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Veröffentlicht am 09.01.2021

Die Umsetzung dieser Story regte mich leider nicht zum träumen an

GoodDreams
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Klappentext:

Leah will nicht mehr träumen. Zu sehr treibt sie die Angst um, nicht in die Realität zurückkehren zu können. Ihr Zwillingsbruder Mika versteht Leah nicht. Er ist Profiträumer und verdiente ...

Klappentext:

Leah will nicht mehr träumen. Zu sehr treibt sie die Angst um, nicht in die Realität zurückkehren zu können. Ihr Zwillingsbruder Mika versteht Leah nicht. Er ist Profiträumer und verdiente lange mit seinen Träumen Geld. Geld, das die Geschwister dringend für ihren kranken Vater brauchen. Eines Tages erhält Mika eine anonyme E-Mail und damit die Chance auf 250.000 Dollar: Er soll bei einem geheimen Spiel mitmachen und gegen drei andere Jugendliche antreten. Das Ziel des Spiels? Ungewiss. Der Startpunkt? Im Traum. Das Problem: Seit Mika an Schlafstörungen leidet, ist für ihn ans Träumen nicht mehr zu denken. Ihre einzige Chance ist Leah. Sie muss ihre Angst überwinden und in den Traum eines Unbekannten aufbrechen. In einen Traum, der zum Albtraum wird - und der etwas enthüllt, das Leah und die gesamte Menschheit erschüttern wird …

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Meine Meinung:

Ich lese Bücher über das Träumen eigentlich sehr gerne, da in Träumen die Grenzen des Möglichen nahezu verschwinden. Daher hat mich dieses Buch im Vorfeld sehr angesprochen, der Klappentext klang so vielversprechend.

Leider würden meine Erwartungen aber nicht erfüllt. Die Handlung geht zunächst nur sehr schleppend voran. Der Leser, wie auch die Protagonisten erfährt nur sehr wenig über das Spiel. Die Traumwelt wirkt steril und ist sehr repetitiv. Ich hätte mir hier einfach mehr Abwechslung gewünscht. Auch die Informationen die zu GoodDreams und zur aktuellen Situation auf der Erde gegeben wurden waren mir etwas zu dünn. Erst nach etwa 2/3 des Buches baut sich langsam sowas wie Spannung auf. Die Auflösung bekommt man dann auf den letzten 60 Seiten präsentiert...dort überschlägt sich die Handlung plötzlich total. Hier hatte ich das Gefühl, dass vieles nur angerissen wurde. Der Leser erhält zwar endlich Antworten, wird für meinen Geschmack aber mit zu vielen Fragezeichen zurück gelassen.

Was mir leider besonders negativ aufgefallen ist, sind die Charaktere dieser Geschichte. Ich konnte zu keinem einzigen eine Verbindung aufbauen, sie waren alle auf ihre Art unsympathisch. Am schlimmsten war jedoch Leahs Bruder! Die Art wie er mit seiner Schwester umging war einfach nur widerlich. Er ist regelmäßig ausgerastet und hatte dabei verbale Aussetzer die definitiv unter die Gürtellinie gingen. Seine Erwartungen an Leah waren absolut unrealistisch, sie war ein blutiger Anfänger im Träumen, der mit Profis mithalten sollte und anstatt sie so gut es geht in dieser Situation zu unterstützen und ihr Mut zuzusprechen, hat er ihr bei jedem Fehler Vorwürfe gemacht. Seine Ausrede, weshalb er selbst nicht mehr träumen kann hat mich zudem auch nicht wirklich überzeugt.

Die Handlung an sich bekommt von mir 3 Sterne, für die furchtbaren Charaktere muss ich aber noch einen Stern abziehen und lande dann bei einer Gesamtwertung von 2 aus 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

War überhaupt nicht meins

CAKE - Die Liebe von Casey und Jake
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Klappentext:

Er ist ein gefeierter Rockstar - und ein verschlossener Einzelgänger. Von einem schrecklichen Verbrechen in seiner Kindheit traumatisiert arbeitet Jake McKallister wie besessen an seiner ...

