Cover-Bild Süßer die Schreie nie klingen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783426514436
Friedrich Ani, Jean Bagnol, Helga Beyersdörfer, Richard Birkefeld, Mechtild Borrmann, Wolfgang Burger, Linda Conrads, Alexandra Richter, Romy Fölck, Nicola Förg, Christiane Franke, Nina George, Thomas Kastura, Karen Kieback, Regine Kölpin, Tatjana Kruse, Cornelia Kuhnert, Christian Limmer, Judith Merchant, Susanne Mischke, Gisa Pauly, Thomas Raab, Linus Reichlin, Sabine Thomas, Sabine Trinkaus

Süßer die Schreie nie klingen

24 Weihnachtskrimis von der Nordsee bis in die Alpen
Johannes Engelke (Herausgeber)

Es leuchtet jedes Haus, die Fenster sind bunt geschmückt und Plätzchenduft schwebt durch die Zimmer. Richtig: Es ist Weihnachtszeit in deutschen Landen und alle Menschen freuen sich auf Eintracht und Gemütlichkeit. Wenn es draußen kräftig friert, sorgen Kerzenlicht und Chorgesang für besinnliche Stunden - doch aufgepasst: Diese Krimis tauchen die festliche Weihnachtsbeleuchtung blutrot! Mal bitterböse, mal nachdenklich, mal luftig – unsere 24 Regiokrimi-Autoren kümmern sich um Spannung in der Adventszeit, bis der eine oder die andere die Englein hören wird …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Krimi-Adventskalender in Buchform

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Hinweis: Meine Rezension bezieht sich auf die Weltbild-Ausgabe, bei der aber lediglich das Cover abweichen dürfte

Cover:
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Das Cover zeigt ein Dorf im Schnee, davor steckt ein blutverschmiertes ...

Hinweis: Meine Rezension bezieht sich auf die Weltbild-Ausgabe, bei der aber lediglich das Cover abweichen dürfte

Cover:
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Das Cover zeigt ein Dorf im Schnee, davor steckt ein blutverschmiertes Messer senkrecht im Schnee. Das Messer ist eher unscheinbar und geht vor dem Titel etwas unter, so dass eher das friedliche Dorfidyll ins Auge fällt. Insgesamt wirkt das Titelbild sehr weihnachtlich-winterlich und nur das Messer verrät den Krimi-Touch. Es verspricht auf jeden Fall kriminelle Kurzweil im Advent.

Inhalt:
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Das Buch enthält 24 Anthologien mit mal mehr mal weniger kriminellem Inhalt von verschiedenen Autoren, die alle in der Advents- oder Weihnachtszeit spielen. Man kann das Buch gut als eine Art "Krimi-Adventskalender" benutzen.

Mein Eindruck:
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Vom Titel und Cover angelockt, erhoffte ich mir gute Kurzkrimis mit weihnachtlichem Flair. Tatsächlich waren besonders im ersten Drittel sehr schwache Geschichten enthalten. Ich wurde nicht gepackt und wollte das Buch fast schon zur Seite legen. Einige Geschichten handelten eher von Unfällen oder Missverständnissen, bei anderen fehlte mir die gute Pointe und ein anderer hätte im Prinzip zu jeder anderen Zeit auch stattfinden können, es war nicht unbedingt ein Bezug zu Weihnachten zu merken. Doch dann gab es doch die ein oder andere starke Geschichte, die mir gut gefallen hat und die zum einen Miträtseln ließ, zum anderen auch sehr unerwartete Wendungen und ein überraschendes Ende präsentierte. Auch gab es ein paar wenige, die von guten, bitterbösen Humor geprägt waren. Auf diese Weise bin ich doch auf den ein oder anderen Autor aufmerksam geworden, den ich vorher noch nicht kannte und dessen Krimis nun meine Wunschliste bereichern. Zu meinen Highlights gehörten "Feliz Navidad" von Cornelia Kuhnert, "...wo wir Menschen sind" von Richard Birkefeld, "Solo für den Staatsanwalt" von Thomas Kasturo sowie die regionalen Krimis von Sabine Trinkaus ("Bombenstimmung zum Fest der Liebe") und Judith Merchant ("Halleluja, Opa!").
Am Ende des Buches findet man noch "Das Besondere Krimi-Glühweinrezept" wahrscheinlich lassen sich so einige Krimis damit schöner trinken...
Bei Anthologien ist es häufig eine bunte Mischung, manchmal gefallen einem einzelne Geschichten nicht, aber in diesem Fall ist es so, dass es ein sehr durchwachsener Blumenstrauß ist und etwa 2/3 mich nur bedingt gepackt haben, so dass ich letztendlich zu einer mittleren Bewertung komme.

Fazit:
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24 Anthologien von Krimi-Autoren zur Weihnachtszeit - Ganz unterhaltsam in der Adventszeit aber nur in wenigen Ausnahmefällen packend.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Weihnachten mit Schrei im Hintergrund

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Inhaltsangabe: Es leuchtet jedes Haus, die Fenster sind bunt geschmückt und Plätzchenduft schwebt durch die Zimmer. Richtig: Es ist Weihnachtszeit in deutschen Landen und alle Menschen freuen sich auf ...

Inhaltsangabe: Es leuchtet jedes Haus, die Fenster sind bunt geschmückt und Plätzchenduft schwebt durch die Zimmer. Richtig: Es ist Weihnachtszeit in deutschen Landen und alle Menschen freuen sich auf Eintracht und Gemütlichkeit. Wenn es draußen kräftig friert, sorgen Kerzenlicht und Chorgesang für besinnliche Stunden - doch aufgepasst: Diese Krimis tauchen die festliche Weihnachtsbeleuchtung blutrot! Mal bitterböse, mal nachdenklich, mal luftig – unsere 24 Regiokrimi-Autoren kümmern sich um Spannung in der Adventszeit, bis der eine oder die andere die Englein hören wird …


Cover: Das Cover ist passend gestaltet. Die Farben schön weihnachtlich kombiniert und passt perfekt zu seinem vorgänger.


Sichtweise/Erzählstil: Die Kurzgeschichten sind alle unterschiedlich von der Erzählweise her. Manche werden in Ich-Form dargelegt, manche eher von einem äußerem Erzähler. Ich konnte mich immer recht schnell einfinden und hatte mit dem täglichen Wechsel keine Probleme.


Spannung/Story: Leider hat mir in diesem Band kaum eine der Weihnachtsgeschichten gefallen. Dei einzelnen Autoren können gut schreiben und an deren Talenten zweifel ich kein bisschen. Nur von den Thematiken her, hat mich kaum eine der Kurzgeschichten wirklich gepackt. Leider sehr schade, den der voherige Band war wirklich toll. Aber das kann man ja bei solchen Büchern nicht voher wissen.

Auch wenn ich von diesem Band eher enttäuscht war, werde ich mir den Nachfolger zulegen.

Trotzdem kann ich von diesem Buch weder abraten, noch empfehlen. Sowas muss man einfach für sich testen und entweder man hat Glück oder eben nicht.


Fazit: Zwar eine wildbunte Mischung, aber für mich leider nicht das passende.

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