Nicht ganz so gelungen wie die anderen Brunetti Fälle
Geheime QuellenBrunetti wird in ein Hospiz gerufen, weil eine Patientin die Polizei sprechen möchte. Sie kann ihm und seiner Kollegin noch von schmutzigem Geld erzählen und dass ihr Mann, Vittorio Fadalto, deshalb umgebracht ...
Brunetti wird in ein Hospiz gerufen, weil eine Patientin die Polizei sprechen möchte. Sie kann ihm und seiner Kollegin noch von schmutzigem Geld erzählen und dass ihr Mann, Vittorio Fadalto, deshalb umgebracht wurde. Bald darauf stirbt sie und Commissario Brunetti steckt schon in seinem nächsten Fall , der ihn in einen Strudel von Wasserverschmutzung und Korruption ermitteln lässt.
Wie immer wird man auch von diesem Brunetti schnell abgeholt und in das Geschehen hineingezogen. Aber nach ungefähr der Hälfte das Buches wird es langatmig und der Schluss zieht sich sehr in die Länge. Eigentlich liebe ich Donna Leon und die Brunetti Reihe. Bisher fand ich jedes Buch hervorragend. Am Anfang ist das auch hier der Fall, Signorina Elettra ist wieder in Hochform und Patta großspurig wie immer. Auch die italienische Gesellschaftsstudie, die jeden Brunetti ausmacht, ist hervorragend dargestellt. Nach gut der Hälfte des Buches bricht das allerdings weg. und es wird langweilig. Der Schluss zieht sich elend lange hin. Vielleicht liegt es an der Hitze oder daran das Vianello nicht so viel mit ermittelt. Hoffe der nächste Band wird wieder besser.