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Veröffentlicht am 08.04.2017

The Burning Sky

The Burning Sky
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Der Einstieg in die Geschichte viel mir irgendwie schwer und ich hatte Schwierigkeiten mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Leider weiß ich selber nicht genau, woran es gelegen hat, dass ich Probleme hat, ...

Der Einstieg in die Geschichte viel mir irgendwie schwer und ich hatte Schwierigkeiten mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Leider weiß ich selber nicht genau, woran es gelegen hat, dass ich Probleme hat, aber irgendwas hat meinen Lesefluss gestört, das war etwas schade.
Erzählt wird die Geschichte zumeist aus der Perspektive von Titus oder Iolanthe, aber ab und an auch aus Sicht anderer Figuren. So hat man die Gelegenheit in die verschiedenen Köpfe der Personen zu blicken und ihre Gedankengänge mitzuerleben. Titus hat mir dabei von allen Figuren am besten gefallen, wobei mir seine Figur teilweise reifer vor kam als es für sein Alter üblich wäre. Die Rolle des Antagonisten fällt auf die Inquisitorin, deren Part wirklich gut beschrieben ist. Iolanthe und einige Nebencharaktere hingegen kamen mir etwas blass vor und sind auch nicht sonderlich lange in meinem Gedächtnis geblieben. Die meisten sind mir schon wieder gänzlich entfallen und dabei habe ich das Buch erst vor knapp einer Woche beendet.
Besonders positiv aufgefallen sind mir die rund 20 Begriffe, die am Ende des Buches näher erläutert werden. Dadurch erhält man einen tieferen Einblick in einige Ereignisse und versteht die Zusammenhänge besser.
Durch Geheimnisse, Kämpfe und so manche Intrige kommt die Spannung auf keinen Fall zu kurz und das Buch lässt sich sehr flüssig und zügig lesen. Das Finale konnte mich jedoch nicht komplett überzeugen, da mir zum Schluss einige Informationen gefehlt und Fragen offen geblieben sind. Ich hoffe, dass diese in einem weiteren Band geklärt werden.

Veröffentlicht am 02.04.2017

AchtNacht

AchtNacht
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Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, war ich sofort total begeistert von der Idee von AchtNacht, da es an die Purge-Filme angelehnt ist, die mir immer gut gefallen haben. Ich konnte es ...

Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, war ich sofort total begeistert von der Idee von AchtNacht, da es an die Purge-Filme angelehnt ist, die mir immer gut gefallen haben. Ich konnte es gar nicht abwarten das Buch endlich zu kaufen als es veröffentlicht wurde. Leider hat meine Vorfreude dann einen Dämpfer bekommen. Das hat mich wirklich überrascht, denn bislang konnten mich alle seine Bücher ausnahmslos begeistern.
Die gesamte AchtNacht lang wird man von Herrn Fitzek quer durch Berlin gehetzt, wobei die Perspektive des Erzählers nahezu jedes Kapitel wechselt. Dadurch wirkte die gesamte Atmosphäre sehr gehetzt und sprunghaft. Ich habe mir schwer getan sämtliche Motive oder genauer zu verstehen oder die Figuren näher kennen zu lernen.
Das Experiment läuft aus dem Ruder und nimmt einen komplett anderen Verlauf als geplant. Mich hat es gewundert, dass die Polizei hier so wenig aktiv wurde. Ich glaube, dass das in Wirklichkeit komplett anders ablaufen würde und man ein solches Experiment nicht mal so eben in diesem Ausmaß durchbringen würde.
Auch die große Jagd der 80 Millionen Mitbürger hat mir gefehlt. Es gibt immer wieder Situationen in denen der Geächtete erkannt wird, doch passieren tut dann meist gar nichts. Da habe ich irgendwie auch etwas komplett anderes erwartet.
Für mich wirkte zudem vieles gezwungen und konstruiert, da es zu viele Zufälle gab. Wäre ein kleiner Gegenstand entdeckt worden, der zufällig vergessen und dann zufällig auf einem Foto war, hätte die Geschichte einen ganz anderen Verlauf genommen. Solche kleinen Zufälle gab es mehrfach und ohne diese hätte die Geschichte nicht weiter fortgeführt werden können. Ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass Herr Fitzek eine grobe Idee hatte wie die Geschichte verlaufen soll und zwanghaft versucht hat diese auch umsetzen zu können. Dabei fehlte mir irgendwie der "alte" Fitzek, der mich in seinen Bann gezogen, auf falsche Fährten gelockt und in die Irre geführt hat.
Der Schluss hat mir leider ebenso nicht gefallen. Es bleiben sehr viele Fragen ungeklärt und die Auflösung von allem wirkt doch ein wenig bei den Haaren herbei gezogen. Hier hat Herr Fitzek sein großes Talent leider nicht voll ausgeschöpft.

