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Veröffentlicht am 09.01.2021

Kann leider nicht mit dem ersten Teil mithalten

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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"Wie die Stille vor dem Fall - 2" von Brittainy C. Cherry ist nun die Fortsetzung zum ersten Teil und ich habe ihn gleich
im Anschluß gelesen. Und so geht auch die Geschichte von Shay und Landon nahtlos ...

"Wie die Stille vor dem Fall - 2" von Brittainy C. Cherry ist nun die Fortsetzung zum ersten Teil und ich habe ihn gleich
im Anschluß gelesen. Und so geht auch die Geschichte von Shay und Landon nahtlos weiter.
Wir erleben die beiden erst noch im Jugendalter und gehen mit ihnen als sie erwachsen werden.

Der zweite Band hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste. Denn hier ist alles noch viel schwerer, noch viel düsterer.
Und auch wenn viel passiert habe ich das Gefühl es passiert fast nichts. Klingt komisch? Ist aber so. Ich kann das gar nicht näher
beschreiben, leider. Aber irgendwie konnte mich die Autorin mit dem zweiten Teil nicht zu 100% überzeugen.
Oft hatte ich das Gefühl das hier viel Geschichte drumherum geschrieben wurde, nur damit das Buch voll wird.

Die Emotionen, die mich im ersten Band noch total abgeholt waren, kamen hier leider nicht so gut an bei mir. Ich hätte nie gedacht, dass ich
das tatsächlich mal zu einem Cherry-Buch schreiben würde. Denn eigentlich ist Brittainy C. Cherry die Queen der Emotionen.
Immer noch findet die Autorin tolle Worte, tolle Sätze und der Schreibstil ist auch immer noch flüssig und gut. Aber
sie konnte mich nicht richtig abholen.

Alles in allem ist der zweite Teil unheimlich schwer, düster und dunkel. Selten gibt es mal ein Lichtblick und ein wenig Hoffnung.
Langatmig an vielen Stellen. Emotionen vorhanden, aber nicht richtig ankommend. Jedenfalls bei mir.
Wenn man allerdings wissen möchte wie es mit Shay und Landon weitergeht, dann sollte man diesen Teil natürlich auch lesen.
Im ersten bleiben wir ja ziemlich in der Luft hängen.

Veröffentlicht am 18.12.2020

Manchmal etwas langatmig

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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"Kinderklinik Weissensee - Zeit der Wunder" von Antonia Blum ist im Ullstein-Verlag erschienen.
Der Klappentext und das Cover haben mir sehr zugesagt und so war ich froh als ich es lesen durfte. Denn ...

"Kinderklinik Weissensee - Zeit der Wunder" von Antonia Blum ist im Ullstein-Verlag erschienen.
Der Klappentext und das Cover haben mir sehr zugesagt und so war ich froh als ich es lesen durfte. Denn seit einiger Zeit lese ich gerne
auch mal einen historischen Roman. Und einige haben mir richtig gut gefallen. Leider konnte mich diese Geschichte von Antonia Blum nicht ganz so packen.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, auch weil ich sehr gespannt auf dieses Thema war.
Denn das erste Kinderkrankenhaus in Berlin versprach eine interessante Geschichte. Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz überzeugen. Für mich waren viele Längen vorhanden. Ich habe mich dabei ertappt wie ich
Sätze übersprungen habe. Auch wenn es manchmal richtig gut war und mich auch an die Seiten gefesselt hat, war es überwiegend leider nicht so.

Gut fand ich die doch sehr bildhaften Beschreibungen der Orte, der Klinik, der Menschen, die dort arbeiten und lernen.
Detailreich und realitätsnah, sofern ich das nachlesen konnte, beschreibt die Autorin Antonia Blum die Arbeit in der Klinik.
Oft musste ich den Kopf schütteln über die Ansichten der "oberen" Leute. Aber das war damals so und wenn wir ganz ehrlich sind ist das auch heute noch oft so. Leider.


Alles in allem muss ich sagen, dass das Thema rund um die Kinderklinik Weissensee super interessant war und auch die Ausbildung der beiden
Schwestern. Aber ich muss auch sagen, dass sich die Kapitel oft zogen...langatmig waren. Sehr schade eigentlich. Dass hat mir machmal den Lesefluß genommen. Aber für alle, die sich für dieses Thema interessieren, könnte dieses Buch trotzdem super sein. Ihr müsst es einfach selbst probieren. Von mir gibt es noch gute 3 Sterne.

Veröffentlicht am 07.12.2020

Leider nicht ganz wie erhofft

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch ...

