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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2021

Unterhaltsam, aber etwas schwächer als die Vorgänger

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Band 1 der Reihe fand ich ja wirklich richtig, richtig toll und Band 2 war sogar ein Highlight für mich, weshalb ich natürlich sehr neugierig auf den finalen Band der Reihe war.

Das Cover ist genau wie ...

Band 1 der Reihe fand ich ja wirklich richtig, richtig toll und Band 2 war sogar ein Highlight für mich, weshalb ich natürlich sehr neugierig auf den finalen Band der Reihe war.

Das Cover ist genau wie die Vorgänger gestaltet und ist in blau gehalten. Ich liebe die Farbdynamik der drei Bände nebeneinander total. Sie sehen so wunderschön und stimmig aus. Ganz besondere Cover für eine ganz besondere Reihe.

Die Geschichte wird wieder in Erzählerperspektive erzählt, was mich aber bei dieser Reihe absolut nicht stört. Es war trotzdem flüssig und ich konnte gut in die Geschichte reinfinden.

Alexis war ein spannender Charakter. Sie hat schreckliches durchgemacht und für sich einen Weg gefunden, damit klar zu kommen. Einen sehr eigenwilligen Weg der auch ein kleines bisschen schrullig ist, dafür aber dennoch liebenswert. Und vorallem hat sie etwas ganz, ganz tolles geschaffen! Sie ist allem voran ein unfassbar guter Mensch der definitiv ein bisschen Glück verdient hat.

Mit Noah wurde ich leider nicht ganz so warm. Ich weiß auch nicht, er war zwar wirklich sympathisch, aber mir hat so das gewisse I-Tüpfelchen bei ihm gefehlt. Er war nett und es gab auch wirklich einige Szenen die mich, gerade von seiner Seite her sehr amüsiert haben, aber im Vergleich zu Gavin und Mack hat ihm irgendwie das Besondere gefehlt. Er war für meinen Geschmack einfach ein bisschen unnahbar.

Es tut mir beinahe etwas weh zu sagen, dass mich dieser Band nicht ganz so sehr überzeugen konnte. Für meinen Geschmack war es der schwächste Teil der Reihe. Nichtsdestotrotz war es aber dennoch ein tolles Buch das mich gut unterhalten hat. Es ist nur so dass die ersten beiden Bände die Messlatte einfach sehr hoch gesetzt haben.
Ich wurde mit Noah nicht ganz so warm und Alexis alleine konnte es für mich jetzt auch nichtganz retten.
Das Thema um den Buchklub war mir in diesem Band tatsächlich ebenfalls zu wenig. Es sind sehr viele andere Dinge passiert, aber so richtig aus dem Buch gelernt hat Noah nicht wirklich und es gab auch deutlich weniger Diskussionen darüber. Das fand ich halt leider echt ein bisschen schade.
Ansonsten muss ich sagen, dass mich von den Nebencharakteren her vor allem Mack und Vlad am besten unterhalten haben. Mack ist für mich sowieso ganz große Liebe und Vlad. Ich weiß auch nicht, er ist irgendwie so süß schrullig und eigen und ja, manchmal auch ein bisschen eklig aber so unglaublich herzlich, ehrlich und loyal. Wieso gibt es keinen 4ten Band mit Vlad? Das würde ich soo feiern!

Letztendlich kann ich nur sagen dass diese Reihe eine wirklich gelungene, unterhaltsame Reihe ist die ich wirklich sehr weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 28.02.2021

Toller Reihenabschluss

Someone to Stay
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Ich war etwas zwiegespalten bevor ich dieses Buch angefangen habe. Band 1 der Reihe fand ich einfach großartig, jedoch hatte mich Band 2 leider eher enttäuscht. Daher war die Lust auf Band 3 auch etwas ...


