Cover-Bild Noah
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 18.12.2014
  • ISBN: 9783404171675
Sebastian Fitzek

Noah

Thriller

Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalenVerschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2017

Noah

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Noah ist obdachlos und hat sein Gedächtnis verloren. Er weiß nicht einmal, ob "Noah" sein richtiger Name ist. Zum Glück kümmert sich Oscar um ihn, ebenfalls ein Obdachloser in Berlin. Gemeinsam kommen ...

Noah ist obdachlos und hat sein Gedächtnis verloren. Er weiß nicht einmal, ob "Noah" sein richtiger Name ist. Zum Glück kümmert sich Oscar um ihn, ebenfalls ein Obdachloser in Berlin. Gemeinsam kommen die beiden Noahs wahrer Identität auf die Spur und begeben sich damit in große Gefahr!

Mein Leseeindruck:

Auf "Noah" von Sebastian Fitzek war ich besonders gespannt und neugierig, denn hier gehen wohl viele Meinungen sehr auseinander. Mich hat "Noah" absolut begeistern können. Die Geschichte ist unglaublich spannend, geheimnisvoll und voller Rätsel. Stück für Stück erfahren wir Leser, was es mit Noah auf sich hat, und das hat bei mir wirklich für Gänsehaut gesorgt.

Die Geschichte ist nicht nur sehr packend und spannend, sondern sie regt auch zum Nachdenken und vielleicht Umdenken an. Mich wird dieses Buch ganz sicher noch lange beschäftigen und nicht loslassen.

Ich freue mich nun, dass ich noch einige Bücher von Sebastian Fitzek vor mir habe, die ich entdecken darf!

Veröffentlicht am 06.05.2017

... Noah ...

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NOAH

Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen Beruf und für eine kreative Tätigkeit ...

NOAH

Sebastian Fitzek, Jahrgang 1971, geboren in Berlin, entschied sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Promotion zum Dr. jur. gegen einen juristischen Beruf und für eine kreative Tätigkeit in den Medien. Nach dem Volontariat bei einem privaten Hörfunksender wechselte er als Unterhaltungschef und später als Chefredakteur zur Konkurrenz und machte sich danach als Unternehmensberater und Formatentwickler für zahlreiche Medienunternehmen in Europa selbständig. Er lebt in Berlin, wo er derzeit in der Programmdirektion eines großen Hauptstadtsenders tätig ist.
"Mit so einem großem Erfolg hätte ich nie gerechnet", sagt Fitzek zu BILD. "Die Resonanz auf das Buch ist unglaublich. Jeden Tag bekomme ich seitenlange Leserpost."
(Quelle:
http://www.luebbe.de/Personen/Details/Sebastian+Fitzek).

Website des Autors:
http://www.sebastianfitzek.de/

Erster Satz:
„Alicia wurde von der Stille geweckt.“

Klappentext:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.

Cover:
Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen und sofort neugierig gemacht. Es passt, wie ich finde, sehr gut zum Inhalt des Buches und spricht total für sich. Ich mag es sehr und finde es passend und ansprechend gewählt.


Meinung:
„Noah“ ist meiner aller erstes Buch von Sebastian Fitzek. Ich hatte mir schon lange vorgenommen, endlich mal ein Buch von ihm zu lesen. Nicht zuletzt, da ich dieses Jahr endlich wieder die Thriller/Krimis für mich entdeckt habe und ich muss sagen, dass mich dieses Buch absolut überzeugen konnte!

Erzählt wird uns die Geschichte überwiegend aus der Sicht von Noah, der in Berlin aufgewacht ist und sich an absolut nichts mehr erinnern kann. Einzig die auf seinem Handballen eintätowierten Buchstaben NOAH geben ihm einen kleinen Anhaltspunkt. Gefunden wurde er von dem sehr schrulligen und leicht verrückten Obdachlosen Oskar. Zusammen machen sich die beiden auf die Suche nach Noahs Vergangenheit und geraten schon bald in einen Strudel aus Mord, Korruption und Lügen.
Sehr gut hat mir gefallen, dass manche Kapitel auch aus Sicht von anderen Personen geschrieben waren. Dadurch hat der Leser einen allumfassenden Blick auf die Geschehnisse bekommen und konnte sich die Sachen besser zusammen reimen und rätseln. Das war für mich bei der sehr komplexen Geschichte wirklich hilfreich.

