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Veröffentlicht am 15.09.2016

Escort-Girl

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mia Saunders Vater hat Spielschulden bei Mias Ex Blaine, hohe Spielschulden. Da er die Million Dollar nicht zahlen konnte, liegt er nun im Krankenhaus. Blaine ist nicht zimperlich und bedroht auch Mia ...

Mia Saunders Vater hat Spielschulden bei Mias Ex Blaine, hohe Spielschulden. Da er die Million Dollar nicht zahlen konnte, liegt er nun im Krankenhaus. Blaine ist nicht zimperlich und bedroht auch Mia und ihre Schwester, falls Mia das Geld nicht auftreibt. So bleibt Mia nichts anderes übrig, als sich von ihrer Tante Millie für ein Jahr als Escort Girl vermitteln zu lassen. Die Konditionen: 100.000 Dollar für einen Monat in ihrer Gesellschaft. Sex ist kein Bestandteil des Deals.
Mia will sich auf keinen Fall verlieben, aber schon im ersten Monat fühlt sich Mia zu dem reichen Autor Wes Channing hingezogen. Aber Wes ist Mr. January und da sind ja noch viele weitere Monate.
Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe und behandelt die Monate Januar bis März.
Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig zu lesen. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt, so dass ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen konnte. Mia ist mir sympathisch, allerdings macht es ihr anscheinend gar nicht aus, dass man sie in diese Situation hineinmanövriert hat. Sie hat auch Glück mit den jeweiligen Monatspartnern, sie sind alle nicht unsympathisch, aber sehr unterschiedlich. Obwohl Mia mit keinem ihrer Kunden Sex haben wollte, genießt sie das in vollen Zügen. Mr. March ist leider schwul. Auch die Nebencharaktere sind authentisch und gut dargestellt.
Das Buch war nett zu lesen, aber ich befürchte, das sich bei den weiteren Kunden nichts wesentlich Neues ergibt. Ich muss nicht unbedingt eine Sexszene nach der anderen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht überzeugend

Hardwired - verführt
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Während ihres Studiums hat Erica Hathaway ein Internet-Startup-Unternehmen namens „Clozpin" gegründet. Während des Studiums wurde sie von zwei Mitstudenten unterstützt. Nun aber tritt ihre Freundin Ally ...

Während ihres Studiums hat Erica Hathaway ein Internet-Startup-Unternehmen namens „Clozpin" gegründet. Während des Studiums wurde sie von zwei Mitstudenten unterstützt. Nun aber tritt ihre Freundin Ally einen Job in New York an und Erica muss nun alleine sehen, dass das Mode-Netzwerk weiterläuft. Sie benötigt dringend eine Finanzspritze und wendet sich an Angelcom, damit die in das Unternehmen investieren. Doch der Vorsitzende Blake Landon hat kein Interesse. Aber Erica fühlt sich total zu ihm hingezogen und seltsamerweise laufen sich die beiden von nun an immer wieder über den Weg.

Die Buchbeschreibung hörte sich interessant an und auch die Leseprobe machte Lust darauf das Buch zu lesen. Aber nun muss ich sagen, dass mich das Buch überhaupt nicht überzeugt hat. Allzu viel Handlung gibt es nicht in diesem Buch, die muss ja schließlich auch noch für die Folgebände reichen. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen. Die Sex-Szenen wiederholen sich immer wieder.

Allerdings hat mir das Cover sehr gut gefallen.

Erica ist intelligent und selbstbewusst. Sie weiß ihre Ziele durchzusetzen. Aber wenn Blake in der Nähe ist, scheint ihr Verstand Pause zu machen. Blake ist ein geheimnisvoller Mann, der sehr liebevoll ist, aber mit der Zeit auch sehr besitzergreifend reagiert. Er regelt ständig etwas für Erica, deren toughe, selbständige Art dabei auf der Strecke bleibt.