Ich war etwas zwiegespalten bevor ich dieses Buch angefangen habe. Band 1 der Reihe fand ich einfach großartig, jedoch hatte mich Band 2 leider eher enttäuscht. Daher war die Lust auf Band 3 auch etwas gemildert.

Das Cover ist, wie auch die andern Beiden wunderschön, wobei ich es etwas schade finde, dass dieses, dem des ersten Bandes sehr ähnelt. Ich denke ich hätte es schöner gefunden wenn hierfür andere Farben gewählt worden wären. Vielleicht blau und grau um eine schöne Mischung aus Band 1 und 2 zu kreieren.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist sehr besonders. Ruhiger und in einem realistischen Tempo, ohne Hast. Sie legt den Fokus sehr auf die Protagonisten und die Beziehung zwischen den Beiden anstatt das Buch mit haufenweise Drama und Action zu füllen. Das ist eine Eigenheit die man mögen muss. Ich empfinde es als schöne, entspannte Abwechslung.

Aliza ist eine richtige Powerfrau. Sie ist der Inbegriff von Multitasking und ich schwöre, ich habe noch nie von einer Protagonistin gelesen die so viel auf einmal gemacht hat. Sie gibt überall 100% und will es jedem Recht machen. Es gibt viele Dinge die ihr wichtig sind und um allem gerecht zu werden kommen Dinge wie Schlaf oder Essen zu kurz. Sie hat ihre Prinzipien und Ideale die sie verfolgt und war dadurch für mich sehr authentisch. Auch menschlich war sie mir sehr sympathisch.

Lucien ist so ganz anders als Aliza. Er macht einen düsteren Eindruck, aber er ist eigentlich ein richtig fröhlicher Kerl, der Schlimmes erlebt hat. Er hat ganz besondere Hobbys und Interessen die ich bislang noch nie bei einem Mann gelesen habe. Er ist ein absoluter Gruselfan. Sein ganzes Charakterbild war unglaublich stimmig. Er hat seine Prioritäten ganz klar gesetzt und steht auch vollkommen dahinter. Er ist sehr loyal und erwachsen. Irgendwie war er so ganz anders als alle Männer über die ich bislang gelesen habe – sehr einzigartig.

Die Geschichte ansich war eher ruhiger. Aber dennoch nicht langweilig. Es hat sich nichts gezogen, der Fokus lag einfach auf dem Leben der Protagonisten und auf der Liebesgeschichte, die sich Stück für Stück entwickelt hat. Es gab kein unnötiges, künstliches Drama um die Geschichte am Laufen zu halten. Das haben die Protagonisten ganz alleine geschafft.
Man hat relativ schnell gemerkt was so das Hauptthema der Geschichte sein soll – und jetzt kommt auch mein einziger Kritikpunkt. Dieses Hauptthema kam irgendwie nie so richtig zu Stande. Es war zwar da, aber wurde dann irgendwie nicht so richtig klar gedeutet. Es ist schwierig zu beschreiben was ich meine ohne zu spoilern. Aber in der Umsetzung hätte ich mir hier bezüglich Alizas „Hauptthematik“ etwas mehr Darstellung dieser gewünscht. Dass man wirklich dieses Problem auch sieht. So wurde es zwar beschrieben, aber nicht beim Namen genannt, wodurch ich mir vorstellen kann dass viele dieses eigentliche Thema ein bisschen übersehen.

Dennoch war es eine wirklich tolle Geschichte die ich auf jeden Fall empfehlen kann!

Veröffentlicht am 10.01.2021

Amüsante Lektüre für Zwischendurch

Park Avenue Player
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Nachdem ich ein riesengroßer Fan von dem Autorenduo bin, war natürlich klar, dass ich auch ihr neuestes Werk lesen muss.

Das Cover gefällt mir grundsätzlich ganz gut. Ohne den Kerl würde es mir aber deutlich ...

Nachdem ich ein riesengroßer Fan von dem Autorenduo bin, war natürlich klar, dass ich auch ihr neuestes Werk lesen muss.