Noah ist ein sehr rätselhafter Charakter, den ich aber sofort mochte. Er ist ein sehr stiller Mensch, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass er sich an absolut gar nichts erinnern kann. Dennoch ist er ein sehr gerechter, mutiger und ehrlicher Mann. Seine Instinkte und Reflexe sind tödlich und um seine wahre Identität ranken sich zahlreiche Rätsel. Ich fand es so spannend, mit Noah und Oskar zusammen auf die Reise zu gehen, die mich den Atem hat anhalten lassen. Mehr und mehr tauchen wir ein in eine Welt, die durch einen tödlichen Grippe-Virus bedroht wird. Eine sehr gruselige Parallele zur momentanen Ebola-Problematik! Je tiefer Noah in seine Vergangenheit eintaucht umso weiter entfernt er sich von sich selbst. Ein ganz toller Charakter, der mich über das gesamte Buch hinweg überzeugen konnte.
Auch die übrigen Charaktere, wie z.B. den schrulligen Oskar oder den kleinen Welpen Toto habe ich sehr gemocht. Alle waren so schön undurchsichtig und haben fortlaufend neue Geheimnisse preisgegeben und die Spannung in die Höhe getrieben.

Die doch sehr politischen und moralischen Themen des Buches, von denen ich jetzt nicht zu viel verraten möchte, haben mich stark fasziniert und zum nachdenken angeregt. Was für ein moralisches Dilemma, über das nachzudenken man wirklich Kopfschmerzen bekommt. Die Thematik des Buches erinnert mich mit den Verschwörungstheorien an Dan Brown, den ich auch sehr mag. Ganz tolle Thematik und vor allem sehr authentisch und überzeugend.

Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig, angenehm und bildhaft. Er erzeugt eine wunderbar spannungsgeladene Atmosphäre, die einen dazu anhält, das Buch nicht aus der Hand legen zu können. Sehr actiongeladen fliegen wir von einer Szene zur nächsten und man kommt gar nicht schnell genug hinterher.

Ich finde NOAH sehr gelungen und ich werde von nun an bestimmt öfter zu einem von Sebastian Fitzeks Büchern greifen. Dieses Buch ist für alle etwas, die ein Faible für Verschwörungstheorien, ganz viel Action und tolle Charaktere hat! Sein neustes Buch, „Passagier 23“ ist gerade erschienen und hört sich, finde ich, sehr vielversprechend an!

Lg
Levenya
http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

Veröffentlicht am 03.03.2017

Spannend und erschreckend zugleich

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Wie viele Menschen kann die Erde aushalten? Wie kann man der Überbevölkerung, dem Hunger, den Kriegen und der Ausbeutung des Planeten entgegentreten? Alles Fragen, die den angeschossenen und unter Amnesie ...

Wie viele Menschen kann die Erde aushalten? Wie kann man der Überbevölkerung, dem Hunger, den Kriegen und der Ausbeutung des Planeten entgegentreten? Alles Fragen, die den angeschossenen und unter Amnesie leidenden Protagonisten mit der Tätowierung “Noah“ auf der Handfläche nicht interessieren. Er will herausfinden wer ist und auf der Suche nach dem Selbst wird er in eine Geschichte reingezogen, die schier unglaublich erscheint und Millionen von Menschen das Leben kosten kann… Ein Wettrennen gegen die Zeit beginnt!
Wettrennen trifft es schon ziemlich auf den Punkt, denn Fitzek legt ein ordentliches Tempo an den Tag. Das gefiel mir schon mal sehr gut, aber auch die verschiedenen Schauplätze, die Charaktere, die man zu Beginn so gar nicht richtig einordnen kann und erst nach und nach deren Absichten und Ziele entdecken kann. Die Geschichte hat auch eine gewisse Dosis Drama und die mögliche Pandemie (hier auch die Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft) machen das Buch rund.
Absolut spannend und unterhaltsam war das, für meine Begriffe, gar nicht so Fitzek-typische Buch, aber es hat auch einige Denkanstöße geliefert zu den Themenkomplexen Überbevölkerung, Ausbeutung (von Menschen und dem Planeten) und Naturschutz. Solche Anstöße hatte ich im Vorfeld nicht erwartet, aber das ist Fitzek toll und vor allem ohne den mahnenden Zeigefinger gelungen ist, finde ich toll. Der Schreibstil ist schön flüssig, wie man das kennt
Ich kann das Buch gerne weiterempfehlen, auch Lesern, die vielleicht bisher weniger mit Fitzek anfangen konnten, denn ich fand das Buch schon etwas anders, als seine anderen Kassenschlager.

