Cover-Bild Girl At Heart
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601150
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Girl At Heart

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2021

Angenehm leichte Liebesgeschichte ohne großes Drama

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Für mich war dieser süße Jugendroman, der im November 2020 beim ONE Verlag erschienen ist, das erste Werk der sympathischen Autorin Kelly Oram. Über ihren Schreibstil hatte ich bereits in der Vergangenheit ...

Für mich war dieser süße Jugendroman, der im November 2020 beim ONE Verlag erschienen ist, das erste Werk der sympathischen Autorin Kelly Oram. Über ihren Schreibstil hatte ich bereits in der Vergangenheit viel Positives gehört und nach dieser Lektüre stand für mich fest, dass ich nun auch ihre zuvor veröffentlichten Bücher, allen voran "Cinder & Ella", lesen möchte.

Die Aufmachung des Covers erinnert sehr an die Logos diverser Highschool-Sport-Teams, passt also wie die Faust aufs Auge zu einer Geschichte, in der Sport eine große Rolle spielen wird. Meine Befürchtung, eventuell von einer Vielzahl an Baseball-Begriffen erschlagen zu werden, hat sich jedoch zum Glück als unbegründet herausgestellt.

Charlie Hastings ist kein 'girly Girl', kein "typisches" Mädchen. Sie trägt keine Kleider, schminkt sich nicht, spielt Baseball und verbringt ihre Freizeit nicht mit Shoppen, sondern beim Training mit ihren besten Freunden – für Kevin, Diego und Eric ist sie wie eine Schwester. Bisher war es nie ein Problem für Charlie, dass die Jungs in ihr nur den Kumpel-Typ sehen, doch seit einiger Zeit ist sie unglücklich in Eric verliebt – und gerade, als sie sich dazu entschlossen hat, ihm ihre Gefühle zu gestehen, verkündet er stolz, dass er mit einem anderen Mädchen zum Prom gehen wird. Eine Katastrophe! Charlie will raus aus der Friendzone und ist wild entschlossen, ihr Image zu ändern, weiblicher zu werden. Mit dem maskulinen Sport soll es vorbei sein; eine Zukunft im Profi-Sport scheint für sie ohnehin unmöglich (trotz ihres unglaublichen Talents und den guten Kontakten ihres reichen Vaters, der einst selbst Profi-Spieler war) – welches College würde schon einem Mädchen ein Baseball-Stipendium anbieten?! Dann kann sie genauso gut gleich damit aufhören. Nur der charismatische Team-Kapitän Jace kann Charlie im letzten Moment davon abhalten, kurz vor den Meisterschaften die Mannschaft zu verlassen. Er schwärmt schon lange für sie und bietet ihr prompt seine Unterstützung in Sachen Typveränderung an. Plötzlich erkennen ihre Freunde Charlie nicht mehr wieder und vor allem Eric ist überhaupt nicht begeistert von dieser Entwicklung…

Ich habe mich mühelos in Charlie hineinversetzen können, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Sie hat ihren eigenen Kopf und immer einen lustigen Spruch auf Lager, ist ein sehr herzlicher Mensch und heillos überfordert, wenn es ums Flirten geht. Mit dem ganzen 'Mädchenkram' kennt sie sich nicht aus, umso mutiger finde ich ihren Entschluss, sich aus ihrer Komfortzone hinauszuwagen und etwas Neues zu versuchen. Auch ihr Vater ist zum Knuddeln! Er hat seine Tochter alleine großgezogen und bemüht sich nach Kräften, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Dabei ist es ihm gelungen, Charlie zu einer verantwortungsbewussten jungen Frau zu erziehen und keine verwöhnte Prinzessin aus ihr zu machen. Jace und seine Zwillingsschwester Leila – hach, sie sind beinahe zu gut für diese Welt. Jace ist der Inbegriff des perfekten zukünftigen Schwiegersohns: immer anständig, geduldig und verständnisvoll. Ein wenig mehr Ecken und Kanten hätte ich ihm allerdings schon gewünscht, mir war er schlichtweg viel zu lieb. Damit meine ich nicht, dass er negatives Verhalten hätte zeigen sollen, sondern dass man bei aller Verliebtheit auch sein eigenes Selbstwertgefühl nicht aus den Augen verlieren darf. Die quirlige Leila, die Charlie fortan unter ihre Fittiche nimmt, muss man einfach mögen. Natürlich war sie als Figur extrem stereotypisch überzeichnet und auch die Tatsache, dass plötzlich all ihre Cheerleader-Freundinnen best friends mit Charlie sind, ist recht unrealistisch (ebenso wie die spielerische Lösung sämtlicher Probleme im Laufe der Handlung), das machte ihren Charakter aber nicht minder liebenswert. Abschließend muss ich für Eric eine Lanze brechen, dem wohl die Rolle des Bad Boys zugedacht worden ist – man kann von ihm und seinen Reaktionen halten was man will, aber der Junge kann schließlich nicht Gedanken lesen, mehr möchte ich dazu nicht verraten.