Das Cover gefällt mir grundsätzlich ganz gut. Ohne den Kerl würde es mir aber deutlich besser gefallen, da ich einfach kein Fan von Menschen auf Cover bin.

Der Schreibstil der Beiden ist wieder richtig toll gewesen. Flüssig und leicht zu lesen. Man merkt einfach absolut nicht, dass das Buch von zwei unterschiedlichen Personen geschrieben wurden, das finde ich total faszinierend. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von den Protagonisten Elodie und Hollis erzählt.

Elodie fand ich von Anfang an richtig cool. Sie ist total locker und offen. Auch, wenn sie in Liebessachen nicht ganz so tolle Erfahrungen gemacht hat, merkt man ihr doch an, dass sie gerne etwas Beständiges hätte. Mir hat auch richtig gut gefallen wie gut sie mit Zurückweisung umgeht. Endlich mal eine die nicht wegläuft.

Hollis hat mich oft amüsiert schmunzeln lassen. Auch er hat wirklich schlimme Dinge erlebt, weshalb es sehr verständlich für mich war, dass er in der Gegenwart so ist wie er nunmal ist. Er hat aber meiner Meinung nach eine riesengroße Wandlung in dem Buch gemacht und mit jeder Seite wurde er mir noch sympathischer.

Die Geschichte war wie immer bei Vi Keeland und Penelope Ward locker und leicht. Und vorallem, amüsant. Die Bücher der beiden Autorinnen sind immer sehr humorvoll. Gepaart mit der einen oder anderen emotionalen Thematik. Man darf sich aber kein tiefgründiges Buch erwarten, das ist einfach nicht der Stil der Autorinnen. Dennoch muss ich sagen dass ich die Bücher unglaublich gerne lese.
Dieses Buch hat mir eine wirklich tolle und humorvolle Lesezeit beschert und eine Wendung, mit der ich tatsächlich so gar nicht gerechnet hatte.

Eine tolle Empfehlung wenn ich mal ein lockeres, amüsantes Buch für Zwischendurch lesen wollt!

Veröffentlicht am 11.12.2020

Richtig spannend!

Cold Kiss – Der Kuss des Todes
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Ich habe Anfang dieses Jahres „Blind Date“ von Becca Foster gelesen und war total begeistert, weshalb ich mich natürlich direkt auf „Cold Kiss“ gestürzt habe.

Das Cover finde ich wieder total toll gestaltet. ...

Ich habe Anfang dieses Jahres „Blind Date“ von Becca Foster gelesen und war total begeistert, weshalb ich mich natürlich direkt auf „Cold Kiss“ gestürzt habe.

Das Cover finde ich wieder total toll gestaltet. Auch, wenn es ein Thriller ist, so wirkt das Cover nicht so düster, auch, wenn es dennoch einen düsteren Charme hat.

Der Schreibstil von Becca Foster hat mich bereits bei ihrem ersten Buch begeistern können. Diese Thriller sind nämlich nicht im Erzählstil, sondern in der Ich-Perspektive geschrieben. Das gefällt mir einfach am besten, weil man sich so richtig toll in die Protagonisten hineinfühlen kann.
Auch war der Schreibstil sehr flüssig, sodass ich innerhalb von nicht mal 24 Stunden durch das Buch durchgerasselt bin. Ich wollte gar nicht mehr aufhören.

Ich erinnere mich dunkel, dass die Protagonistin Marlie bereits in „Blind Date“ vorgekommen ist, was ich richtig toll fand.
Marlie war mir bereits in der kurzen Sequenz in Blind Date direkt sympathisch. Auch in diesem Buch mochte ich sie sehr gerne, auch, wenn sie manchmal sehr impulsiv gehandelt hat. Einerseits war das unfassbar dumm, andererseits konnte ich sie aber auch total verstehen. Wenn ich in der Situation gewesen wäre, ich hätte mich wohl auch nicht zurückhalten können. Vorallem fasziniert sie mich, weil sie so unglaublich stark ist, körperlich, wie auch psychisch.