Veröffentlicht am 02.03.2017

Die Sklavin des Sultans

Die Sklavin des Sultans
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Die Autorin hat einen sehr blumigen, ausschmückenden Schreibstil, der mir bereits zu Beginn Probleme bereitet hat. Durch die vielen Ausschweifungen entstehen ungewollt einige Längen.
Die Geschichte selbst ...

Die Autorin hat einen sehr blumigen, ausschmückenden Schreibstil, der mir bereits zu Beginn Probleme bereitet hat. Durch die vielen Ausschweifungen entstehen ungewollt einige Längen.
Die Geschichte selbst erlebt man zum einen aus der Perspektive des Sklaven Nus-Nus und dann aus der Sicht von Alys. Nus-Nus war für mich schwer einzuschätzen und ich fand es irgendwie seltsam wie frei er sich als Sklave bewegen kann, ich hätte als Herrscher Angst, er könnte fliehen wenn er ständig alleine beim Markt Besorgungen erledigt. Alys wiederum war mir sehr sympathisch und die Entführung und deren Folgen sind alles andere als leicht für sie zu ertragen. Sie wird beinahe wie ein Stück Vieh an den Sultan Ismail verschachert und anschließend mit Gewalt seinem Willen unterworfen.
Die Autorin beschreibt sehr ausführlich, wie das Leben im Harem sich gestaltet und dabei wird schnell deutlich, dass die Frauen der Gnade ihres Herrschers hilflos ausgeliefert sind. Doch nicht nur ihm sind sie ausgeliefert, sondern auch der Gnade und der Laune der Hauptfrau Zidana, eine Frau, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte.
Insgesamt waren diese Beschreibungen, also beispielsweise der Alltag im Harem oder das turbulente Treiben auf dem Markt, oftmals interessanter als die eigentliche Geschichte.
Die Freundschaft zwischen Alys und Nus-Nus lässt sehr lange auf sich warten und abgekauft habe ich ihnen diese dann ehrlich gesagt nicht.
Die Autorin verliert sich in vielen Details und dadurch wird die Story zum einen recht unübersichtlich, aber auch langatmig. Ich musste mich sehr durch die Seiten durchquälen und habe dann ab ca. der Hälfte das Buch schweren Herzens abgebrochen. Mein Interesse war dahin und Hoffnung, dass es noch einmal spannender werden könnte hatte ich ebenfalls nicht mehr. Wirklich sehr schade.

Veröffentlicht am 25.02.2017

Rettungslos

Rettungslos
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Lisa pflegt zu Hause ihre sechsjährige Tochter Anouk, als plötzlich ein Eindringling im Haus steht und sie und ihr Kind in seine Gewalt nimmt. Schnell muss sie einsehen, dass eine Flucht nicht möglich ...