Der angenehme, unaufgeregte Schreibstil passt hervorragend zur Wohlfühlatmosphäre des Romans, ist locker, oftmals humorvoll und von realistischen, altersgerechten Dialogen geprägt. Hinsichtlich der Handlung erschienen mir viele Elemente enorm vorhersehbar, sodass ich die ganze Zeit gespannt auf den großen Knall wartete, den überraschenden Aha-Moment, der aber nicht kam. Dennoch wirkte die Story nie langweilig.

Fazit: Es muss nicht immer wahnsinnig tiefgründig sein. Dieser Roman ist wie gemacht zum Zurücklehnen und Entspannen. Perfekt für Fans von unschuldigen Highschool-Romanzen ohne großes Drama.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Süße Liebesgeschichte

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Klappentext:
Charlie Hastings liebt Baseball über alles. Als einziges Mädchen in ihrem Highschool-Team hat sie es jedoch nicht immer leicht und wird häufig übersehen. Als ihr bester Freund, Teamkollege ...

Klappentext:
Charlie Hastings liebt Baseball über alles. Als einziges Mädchen in ihrem Highschool-Team hat sie es jedoch nicht immer leicht und wird häufig übersehen. Als ihr bester Freund, Teamkollege und heimlicher Schwarm, mit einem anderen Mädchen zum Abschlussball geht, ist Charlie am Boden zerstört. Sie hat die Nase voll davon, immer nur als Kumpel gesehen zu werden – also muss Veränderung her! Als Erstes beschließt sie, den Sport an den Nagel zu hängen. Aber die Meisterschaften stehen an, und ihr Team ist ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, zu sich selbst zu finden – und vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz …

Meine Meinung:
Auf dieses Buch war ich schon so gespannt, da sich der Klappentext richtig gut angehört hat und die „Cinder&Ella“-Reihe zu meinen Herzensbüchern zählt.

Der Schreibstil war lockerleicht und angenehm zu lesen, somit bin ich relativ schnell durch die Geschichte gekommen.

Charlie hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen, denn sie hat sich nicht so leicht unterkriegen lassen, obwohl sie es als einziges Mädchen in ihrem Team nicht einfach hatte. Allerdings hat ihr das auch sehr zugesetzt und das konnte man spüren. Aber Jace wollte ihr den Weg aus dieser Dunkelheit zeigen, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat. Er war ein richtiger Good Boy und man konnte gar nicht anders als ihn ins Herz schließen.

Die Geschichte an sich hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, denn es war schön mitzuerleben, wie Charlie sich im Laufe des Buches entwickelt hat und wie sie versucht hat zu sich selbst zu finden. An manchen Stellen war es mir allerdings ein wenig zu viel Drama und Veränderung auf einmal.

Fazit:
„girl at heart“ erzählt eine süße Geschichte über Selbstfindung und die erste große Liebe und konnte mich mit seinen Charakteren von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

für einen entspannten tag

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Es ist nicht vergleichbar mir Cinder und Ella ...
Cinder und ella war mein Jahres highlight 😍
Aber hier hat mir etwas beim Buch gefehlt...
Mich hat die Protagonistin Charlie manchmal echt aufgeregt und ...