Kenai fand ich vom ersten Moment an richtig toll. Er ist gemein und kalt, aber dennoch hat er seine weiche Seite immer wieder durchblitzen lassen und das hat ihn einfach sympathisch gemacht. Er war ein sehr guter Kontrast zu Marlie.

Dieses Buch ist bis zu einem gewissen Punkt noch kein richtiger Thriller, dennoch ist es superspannend und cool. Dann kommt die Wendung und das Buch wird ein richtiger, typischer Thriller, so wie man ihn kennt. Ich fand die Idee richtig toll durchdacht. Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich dann tatsächlich auch damit gerechnet wie es letztendlich ausgegangen ist. Nichtsdestotrotz habe ich die ganze Zeit über mitgefiebert.
Und wie man es bei Sexy Crime erwarten darf, gab es natürlich auch die eine oder andere heiße Szene.

Ein toller Thriller den ich wirklich empfehlen kann, vorallem für Einsteiger in das Genre.

Veröffentlicht am 27.11.2020

Herzerwärmend für kalte Tage

Lass uns Träume sammeln
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Ich habe dieses Buch bei der Autorin selbst entdeckt und hatte bis dato noch nie etwas davon gehört. Doch als ich dann gelesen habe worum es geht war klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Es ...

Ich habe dieses Buch bei der Autorin selbst entdeckt und hatte bis dato noch nie etwas davon gehört. Doch als ich dann gelesen habe worum es geht war klar dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.
Es handelt sich um eine winterliche Geschichte, klar, Weihnachten spielt auch eine kleine Rolle, aber es dreht sich nicht alles darum, daher ein perfektes Winterbuch, welches man in der kalten Jahreseit und auch nach Weihnachten noch lesen kann.

Das Cover finde ich sehr hübsch, auch, wenn ich Personen auf Cover eigentlich gar nicht mag, so stören mich die Beiden tatsächlich nicht so sehr. Die Farben sind sehr kühl gehalten du passen sich damit super an den Inhalt an. Was ich ganz besonders schön finde, ist der Titel. Und tatsächlich ist dieser auch sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches.

Die Protagonistin Claire war mir eigentlich vom Fleck weg sympathisch. Klar, hier und da habe ich mal die Augen verdreht, aber ansonsten war sie wirklich super. Die Arme erlebt wirklich ziemlich viel Mist und das direkt am Anfang des Buches. Sie will auf eigenen Beinen stehen und ist dahingehend auch sehr stur, was ich sehr gut fand.

Jamie war richtig süß, er ist ein richtiger Good Guy. Wobei, nicht ganz, es gab da schon so eine Kleinigkeit die irgendwie nicht ganz so zu der Marke Good Guy passt. Bis auf eine Kleinigkeit fand ich auch ihn wirklich toll.

Die Geschichte selbst war wirklich süß und durch den lockeren und flüssigen Schreibstil kam ich auch sehr schnell durch das Buch durch. Ich finde dass man an mancher Stelle tatsächlich gemerkt hat, dass die Autorin aus Österreich kommt weil sie hier und da Worte verwendet hat, die ich eigentlich nur aus meinem eigenen Sprachgebrauch kenne und in deutschsprachigen Büchern noch nie gelesen habe – das hat mich aber absolut nicht gestört, im Gegenteil, ich fand es sogar cool und es hat dazu beigetragen dass ich mich noch wohler gefühlt habe in dem Buch.
Die eine oder andere Kleinigkeit war für mich zwar nicht ganz nachvollziehbar, aber im Großen und Ganzen hat mich das nicht wirklich gestört.

Ich kann euch dieses süße Winterbuch also wirklich wärmstens empfehlen. Es ist herzerwärmend und perfekt für kalte Tage.