Leider wieder ein Buch der Autorin Samantha Young, das mich nicht so ganz überzeugen konnte. Boston Nights und Fallen Dreams waren auch schon etwas schwierig für mich. Aber ich wollte der Autorin
noch eine Chance geben, da es soviel gibt, die immer wieder positiv von ihren Geschichten erzählen.
Und da der Klappentext zu "Things we never said - Geheime Berührungen" super klang habe ich mich auf dieses Buch gefreut.
Der Einstieg fiel mir auch noch recht leicht, denn der Prolog ist gut geschrieben. Er hat mich sehr gefesselt und war auch schon sehr emotional.
Und auch witzig. Ich mochte vor allem Michael hier sehr.
Dann gehen wir ins erste Kapitel und dort stand dann 2 Monate zuvor... Und da dachte ich schon Häää was hab ich verpasst. Aber ich las weiter. Wir erfahren ein wenig über Dahlias Leben.
Dann wieder ein Sprung in die Gegenwart. Das hat mich ziemlich verwirrt und mir den Lesefluss genommen. Dann kommen auch noch Rückblenden dazu und es wurde immer verwirrender....
Auch wenn es nach und nach zu einem fertigen Puzzle wurde, diese ganzen einzelnen Parts, war es wirklich verwirrend.
Das fand ich super schade, denn die Geschichte zwischen Michael und Dahlia hätte richtig gut werden können. Eine vielleicht sogar epische Liebesgeschichte...eine Verbundenheit von eelengefährten. Aber es kamen so oft, für mich total unrelevante, Themen ins Spiel, dass es Abschnittsweise richtig langatmig wurde. Leider. Denn eigentlich hatte ich eine richtig schöne und emotionale Story erwartet.
Dann irgendwann wieder ein Zeitsprung und zwar von 11 Jahren...Auch hier leider immer wieder langatmige Abschnitte mit Dingen, die für mich relevant
gewesen wären...Das hätte man irgendwie kürzer halten müssen. So fühlte es sich so an als ob die Autorin die komplette Liebesgeschichte künstlich
in die Länge ziehen wollte.
Der Schreibstil an sich ist gut. Flüssig und angenehm zu lesen. Keine mega großen verschnörkelten Sätze, nicht zu verwinkelt. So kam ich trotz der Längen recht schnell durch die Geschichte.
Für mich alles in allem eine sehr verwirrende Geschichte. Das Thema super spannend und man hätte meiner Meinung nach viel mehr draus machen können.

Veröffentlicht am 24.10.2020

Hätte mir mehr erhofft, aber dennoch gut für zwischendurch

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen ...

Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout ist Anfang Oktober im Piper Verlag erschienen und
hat mich mit dem Cover gecatched. Auch habe ich das Buch öfter bei meinen Bloggerkollegen gesehen, sodass ich neugierig wurde.
Ich muss sagen, dass ich die Young-/New Adult-Romane der Autorin sehr gerne mochte. Und so war ich super gespannt auf diese Geschichte.
Denn der Klappentext..seien wir mal ehrlich....klingt schon echt gut.

Fangen wir mal vorne an. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, denn der Autorin gelingt es der Protagonisten Ember "Leben" einzuhauchen :)
Ich mochte sie eigentlich ziemlich schnell, auch wenn ich manchmal dachte: Mensch Mädchen. Aber dennoch mochte ich sie.
Und auch ihre Schwester Olivia, die mit ihren 5 Jahren genau das zeigt, was sie in dem Alter zeigen sollte... Zickig, Stur aber auch lieb.

Bis zur Hälfte war ich wirklich richtig gefangen in der Geschichte und mochte auch gar nicht aufhören. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und Aber leider wurde es dann, ab der Hälfte, irgendwie ziemlich vorhersehbar. Ein wenig konfuss. Ein wenig zu dramatisch. Ein wenig zu oberflächlich. Und dann ein wenig zu schnell.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zum Schluss schnell zum Ende kommen wollte... Ich glaub nicht, dass ich das sage...Aber hier hätte
vielleicht ein zweiter Teil gut getan.

Auch wenn ich den Grundgedanken und die Idee zu dieser Geschichte super fand, war mir doch die Umsetzung ab der Hälfte zu oberflächlich und
zum Schluss zu schnell. Trotzdem hat mich diese Geschichte alles in allem gut unterhalten.

Veröffentlicht am 05.09.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen

Silver Crown - Forbidden Royals
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"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte ...

"Silver Crown - Forbidden Royals" von Julie Johnson ist der erste Teil dieser neuen Reihe.
Und der Klappentext klang auch echt gut, aber überzeugen konnte mich dieses Buch nicht wirklich.
Die Geschichte fängt auch richtig gut an. Wir lernen Emilia und Owen kennen...nur kurz aber immerhin.
Denn dann passiert auch schon das Unglaubliche! Emilia wird entführt und sie hat keine Ahnung warum oder von wem.
Kurz darauf wird ein Kerl ebenfalls in den Van geschubst, in dem auch Emilia schon ist.....Zwei Menschen wurden entführt und während sie sich kurzzeitig fragt, warum wieso weshalb..ist das auch schon vergessen.... Denn sie findet den Mann, der mit ihr im Van ist, interessant...sexy....Wo ich mir denke: Hallo! Du bist entführt worden...Da wird ist man sicher nicht geil auf Sex...
Das war der erste Punkt den ich absolut unglaubwürdig fand.
Dann ist da eben dieser Mann...Carter. Und er hat mir eigentlich die Geschichte ein wenig versaut. Denn Carter ist mega unsympathisch, wenig glaubwürdig. Er ging mir tierisch auf die Nerven. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich muss Seiten überspringen, wenn er mal wieder den mega Macho
raushängen lässt.... Emilia allein mag ich sehr. Denn dann ist sie eine starke Frau, die weiß was sie will. Aber in Verbindung mit Carter ist sie ziemlich naiv.

Gut gefallen hat mir der Beziehungsaufbau zu ihrem Vater. Das ist der Autorin ganz gut gelungen. Auch gab es ab und an ein paar witzige Momente. Große Gefühle blieben aber aus.

Der Schreibstil ist zwar angenehm zu lesen und super flüssig. Aber leider konnte mich das nicht mehr überzeugen.
Ich werde diese Reihe höchstwahrscheinlich nicht weiter verfolgen. Ich habe das Gefühl, dass ich auch in den nächsten Bänden nicht anders sein wird.

📌📌Alles in allem hat mich "Silver Crown" leider nicht überzeugt. Wo der Gedanke hinter Geschichte / des Märchens schon gut war, blieb die Umsetzung etwas schwach in meinen Augen. Alles wird ziemlich schnell und oberflächlich abgehandelt. Unpassende Reaktionen in unpassenden Situationen. Ich kann es euch leider nicht wirklich empfehlen.📌📌