Die Geschichte ist zu oberflächlich, als dass sie mich wirklich hätte fesseln können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Frauen gehen ihren Weg

Insel der blauen Gletscher
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Insel der blauen Gletscher
1907: Emilie kommt langsam in das heiratsfähige Alter. Ihre Tante Fanny soll sie in Berlin in die Gesellschaft einführen. Emilies Bruder Max kann den strengen Anforderungen des ...

Insel der blauen Gletscher
1907: Emilie kommt langsam in das heiratsfähige Alter. Ihre Tante Fanny soll sie in Berlin in die Gesellschaft einführen. Emilies Bruder Max kann den strengen Anforderungen des Vaters nicht gerecht werden. Nun soll er für seinen Professor bei einer Expeditionstour nach Norwegen Aufgaben übernehmen, fühlt sich der Aufgabe aber nicht gewachsen. So reist seine Schwester verkleidet als Max mit.
2013: Hanna muss feststellen, dass sie sich etwas vorgemacht hat und dass ihre Ehe längst nicht so perfekt ist, wie sie das angenommen hat. Ihr Mann tritt mit einer jüngeren Frau eine Weltreise an und informiert Hanna kurz mit einem Zettel. Die geschockte Hanna will ihr Leben nun selbst in die Hand nehmen und in ihrem früheren Job arbeiten. Von jetzt auf gleich reist sie nach Norwegen.
Die Geschichte wird abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt. Lange hatte ich den Eindruck, ich lese parallel zwei Geschichten. Erst ziemlich am Ende gibt es eine Verknüpfung, die zwar schlüssig ist, die aber dennoch ruhig ein wenig ausführlicher sein dürfte.
Emilie entspricht so gar nicht den Vorstellungen, die ihre Mutter von einem wohlerzogenen Mädchen hat. Es fällt Emilie schwer, den Erwartungen gerecht zu werden, denn sie ist sehr direkt und hat ihren eigenen Kopf. Gut, dass ihre Tante Fanny sie unterstützt, als Emilie sie in Berlin besucht. So kann sie beweisen, dass eine beherzte Frau manchem Mann etwas vormachen kann.
Hanna hat sich ganz der Familie gewidmet. Als ihr Mann sie verlässt, erkennt sie, dass sie sich selbst aufgegeben hat. Nur kurz lässt sie den Schmerz zu, dann nimmt sie Ihr Leben in die Hand. Weil sich bei ihrem alten Arbeitgeber keiner gefunden hat, der die Berichterstattung von Spitzbergen übernehmen will, erhält Hanna gleich eine Chance und packt sie. In Norwegen lernt sie dann den sympathischen Kåre kennen, der ihr viel über die Landschaft und Geschichte Spitzbergens erzählen kann.
Zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, die sympathisch sind und sich durch das Schicksal nicht entmutigen lassen. Sie packen an und nehmen ihre Chancen wahr. Beide sind in diesem Buch authentisch dargestellt.
Der Schreibstil ist den dargestellten Zeiten angepasst und lässt sich angenehm flüssig lesen.
Die Landschaft war sehr schön beschrieben, so dass ich mich direkt dorthin versetzt fühlte. Auch über die Geschichte habe ich einiges erfahren und nebenbei auch über Umweltprobleme.
Ein unterhaltsamer Roman mit einem Schuss Romantik.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wildwuchs

Wildwuchs
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Vier Männer sind auf dem Weg zu einem Restaurant, weil sie etwas suchen. Der Plan ist ausgearbeitet, die Kabelbinder sind bereit, alles müsste nach Plan laufen. Aber einer der vier hat eine Pistole und ...