Es ist nicht vergleichbar mir Cinder und Ella ...
Cinder und ella war mein Jahres highlight 😍
Aber hier hat mir etwas beim Buch gefehlt...
Mich hat die Protagonistin Charlie manchmal echt aufgeregt und ich fand sie nur nervig manchmal .
Dennoch hat sie hier eine wichtige Rolle ,da sie als einziges Mädel in einem Baseball-team ist und versucht als Mädchen wahrgenommen zu werden.
Man lernte hier wie man mit Akzeptanz um gehen soll und das wurde sehr süß eingebaut🙈
Jace fand ich einfach nur super 🤩Das ist auch ein Grund warum ich das Buch so schnell durchgelesen habe 😍😍😍
Es ist einfach ein Traum.

Die Geschichte ist echt was für zwischendurch und sehr locker geschrieben.
Manche Szenen fand ich etwas oberflächlich und man hatte auch nicht das Gefühl, dass man hier was mit 18 jährigen zu tun hat😅
Dennoch war es schön und man hat auch was zum lachen gehabt 😍

Zwar nicht vergleichbar mit Cinder und Ella ,aber trz ein super toller Jace und eine schöne Harmonie 😂

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Toller Schreibstil, tiefgründige Thematik und authentische Charaktere

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Der lockere Schreibstil der Autorin hat mir, wie auch in ihren anderen Büchern, sehr gut gefallen. Er ist sehr angenehm zu lesen und lässt mich jedes Mal komplett in der Geschichte versinken und das Buch ...

Der lockere Schreibstil der Autorin hat mir, wie auch in ihren anderen Büchern, sehr gut gefallen. Er ist sehr angenehm zu lesen und lässt mich jedes Mal komplett in der Geschichte versinken und das Buch in wenigen Tagen komplett lesen. Außerdem gefällt es mir total gut, dass trotz ernster Themen auch immer etwas humorvolles und lustiges in Kelly Orams Worten mitschwingt und die Geschichten nie nur ernst sind, sondern man als Leser auch immer etwas zu lachen hat.

Auch die Thematik, dass die Protagonistin Charlie auf der Suche nach ihrer eigenen Identität ist und versucht, sich selbst besser kennenzulernen, hat mir sehr gut gefallen. Denn Charlie lebte bisher hauptsächlich für den Baseball. Ihre Teamkollegen sind alle männlich und auch die einseitig männliche Erziehung durch ihren Vater haben sie nie lernen lassen, typische „Mädchen-Dinge“ zu tun, weshalb sie wenig bis keinen Kontakt zu gleichaltrigen Mädchen hat und ihre einzigen Freunde ihre Teamkollegen sind. All das und auch ihr Wunsch danach, sich wie ein Mädchen verhalten und kleiden zu dürfen, ohne von ihren Teamkollegen anders wahrgenommen zu werden, waren sehr authentisch und nachvollziehbar beschrieben und ich habe ihr sehr gern dabei „zugeschaut“, wie sie im Prozess der Selbstfindung und in einem Wandel ihres Lebens gewachsen ist und sich verändert hat. Außerdem fand ich sehr schön, wie sie letztendlich gelernt hat, ein Mädchen sein zu dürfen und trotzdem das Baseball spielen nicht aufgeben zu müssen.
Charlies bester Freund Eric war mir zeitweise eher wenig sympathisch, da er Charlie nie als Mädchen wahrgenommen hat und ich seinen Umgang mit dieser plötzlichen Veränderung sehr fragwürdig finde. Gerade er sollte zu Charlie stehen und sie unterstützen. Trotzdem konnte ich seine Sichtweise und seine Überforderung mit der Situation schon nachvollziehen, fand sie aber dennoch nicht richtig.
Jace hingegen ist ein wahrer Traumtyp. Er ist total liebenswürdig, ehrlich, offen und respektvoll Charlie gegenüber. Er tut alles für sie, unterstützt sie so gut er kann und ist dabei einfach total süß.
Aber auch die anderen Charaktere, wie Charlies Vater oder Jace Schwester fand ich total sympathisch und insgesamt waren die Charaktere alle sehr authentisch dargestellt.