Klappentext:

Er ist ein gefeierter Rockstar - und ein verschlossener Einzelgänger. Von einem schrecklichen Verbrechen in seiner Kindheit traumatisiert arbeitet Jake McKallister wie besessen an seiner Musikkarriere. Denn Musik ist das Einzige, was ihn die Vergangenheit vergessen lässt. Als er auf der Hochzeit seines Bruders Casy Caldwell kennenlernt, funkt es augenblicklich zwischen ihnen, und das, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Casy ist fröhlich, laut und aufgeschlossen - und kann keinen einzigen geraden Ton halten. Doch bald muss Jake einsehen, dass sie vielleicht die Einzige ist, die es schaffen kann, ihn ein für alle Mal von seinen Dämonen zu befreien ...

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Meine Meinung:

Puuh wo soll ich anfangen..

Also eigentlich liebe ich Rockstarromane, weshalb ich mich riesig gefreut habe als ich dieses Hörbuch auf Spotify entdeckt habe. Der Klappentext klang so vielversprechend. Aber leider war es eher eine Riesenenttäuschung. Die Handlung lässt sich eigentlich in einem Satz zusammenfassen: "Rockstar und Studentin verlieben sich" - Ende. Mehr passiert im Grunde nicht. Ich brauche jetzt nicht in jedem Buch das große Drama aber wenigstens ein Element, das zum weiterlesen/hören animiert wäre schon schön gewesen. Da hilft es auch nicht, wenn man auf den letzten Seiten nochmal versucht über einen Krankenhausaufenthalt Spannung zu generieren. Sorry aber das war viel zu spät, 240 Kapitel lang plätschert es nur so vor sich her... ich war bis dato schon mindestens 10x kurz davor abzubrechen. Generell war das Erzähltempo irgendwie merkwürdig. Beinahe die komplette erste Hälfte spielt sich auf der Hochzeit von Casys Freundin ab, bei der sie Jake kennenlernt. Danach passiert alles im Zeitraffer: Sommer in Europa, neues Semester am College etc. Für meinen Geschmack wurde sich hier am Anfang zu sehr in Details verloren und die wesentlichen Dinge wurden gegen Ende hin nur angerissen.

Mit Casy wurde ich einfach nicht warm: Kennt ihr den Begriff "Pick-me Girl"? Genauso ist sie. "Mimimi ich bin nicht wie andere Mädchen, ich bin nämlich mit Jungs befreundet und ein Nerd und außerdem rede ich sehr vulgär (komischerweise nur am Anfang)...ich bin ja so Special augenroll. Zwar zeigen sich diese Seiten im späteren Verlauf nicht mehr so krass wie zu Beginn aber da hatte ich dann schon meine gefestigte Meinung von ihr.

Auch Jake gefiel mich nicht so. Es wird versucht, ihn als diesen verletzlichen Typ darzustellen a lá harte Schale, weicher Kern aber dann lässt er gewisse Dinge von sich, die ihn wie einen Riesenarsch dastehen lassen. Besonders eingebrannt hat sich da eine Situation am Anfang, als er Casy erst klarmacht er sei nicht an ihr interessiert und dann, als sie sich kurz darauf mit einem anderen Mann unterhält, eine Eifersuchtsattacke schiebt wie ein Neandertaler. Er benimmt sich als wäre Casy sein Eigentum, dabei hatte er gerade 3 Worte mit ihr gewechselt und sie abblitzen lassen. Sowas geht für mich gar nicht. Da hilft auch seine schreckliche Vergangenheit nicht weiter.

Die Sprecher waren für meinen Geschmack auch nicht sehr passend gewählt. Zwar fand ich es positiv, dass für die beiden Perspektiven ein männlicher und eine weibliche Sprecherin gewählt wurden, aber wenn beispielsweise ein kleiner Junge mit einer tieferen Stimme gelesen wird als ein erwachsener Mann, dann finde ich das eher irritierend.



Für mich war Cake leider insgesamt ein Flop, ich würde das (Hör-)Buch nicht weiterempfehlen.

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