finde ich fehl am Platz und man hätte sie gut weglassen können. Gegen den Drachen habe ich allerdings nichts zu sagen.

Meine Meinung:
"Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam" wurde von Axel Brandt verfasst und ist im A. Fritz Verlag erschienen.
Dabei fand ich die allgemeine Idee schon interessant, weil ich Drachen generell mag und es sich auch spannend anhörte.
Ich habe auch eine interessante und spannende Geschichte erwartet, die mich fesseln würde und in der ich mit den Charakteren mitfühlen muss. Allerdings wurde ich leider sehr enttäuscht.
Der Anfang hat mich schon sehr verwirrt, denn ich wusste nicht, welcher Name jetzt zu welchem Wesen gehört. Somit habe ich die auch andauernd verwechselt und war immer überrascht, wenn ich herausgefunden habe, wer wirklich hinter dem Namen steckt.
Leider konnte mich dieses Buch auch nicht fesseln, dafür war nicht genug Spannung da und auch nichts, was mich besonders interessierte.
So kam es auch dazu, dass ich einige Seiten sogar übersprungen habe, weil es für mich einfach zu uninteressant war.
Ich habe auch tatsächlich darum gekämpft, dass Buch weiter zu lesen, denn ich war kurz davor es abzubrechen. Aber da ich Bücher nicht abbrechen mag, habe ich mich schlussendlich zusammengerissen.
Leider konnte ich mich auch mit keinem der Charaktere anfreunden, sie waren nicht nach meinem Geschmack und haben es somit nicht in mein Herz geschafft.
Dabei musste ich mich durchaus erstmal an den Schreibstil gewöhnen, denn die Erzählperspektive hat mich etwas gestört. Wobei sie allerdings auch sehr interessant war. Ich weiß noch nicht genau, ob ich sie jetzt gut oder schlecht finden soll.
Allerdings weiß ich auch nicht genau, wie ich die Erzählperspektive beschreiben soll. Es wurde halt aus der Sicht eines Bloggers geschrieben, der die Kommentare von anderen liest, darauf antwortet und selbst größere Beitrage postet. Es war sein eigener Blog, der Blog eines Drachens.
Dabei passte aber die Schriftgröße sehr gut zur Seitenzahl, was mich beim ersten aufklappen des Buches positiv überrascht hat.

Fazit:
Der Roman passt leider nicht zu mir, da ich mich mit den Charakteren nicht anfreunden konnte und mich auch der Inhalt nicht überzeugen konnte. Es war dennoch eine interessante Schreibweise, nur leider nicht meine Geschichte.

'Vielen Dank an den A. Fritz Verlag, der mir dieses Exemplar kostenlos zu Verfügung gestellt hat.'