Insgesamt finde ich dieses Buch wirklich total süß und schön. Ich finde, gerade für Jugendliche kann diese Geschichte sehr hilfreich sein und ihnen zeigen, dass das Leben zwar nicht immer einfach ist, dass der Prozess der Selbst- und Identitätsfindung aber trotzdem gelingen kann und jeder Mensch diesen Prozess in der einen oder anderen Form irgendwann in seinem Leben durchläuft.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Liebe verändert dich nicht, sondern macht dich stärker

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Der Schreibstil
Kelly Oram hat einen flüssigen, frechen und lustigen Schreibstil, der berührt. Zwar ist der Schreibstil nicht so berührend, wie in ihrem Buch Cinder & Ella, aber trotzdem hält sie ihre ...

Der Schreibstil
Kelly Oram hat einen flüssigen, frechen und lustigen Schreibstil, der berührt. Zwar ist der Schreibstil nicht so berührend, wie in ihrem Buch Cinder & Ella, aber trotzdem hält sie ihre gute Qualität aufrecht. Das Buch habe ich an einem Tag ausgelesen, weil die Seiten nur so dahin geflogen sind.

Die Charaktere & die Handlung
Die Hauptprotagonistin in diesem Buch ist Charlie/Charlotte und das Buch wird aus ihrer Perspektive erzählt. Ihre Sehnsucht sich wie ein Mädchen vor ihren besten Freunden verhalten zu dürfen ohne aufgezogen zu werden, war authentisch und einfühlsam beschrieben. Sie weiß nicht genau, wer sie ist und möchte zu sich selbst finden um wieder selbstbewusst ihren Weg gehen zu können. Ich denke, das sind wichtige Themen, mit denen sich jede/r Jugendliche in seiner/ihrer Pubertät früher oder später auseinandersetzen muss.
Eric ist Charlies bester Freund seit dem Kindergarten und ihr heimlicher Schwarm. Er ist loyal, aber genauso zurückhaltend wie Charlie. Die plötzlichen Veränderungen von Charlie zur Frau machen ihm Angst, was nur verständlich ist, denn er merkt, dass sich etwas zwischen ihnen ändern wird.
Jace war ein absoluter Traumtyp. Er tut alles um Charlie zu helfen, aber gleichzeitig akzeptiert er sie so wie sie ist. Der Umgang zwischen ihm und Charlie war unglaublich süß und genauso sollte das Verhältnis zwischen den Geschlechtern sein. Mit Respekt, Vertrauen und Ehrlichkeit. Von ihm konnte ich gar nicht genug kriegen.
Leila, die Charlie im Verlauf dieses Buches kennenlernt, ist total quirlig, frech und selbstbewusst. Ich habe sie sofort liebgewonnen. Leila hat definitiv das Herz am richtigen Fleck.
Es geht in diesem Buch um Selbstfindung, aber auch um die Akzeptanz, dass Veränderungen nicht immer schlecht sind, sondern auch befreiend sein können. Ebenfalls geht es in dieser Geschichte um die verschiedensten Arten von Liebe und darüber seine Gefühle verstehen zu lernen.

Das Fazit
Kelly Oram schafft es jedes Mal mit ihren Büchern nicht nur dem Leser eine gute Zeit zu verschaffen, sondern auch wichtige Botschaften mitzugeben. In diesem Buch zeigt sie anschaulich die Kraft der Liebe, die dich so akzeptiert, wie du bist, und dich in jeder Situation bestärkt, egal wie schwer diese Situation auch scheinen mag. Ich habe jede Sekunde geliebt und ich hatte nach dem Buch richtig gute Laune. Das einzige Manko, dass ich bei diesem Buch habe, ist, dass alles sich irgendwie zu schnell abgespielt hat. Ich hatte nicht wirklich die Chance einzelne Charaktere tiefgründiger kennenzulernen. Deshalb gebe ich diesem Buch vier Sterne anstatt fünf. Trotzdem ist dieses Buch eine definitive Leseempfehlung.

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