Lisa pflegt zu Hause ihre sechsjährige Tochter Anouk, als plötzlich ein Eindringling im Haus steht und sie und ihr Kind in seine Gewalt nimmt. Schnell muss sie einsehen, dass eine Flucht nicht möglich ist und sie alles daran setzen muss, den Mann nicht weiter zu verärgern, um das Leben ihrer Tochter zu schützen. Bei dem Mann handelt es sich um einen gefährlichen Psychopathen, der unberechenbar und zu allem fähig ist.
Der Schreibstil hat genau meinen Geschmack getroffen und ich habe das Buch an nur einem Tag gelesen. Die Autorin hält sich nicht groß mit Nebensächlichkeiten auf, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche. Durch die kurzen Kapitel flog man nur so durch die Seiten und es war wirklich angenehm zu lesen.
Insgesamt gibt es zwei Handlungsstränge die sich abwechseln. Zum einen erlebt man Lisa gemeinsam mit ihrer Tochter und dann ist da noch Senta, eine mutige Frau, die eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf spielen wird. Mehr möchte ich hier aber nicht dazu sagen, um keine Spannung weg zu nehmen.
Es gibt aber leider auch ein paar Kritikpunkte. Während es mir sehr gut gefallen hat, unmittelbar in die Geschichte hinein geworfen zu werden, so abrupt endet die Story leider auch. Das hat mich etwas gestört und es wäre schön gewesen, wenn die Autorin sich etwas mehr Zeit genommen hätte. Nach der letzten Seite hatte ich noch einige offene Fragen und dachte mir nur "Wie das war es jetzt?".
Auch bei der Spannung habe ich etwas Kritik zu äußern. Das Buch lässt sich zwar zügig lesen, aber richtig fesseln konnte es mich nicht, da die Geschichte keine großen Wendungen parat hält und man eigentlich recht schnell weiß worauf die Story hinaus laufen wird. Dennoch habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 20.02.2017

Be my Girl

Be my Girl
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In der Geschichte wird zu Beginn gleich ein rasantes Tempo vorgelegt und durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch recht zügig lesen. Dabei wird zwischen zwei Perspektiven unterschieden, die in "Damals" ...

In der Geschichte wird zu Beginn gleich ein rasantes Tempo vorgelegt und durch die kurzen Kapitel lässt sich das Buch recht zügig lesen. Dabei wird zwischen zwei Perspektiven unterschieden, die in "Damals" und "Heute" unterteilt sind. Die Kapitel zu "Damals" springen allerdings zwischen der Kindheit der beiden hin und her und über ihr Kennenlernen. Mir war das Gespringe zum Teil schon etwas zu viel das Guten, da man kaum das man in der einen Situation angekommen ist, schon wieder in eine komplett andere gerät. Ich hätte mir etwas mehr Struktur gewünscht. Mir fiel es schwer einen tieferen Bezug zu den Figuren zu bekommen und sie sind mir bis zum Ende hin fern geblieben.
Rob selbst ist mir extrem unsympathisch und ich konnte in keinster Weise nachvollziehen wieso er Ellie in alles hinein zieht. Es kam mir so vor, als würde er sie nur benutzen um seine eigene Haut zu retten. Ellie die ja selbst nicht immer ehrlich zu ihrem Ehemann war wirkt mehr wie eine Nebenfigur und ihre geheimnisvolle Vergangenheit ist eigentlich komplett unerheblich für die Geschichte und hat keinerlei Bedeutung für die Hauptstory. Warum dieser Part eingebaut wurde blieb mir leider bis zum Schluss unverständlich.
Ich hatte ein spannendes Psychospiel erwartet, allerdings wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. Insgesamt erscheinen mir die Ereignisse etwas an den Haaren herbei gezogen und zeitweise nicht sehr realistisch. Auch fehlte mir die fesselnde Spannung, die mir den Atem raubt. Ich bin zwar zügig durch das Buch gekommen, aber sonderlich begeistert bin ich irgendwie nicht. Ich habe viel mehr das Gefühl, dass ich in zwei Wochen keine Ahnung mehr habe worum es in der Geschichte eigentlich ging.