Ein Wunderschönes Tränenreiches Buch
Rezension zu True - Weil du mich zum träumen bringst
Inhalt:
Kylies Abschluss ist in Gefahr, und bis zum Ende des Semesters sollte sie sich eigentlich ausschließlich auf die Uni konzentrieren. Doch ...
Rezension zu True - Weil du mich zum träumen bringst
Inhalt:
Kylies Abschluss ist in Gefahr, und bis zum Ende des Semesters sollte sie sich eigentlich ausschließlich auf die Uni konzentrieren. Doch seit herauskam, dass ihr Freund Nathan sie betrogen hat, ist Kylie von einer Traurigkeit befallen, die sie kaum einen klaren Gedanken fassen lässt. Um sich abzulenken, stürzt sie sich in eine leidenschaftliche Affäre mit ihrem Nachhilfelehrer Jonathon, der Kylie das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl gibt, dass das Glück sie vielleicht noch nicht ganz verlassen hat. Bis beide in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit einen Fehler begehen, der ihr Leben für immer verändern wird ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover finde ich eher weniger schön. Man sieht halt eine junge Frau in den Armen eines Mannes. Mir gefällt das Cover nicht, aber es ist auch nicht schlimm. Dafür hat der Klappentext und die Geschichte an sich alles wieder rausgerissen. Heutzutage macht der LYX Verlag sehr viel schönere Cover. ;)
Schreibstil:
Dies war mein erstes buch von Erin Mccarthy und ja schande über mich, ich habe mit Band der Reihe begonnen. Trotzdem kam man sehr gut in die Geschichte hinein. Es wurde so gut geschrieben, ich war richtig fasziniert. Man wurde direkt in die Geschichte hineingebracht und wurde direkt mit den Charakteren warm. Der Schreibstil war so locker und leicht, dass ich das Buch innerhalb von 12 Stunden gelesen hatte. Aber trotzdem gab es so intensive Momente und die Autorin kannte den genauen Spagat zwischen Witz und Humor und Trauer und Schmerz. Ich war richtig begeistert und mir ist dieses Buch richtig nahe gegangen. Schön war, dass die Kapitel aus Kylies und Jonathons Sicht geschrieben worden sind. So hatte man die perspektiven des jungen hübschen Mädchens was mit Vorurteilen kämpft und den Wissenschaftler der zwar Gefühle hat, aber manchmal zu Chemisch denkt. Die Autorin hat wirklich ein Händchen dafür Bücher zu schreiben. Alles hatte eine gute Chemie.;)
Handlung: ( eventuelle Spoiler enthalten)
Es geht um die 20 Jährige Kylie, welche nicht mehr in ihrem Chemiekurs hinterherkommt, weil sie sich gerade von ihrem Ex Freund Nathan getrennt hat, der sie mit ihrer Freundin Robin betrogen hat. Ihr Professor bietet ihr ein treffen mit einem Master Student an, der ein Genie in Chemie ist und Wissenschaftler ist.
Kylie und Jonathon mögen sich direkt auf anhieb und nach einem gefühlvollen Gespräch haben sie eine Nacht miteinander. Diese Nacht verbindet sie für immer, denn Kylie ist schwanger. Aber trotz all dem guten überwiegt letztendlich das Böse und Kylie bekommt vom Universum immer wieder Schläge. Ob alles gut erden kann? Und wie wird es zwischen ihr und Jonathon laufen?
Charaktere:
Kylie war wie meine Seelenverwandte. Selten hat mich ein Charakter so berührt, wie sie. Sie hat an sich alles: Eine Familie, ein Studium und sie ist hübsch. Aber genau das kommt ihr zum Verhängnis. Sie wird ihr leben lang als dumme Blondine abgestempelt und das verfolgt sie. Als sie schwanger wurde hatte sie das Gefühl nur noch Mutter sein zu können. Sie hat soviel schmerz erlebt. Auch wenn andere sie vielleicht nervig finden, ich konnte sie in allem zu 100 Prozent verstehen. Sie ist so intelligent und toll, aber bekommt immer wieder einen rein vom Universum. Zudem fand ich auch wunderschön, dass sie nicht dem typische Bad Boy Schema folgte, sondern sich in einen Wissenschaftler verliebte.
Jonathon mochte ich eigentlich auch total. Er glich nicht dem Bild des typischen Wissenschaftler/Nerds. Er hatte Sex und auch ein sozialleben. Auch das fand ich richtig gut, dass er eben nicht dem Nerd darstellte. Ich fand ihn humorvoll und liebevoll, aber warum musste er sich mit jemand anderen treffen, wenn Kylie im Krankenhaus lag, schwanger von ihm? Manchmal hatte er so kleine egoistische Momente. Auch dass er Kylie als dumm abstempelte und sie eifersüchtig machen wollte. Aber naja. An sich ein toller Charakter, aber mit ein paar schwächen. Ich schätze mal er war so außergewöhnlich, weil er eben doch noch ein kleines Wissenschaftsgenie war.
Auch Rory, Riley, Ty, Jessica, Robin und Pheonix waren dabei, die man aus den drei vorherigen Bänden schon kannten. Ich fand alle samt sehr sympathisch und mochte sie sehr gern. Besonders aber mochte ich de freundschaftliche Art von den Jungs.
Fazit:
Ich habe dieses Buch wirklich geliebt. es gab 2 Charaktere die waren Müll, aber alle anderen waren fantastisch. Ich würde jedem dieses buch empfehlen, aber lest die Reihe durch, nicht wie ich mit dem letzten Teil anfangen.:) Mich hat die Geschichte richtig mitgenommen und ich habe auch tränen vergossen. Ich habe es geliebt.
Mehr als 5 Sterne !!!