Vier Männer sind auf dem Weg zu einem Restaurant, weil sie etwas suchen. Der Plan ist ausgearbeitet, die Kabelbinder sind bereit, alles müsste nach Plan laufen. Aber einer der vier hat eine Pistole und benutzt sie auch gerne. Am Ende sind sieben Menschen tot. Es überleben nur zwei in diesem Haus, die kleine Tochter der Restaurantbesitzer und Kevin Hansen, ein junger Mann.
Max Horner, 70 Jahre alt und Hauptkommissar a. D., kann es nicht lassen und stellt seine eigenen Ermittlungen an.
Ich kam nicht so richtig in die Geschichte hinein, denn es zog sich alles ziemlich hin. Das änderte sich zwar mit der Zeit, doch so wirklich gepackt wurde ich nicht.
Garten- und Naturfreund Horner ist verwitwet, dennoch führt er Gespräche mit seiner Frau und erhält Ratschläge von ihr. Auch von seinem Labrador Wallander bekommt er Hinweise. Zu seinem Enkel Philipp hat er eine intensive Beziehung, was seiner Tochter nicht unbedingt recht ist. Sein ehemaliger Mitarbeiter Julian Schleicher sorgt dafür, dass er immer noch mit Informationen aus der Polizeibehörde versorgt wird. Max Horner ermittelt und das gefällt dem Hauptkommissar Dieter Pauli nicht unbedingt, er hält Horner für eine Landplage. Der hinzugezogene Profiler erkennt, dass jemand versucht die Kontrolle zurück zu gewinnen. Aber es bringt die Ermittlungen in dem Fall nicht so wirklich weiter.
Mit keinem der Charaktere konnte ich mich richtig anfreunden, daher konnte ich auch mit keinem mitfiebern. Am Ende erkennt man, was die Abgründe in Menschen für unsägliche Folgen haben können.
Ein Krimi, der mich nicht wirklich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Muttergefühle

Remember Mia
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Estelle Paradise erwacht schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich nicht erinnern. Aber sie will wissen, wo ihre Tochter Mia ist. Man hat Estelle weit von zu Hause mit ihrem Wagen in einer Schlucht ...

Estelle Paradise erwacht schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich nicht erinnern. Aber sie will wissen, wo ihre Tochter Mia ist. Man hat Estelle weit von zu Hause mit ihrem Wagen in einer Schlucht gefunden. Außerdem hat sie Schussverletzungen. Doch Mia war nicht im Wagen. Schon bald wird Estelle verdächtigt, dass sie selbst ihre kleine Tochter beseitigt hat.

Ich kann die Gefühle von Estelle ein Stück weit nachvollziehen, aber sie wirkt auf mich überspannt und hysterisch. Schon während der Schwangerschaft will sie jede Menge unnötiger Untersuchungen, welche die Ärzte ablehnen, da es dem Kind gut geht. Dann ist Mia da und Estelle gerät wohl ein wenig in Wochenbettdepressionen, die sich aber nicht bessern, da das Kind ständig schreit – allerdings nur bei Estelle. Sie fühlt sich überfordert. Ihr Mann Jack ist ihr auch keine Unterstützung, für ihn läuft alles normal, aber er ist auch kaum zu Hause. Seine Spekulationen sind nicht aufgegangen, er nimmt einen neuen Job an und lebt dann am Ort seines Jobs.

Als Estelle im Krankenhaus aufwacht, ist ihr Jack auch keine Hilfe. Er macht ihr Vorwürfe, weil sie ihm nicht Bescheid gab, dass Mia verschwunden ist. Es ist natürlich merkwürdig, wie Estelle sich verhalten hat, aber in der Situation benötigt sie Unterstützung und keine Vorwürfe.

Natürlich hat die Polizei sehr bald Estelle im Verdacht, aber die ist felsenfest davon überzeugt, dass man ihr Baby entführt hat. Doch sie gibt nicht auf und kämpft wie eine Löwin um ihr Kind und damit wurde ihr Verhalten verständlicher.

Durch Estelles Erinnerungsfetzen ergibt sich ein Bild, da für mich ziemlich widersprüchlich ist. Was ist Estelles Fantasie zuzuschreiben und was ist Realität?
Das Buch liest sich gut und flüssig, aber mir fehlt der Thrill bei dieser Geschichte. Auch das Ende hat mich nicht vollkommen überzeugt.

Das Buch hat mich nicht gepackt.