Veröffentlicht am 04.02.2017

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Kurzmeinung


Schon lange habe ich keinen Thriller mehr gelesen. Doch nachdem ich überall den neuen Roman von Sebastian Fitzek Das Paket gesehen habe, hatte ich total Lust auf das Buch. Dank Aleshanee, ...

Kurzmeinung


Schon lange habe ich keinen Thriller mehr gelesen. Doch nachdem ich überall den neuen Roman von Sebastian Fitzek Das Paket gesehen habe, hatte ich total Lust auf das Buch. Dank Aleshanee, die es auf FB gezeigt hat, habe ich mich dann erinnert, dass ich noch Noah auf dem SuB. Also, wenn ich schon nicht Das Paket lesen kann, dann doch Noah. Und ich kann nur sagen wow.


Ich weiß gar nicht recht was ich zu dem Thriller schreiben soll. Vielleicht sollte ich es noch weiter sacken lassen, aber dann gehen die Eindrücke doch ein Stück weit verloren. Evtl. auch gar nichts schreiben, aber der Roman ist es definit wert gelesen zu werden und vielleicht mache ich ja jemanden neugierig auf das Buch.


Geschickt hat Sebastian Fitzek sehr viele Fakten in den Roman einfließen lassen, die mehr erschrecken als so mancher Horrorfilm. Doch eigentlich wissen wir es doch, können es uns denken. 2400 Liter Wasser, die benötigt werden um einen Burger herzustellen, die schwindenden Erdölressourcen etc. Alles schon mal gehört, alles erfolgreich verdrängt. Hier bekommen wir all diese unliebsamen Fakten noch mal vor die Nase gehalten. Der Autor möchte aber nicht belehren und sich selbst ausklammern, wie im sehr aufschlussreichen Nachwort zu lesen ist. Dieses hat meine Verstörung nachdem Ende etwas gemindert.


Der Hauptcharakter Noah ist interessant. Hat er doch sein Gedächtnis verloren und so erfahren wir erst Stück für Stück, wer er eigentlich ist. Doch nicht nur seine Vergangenheit ist ein Puzzel welches sich nur langsam zusammenfügt. Auch die Story setzt sich nur langsam zusammen. Immer mehr pikante Details werden uns offenbart. Und letztendlich erkennt man das große Ganze. Langeweile kam beim Lesen keine auf. Wie schon bei Passagier 23 konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Kein Wunder, bei meiner Neugier und so vielen Geheimnissen.



Positiv

Spannend und fesselnd erzählt
Regt zum Nachdenken an
Führ einem einiges vor Augen, was man evtl. verdrängt hat oder nicht wusste
Die gut durchdachte Geschichte, mit ihren Wendungen, Intrigen und Verschwörungen
Nachhaltig, man vergisst den Roman nicht so schnell.
Interessante Charaktere ( Noah, Altmann und Oscar)
Kopfkino wurde angeregt, hatte die Szenen bildlich vor mir ( ok, nicht bei jeder Szene so positiv^^)


Negativ
Meckern auf hohen Niveau, mir hat ein starker weiblicher Charakter gefehlt. Die Frauen kamen nicht so gut weg.

Fazit:
Nachdenklich und Gesellschaftskritische Aspekte verpackt in einen rasanten Thriller.
Das Buch bleibt definitiv im Gedächtnis, ich hoffe auch beim nächsten Einkauf.